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Probleme bei der Kernenergie bzw. bei einem Kernkraftwerk?!?

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Radioaktivität der Brennelemente ist das Problem. Wenn sie aufgebraucht sind, strahlen sie weiter und müßen durch imensen Kostenaufwand aufbereitet oder entsorgt werden. Das Problem dabei ist, das die Strahlung nicht einfach abgestellt werden kann. Deshalb muß man geeignete Endlager finden, wo diese sicher verwahrt werden können. Es dauert zehntausende von Jahren oder noch länger, bis die Radioaktivität aufgehört hat. Und wer weiß schon, was dann ist? Das sicherste Endlager kann bis dahin durch welche Umstände auch immer unsicher geworden sein. Und welche Auswirkung offene Radioaktivität auf Lebewesen hat, wissen wir spätestens seit Tschernowbil.

    Also: Das argument, Kernenergie sei billig und sauber, gilt nur bei oberflächlicher Betrachtung. Wenn man die Kosten für Risiken und Endlagerung mit einbeziegt, gibts garkeine teurere Energiequelle.

    Wir können späteren Generationen nicht Zumuten, sich um unseren Kernkraft-Müll zu sorgen. Das ist unverantwortlich und egoistisch und das ist genau das Problem, von einem Supergau ganz zu schweigen.

    Währe Mohamed Atta nich is WTC sondern in ein großes (amerikanisches) Kernkraftwerk geflogen, würden viele Menschen heute anders über Atomkraft denken. Politik und Energiekonzerne reden uns ein, die Technik sei sicher. Aber auch in Schweden gab es einen Zwischenfall. Und bald hat ja auch der Iran Atomkraft. Hurrah! Kennt ihr übriegens Murphys Law? Es gibt Erfindungen, ohne die die Menschheit besser dran wäre. Ich zähle diese dazu. Eine Technologie, die keine Fehler verzeiht, gehört nicht in Menschenhand.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Außer den Problemen mit der Reaktorsicherheit, es gibt viele Störfälle die erst gar nicht in die Öffentlichkeit kommen, ist es das Problem mit dem Radioaktiven Abfall. Es gibt bisher immer noch kein Endlager für den hochradioaktiven Müll in Deutschland, aus dem Grund weil niemand ihn in seiner Nähe lagern möchte da er ja noch einige Tausend Jahre seine schädliche Strahlung abgibt. Im Ausland wird es meistens von den Regierungen nicht so gesehen, man kann viel Geld damit verdienen, aber ich finde es unfair der Bevölkerung gegenüber unseren Müll bei ihnen abzuladen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es besteht grundsätzlich immer die Gefahr einer Explosion - und damit jahrelang Schäden für die Umwelt, verstrahlte Nahrungsmittel, Frühgeburten und, was ich noch viel schlimmer finde: verstümmelte Kinder, die so auf die Welt gekommen sind, weil sie im Laufe der Schwangerschaft den radioaktiven Strahlen ausgesetzt waren. Das ist einfach nur schrecklich!

    Realistischerweise sollte man aber auch betrachten, dass Atomkraftwerke nunmal die meiste und billigste Energie in unserem Land liefern => ohne sie wären wir verloren; wir könnten unseren Energieverbrauch einfach nicht mehr decken.

    Aber der Atommüll, der dabei entsteht ist ebenfalls hochgefährlich. Wie ich erst kürzlich entsetzt erfahren habe, befindet sich in Gorleben - bekanntlich sogenanntes "Zwischenlager" - der ganze Atommüll auf der Erdoberfläche, und nicht wie sugeriert in einem alten Salzbergwerk, weil die Bürokratie und Untersuchungen zur Sicherheit des Salzbergwerks nicht bewiesen werden konnten. Logisch überlegt, ist der Müll dort unten aber allemal sicherer als an der Oberfläche! Eine heftige Kritik an unsere Politik, die hier wieder die Gesundheit hunderter unschuldiger Menschen riskiert - angeblich "zu deren Schutz"

  • vor 1 Jahrzehnt

    Moin

    es ist eine frage was du als probleme bezeichnest

    denn jede maschiene hat ihre macken darum werden die leute ja auch ausgebildet um die maschiene so gut und sicher wie nur möglich am laufen zu halten.

    kernenergie ist bisher die suberste und sicherste energiequelle

    selbst der abbau und der transport sowie die aufbereitung sind umweltfreundlicher als kohle öl oder gas

    die abfall menge ist geringer als bei kohle , öl, gas im vergleich zur gewonnen energie menge

    solat und wind sind nicht berücksichtigt , da der energie gewinn bei diesen techniken nicht großgenug ist

    mfg

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ein deutsches AKW kann nicht wie das von Tschernobyl hochgehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tschernobyl.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es können bei Störfällen radioaktive Stoffe austreten, die das umliegende Gebiet über Jahre verseuchen. Sowas lässt sich leider nicht beheben.

    Es kann auch sein dass die Kühlung nicht richtig funktioniert und der ganze Reaktor überhitzt wird, was zur unkontrollierten Kernspaltung führt. Was das zur Folge hat haben wir ja bei Tschernobyl gesehen: das ganze Kraftwerk fliegt in die Luft und verseucht die Gegend bis weit nach Westeuropa. die Folgen haben wir heute noch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage hat sich in ein paar Jahren von selbst erübrigt, weil wir unsere AKW's abschalten. Natürlich kann es auch zu einem GAU kommen, was unsere Politiker als eines der wenigen Argumente für die Abschaltung hervorbringen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    gibts nicht

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