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Wie siehts mit den Berufschancen aus nach dem Studium von...?

Archäologie oder Paläontologie, Geologie, Biologie, Botanik, Physik, Psychologie, Bibliotheks/Archiv/Informationswesen?

Es reicht mir, wenn ihr nur von jeweils einem der Teilbereiche oder vllt Kombinationen daraus etwas wisst.

Bei Archäologie allein stehts eher schlecht soweit ich weiß...

oder wenn ihr mir Seiten empfehlen könnt wos dazu oder zu einem dieser Fächer genauere Informationen gibt in Sachen Berufschancen und Nachfrage?

Update:

@ hast Recht, passt nicht alles zueinander..das ist halt ungefähr die Liste aller Studienfächer die ich nehmen würde, wenn ich mich zum studieren entscheide..

und tatsächlich - ich überlege vorher eine Lehre zu machen - eben vielleicht als Tischler/Schreiner/Maler wenns geht, weils halt evtl auch mit Kunstfertigkeit zu tun hat.. aber hier wollt ich mal abchecken, was ich mit guten Chancen studieren könnte.

Mit Stipendien wirds eher nix, bin zwar alles andere als schlecht aber sicher nicht gut genug.. und mir fehlt leider Vitamin B..

4 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Also ich bin selber Geologe (wollte Pal machen und Saurier ausgraben weil mir für Archäologie das Griechisch und Latein gefehlt hat ) und mir hat man während des Studiums gesagt ich kriege sowieso keinen Job.

    Dann kam der Umweltboom und ein Generationswechsel bei den Ämtern und schwupps hatten so ziemlich alle nach dem Studium einen Job.

    Jetzt sitzen wir hier als 40 bis 50 jährige und werden bis zu unserem 67 Lebensjahr noch einen Arbeitsplatz beanspruchen. Ergo hat alles Jungvolk was in den nächsten 20 Jahren nachkommt eher schlechte Chancen. 80% meiner Geokumpels sind auch in Umweltberufen gelandet und nicht als Erbsenzähler in verstaubten Archiven und wenn dann sitzen sie da mit ungewissen Zukunftsaussichten, da an den Unis immer mehr eingespart wird.

    Paläontologie in Deutschland ist eine Brotlose Kunst. Wenn du das willst musst du in die USA und die entsprechend hohen Studiengebühren finanzieren - es sei denn du bist ein Genie und kriegst ein Stipendium oder studierst halt 5 Jahre länger, weil du 4 Jobs brauchts um es finanziell hin zu kriegen.

    Biologie (Botanik) - da stehen die Chancen im Genetikbereich wohl immer noch ganz gut - aber da mußt du sehen ob du das mit deinem Gewissen vereinbaren kannst.

    Physik - keine Ahnung!

    Wie Psychologie und Bibliotheks/Archiv/Information in deine Reihenfolge passen frage ich mich allerdings etwas. Psychologie und/oder Psychartie wird sicher gut laufen bei der steigenden Zahl von Verrückten (ist jetzt nicht diskriminierend gemeint) auf diesem Planeten.

    Ich würde heute wohl nicht noch mal studieren, sondern ein simples Handwerk lernen mit dem einem die Welt offen steht - Bäcker, Konditor, Installateur, Automechaniker, Tischler, Zimmermann oder in eine Pflegeberuf gehen.

    Wenn du als Handwerker gut bist und machst dich selbständig bekommst du einen höheren Stundenlohn als viele studierter Menschen im Angestelltenverhältnis.

    Hoffe du findest was, was zu dir paßt.

    Und noch was - geh vorher ein Jahr ins Ausland - wenn du kannst und überleg dir dann was du willst.

    Das ich das nicht gemacht habe bedauere ich immer noch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mit Physik und Biologie kannste in der Wirtschaft am

    meisten reißen. Und Phychologen braucht Deutschland

    sowieso immer :)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es kommt immer darauf an, was du nach dem Studium machen möchtest. Archäologie und Paläontologie sieht eher schlecht aus, der Rest gut durchwachsen, wobei die Biologie wahrscheinlich eine ganz gute Zukunft (im pharmazeutischen Bereich) hat. Ich würd mein Studium aber nicht nach den späteren Berufsaussichten wählen, sondern nach Interesse. Wenn dich etwas nicht interessiert, du aber dieses Fach studierst, weil du dir bessere Job-Chancen ausrechnest, bist du wahrscheinlich höchstens im Mittelfeld deines Jahrgangs. Und dann siehts wieder sehr mies aus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nur nach den Berufschancen sollte man bei der Wahl des Studienfaches wirklich nicht gehen. Niemand kann Dir vorhersagen, was nach Deinem Studium, also in vier bis sechs Jahren, geschweige denn was in 10, 20, 30 Jahren angesagt sein wird.

    Sinnvoller ist es sich an der inhaltlichen und methodischen breite eines Studienfaches zu orientieren. Ein Beispiel: Psychologen schlagen in dieser Hinsicht ganz klar die Archäologen.

    Grundsätzlich würde ich Dir daher empfehlen, Dich mal zu informieren, wo man als Archäologin, Biologin etc. "unterkommen" kann.

    Wichtig bei der Studienfachwahl sind auch die eigenen Interessen. Hier musst Du Dich ehrlich fragen, ob Du Dich mit Botanik oder Physik tatsächlich Dein "ganzes" Leben lang mindestens fünf Tage die Woche beschäftigen möchtest oder ob es doch nur ein Hobby ist.

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