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Warum tragen Markennamen von Lebensmitteln so oft den Zusatz "fein", "leicht", oder "mild"?

Wenn ich durch den Supermarkt gehe, weiß ich schon fast nicht mehr, was ich kaufen soll, denn vor lauter "fein", "leicht", "mild", "fettarm", "Diät" und so weiter komme ich mir als normaler Mensch schon beinahe krank vor. Den gewöhnlichen Joghurt mit Fettstufe "so viel wie geht" findet man nur noch unten im Kühlfach, der Schinken ist neuerdings auch fettarm geworden, und überhaupt gibt's fast nichts Vernünftiges mehr zu essen. Außer beim Gemüse; aber die schaffen es noch, auch den Feldsalat mit Stickstoff aufzuschäumen, und ihn als "extra fein" anzupreisen.

Ohne meinen Bio-Bauern wäre ich vermutlich schon verhungert.

Wo geht Ihr hin, wenn Ihr Nahrungsmittel sucht?

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Tatsächlich gibt es einen großteil von "blauen" Produkten. Dieses "Blau" sowie der Zusatz "Light" und weiß der Himmel alles, soll uns doch tatsächlich suggerieren, wir würden uns sooo Gesund ernähren.

    Komisch: vor 15 Jahren gab es das noch nicht, und die Menschen waren auch nicht dicker oder dünner, kranker oder gesünder.

    MIr gehen diese blauen Produkte höllisch auf den Nerv. Meines Erachtens reine Verarsche.

    Mir gehts da ähnlich, ich wühle mich durch die Sachen durch, bis ich das richtige finde. Wenn man günstig im einfachen Supermarkt einkaufen will, bleibt einem da nichts anderes übrig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Am besten finde ich auch noch 'frisch': "Frisch aus der Mikrowelle geholt..."

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Leider hat man die neuerliche fettarm/light Manie nicht dazu benutzt, diese Geschmacklosigkeiten extra unterzubringen. So muß man immer wieder höllisch aufpassen, damit einem diese glibberigen oder mehligen Eigenarten nicht doch noch in den Einkaufskorb reingeraten.

    Gleiches gilt auch für die ungezählten angeblichen "bio" Produkte, die obwohl ungedüngt unsere Umwelt mehr belasten, als alle "normalen" Früchtchen und Gemüsesorten der Welt zusammen, denn die müssen nicht erst mit dem Jet aus Argentinien eingeflogen werden!

    Die Bezeichnung "fein" ist eine eher nichtssagende Behauptung, die nur noch durch "light" und "bio" an Ärgernis übertroffen wird. Zudem hat man sich an "fein" ja auch schon seit Jahrzehnten gewöhnt....!

  • nimrod
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ... und hinter all diesem "fein", "leicht", "mild", "fettarm", "Diät" und so weiter verstecken sich Kornsirup und Sodium oft in Lebensmitteln, wo man sich fragt, was haben die dort überhaupt verloren.- ... und beim Gemüse sieht es eigentlich auch nicht viel besser aus, nur sind da weniger Angaben zur Ware vorgeschrieben. - ... ich hoffe ja nur, daß das so weit entartet, bis immer mehr Menschen zu Selbstversorgern werden ...-

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  • gcp
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Problem lässt sich recht einfach umgehen : Kaufe keinerlei Fertigprodukte, koche alles selbst. Wurst und Schinken sollte man nur beim Metzger kaufen, niemals an der Kühltheke ! Selbstgemachter Joghurt ist nicht schwer herzustellen und schmeckt richtig gut. Den ganzen Fertigmist kannst du vergessen.

    Nachtrag : Ich würde euch allen das Buch " Futter für´s Volk" aus dem Droemer Verlag (Autoren:Angres/Hutter/Ribbe) empfehlen ! Dort werdet ihr so manches erfahren, was euch die Haare zu Berge stehen lässt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    lol...ja, so ist das mit dem konsum...es wird den leuten suggeriert, was eben trendy ist: leichtes.

    und damit es auch gleich jeder erkennt, pappt man solche attribute drauf, wie du sie genannt hast.

    dabei ist das fürchterlicher quatsch, denn es ist unlängst festgestellt worden, dass menschen, die aus gründen der gewichtsreduktion "light"-produkte auf ihrem speiseplan hatten, dicker wurden, weil sie von diesen "light"-. produkten wesentlich mehr assen, als zuvor von den normal-fetten. und das taten sie, weil ihnen die befriedigung der geschmacksnerven fehlte, solange sie normalportionen der "leicht"-varianten assen.

    unser essverhalten wird also massgeblich von der befreidigung unseres bedürfnisses nach ausreichend geschmack befriedigt-wichtig zu wissen.

    so, und nun mach´ich erstmal einen stich butter an meine kartoffeln!

  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt zu viel Light auf der Welt.

    Vieles ist reine Geschäftemacherei. Statt Halbfettbutter auf´s Brot zu streichen, kann man normale Butter auch dünner aufs Brot schmieren. Bei Getränken ist der "Light Faktor" zu recht umstritten; einige Zuckeraustauschstoffe steigern das Hungergefühl. Wäre schön, wenn jeder das Geld hätte, beim Bio Bauern ein zu kaufen. Viele Discounter haben allerdings auch diese Nische entdeckt. Dort werden "Bio Produkte" nach EU-Richtlinie verkauft. Einem Standard wie z.Bsp. Demeter kommen diese Artikel oft nicht nahe.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Komisch, mir fällt das nicht so auf. Ich kaufe mein Gemüse bei der Gemüsefrau, einiges im Reformhaus und Bioladen. Und das, was ich im Supermarkt kaufe, ist sicher nicht light oder fein oder mild. Die interessantere Frage hier wäre wohl, wovon unsere Wahrnehmung abhängt. Ich kann mir natürlich vorstellen, dass in deinem Supermarkt mehr Bedarf an Light-Produkten herrscht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich gehe wie bisher in den Supermarkt. Da so viele Produkte "leicht", "fettarm" usw. sind, kann man die Einstufung vergessen. Man kriegt sowieso kaum etwas anderes. Die Aufschriften auf den Päckchen sind halt etwas länger als früher geworden. Wenn ich weiß, was gut für mich ist, habe ich mit den Markennamenzusätzen eh keine Probleme ...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil Frauen nunmal ständig auf Diät sind. Meistens kaufen die Frauen für die ganze Familie ein, und die Hersteller wollen sie mit diesen Beschriftungen zum Kauf "verführen".

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