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Anonym
Anonym fragte in Essen & TrinkenSonstiges - Essen & Trinken · vor 1 Jahrzehnt

Berechtigen 3 Wochen Sonne ohne Regen die Preise für Obst und Gemüse im voraus "teuer" zu machen ......?

.... auch wenn die Ernte noch lange auf den Feld bleibt. Ich habe die ganze Zeit gewartet, das wieder eine Meldung kommt wo wie mit höheren Preisen "gedroht" wird. Mir geht das ganz schön auf den Nerv und ich fühle mich als Verbraucher verarscht. Da wird ein verfrühter Sommer benutzt um Preise zu erhöhen, mehr nicht.

Seht ihr das auch so?

Die Meldung gab es heute früh.

6 Antworten

Bewertung
  • Ulli
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich sehe das auch so. Regnet es, dann ist der Regen schuld an den Preiserhöhungen, scheint die Sonne, dann ist die Sonne schuld an den Preiserhöhungen. Passt beides, dann ist der Ölpreis gestiegen und somit müssen die Transport- und Verpackungskosten auf den Verbraucher abgewälzt werden.

    In unserem Gemüsegarten sind wir wegen dem verregneten Mai 2006 im letzten Jahr erst im Juni dazu gekommen, Gurken, Möhren, Bohnen, Kräuter usw. auszusäen. Und siehe da: Die Natur hat aufgeholt und wir hatten wieder eine wunderbare Ernte. Komisch, komisch. Unser Gemüse und unser Obst richten sich nie nach den Zeitungsmeldungen. Nie.

    Wenn nächste Woche wirklich der Regen etwas stärker ausfällt, dann haben wir in Windeseile wieder die Hochrechnungen der Hochwasserschäden vor der Nase. Kann ja nichts mehr versickern oder abfliessen. Ist ja alles betoniert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es sind bereits 5 Wochen. Selbst wenn es jetzt regnen würde, ist die Erde dermassen ausgetrocknet, dass das Wasser einfach wegsickert.....oder schwemmt....die Ernte geht auf jeden fall kaputt. Es ist auch zu trocken um Neu zu säen...in folge dessen muss der bauer mehr investieren (in Wasser) also wird alles Teurer!!!!!! keine Verarsche!!!!!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Jeder ist berechtigt, Obst und Gemüse zu den Preisen zu erwerben, die sein Händler nimmt. Oder zum günstigeren Händler nebenan zu gehen.

    Wenn du dich durch eine simple Meldung "als Verbraucher verarscht fühlst", hast du noch viel als Verbraucher zu lernen. Glaubst du auch jede dumme Aussage der Werbung?

    Hier geschieht nichts anderes.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Preispolitik hat auch mit der Nachfrage zu tun. Bei warmem Wetter wird mehr Obst und Gemüse verzehrt.

    Doch werden tatsächlich Ernteeinbußen erwartet (in Zukunft). Die letzten Ernten sind ja schon eingefahren.

    Ja - der Verbraucher zahlt drauf - beim Obst genauso wie beim Rohöl (sobald es in Öl-produzierenden Ländern zu Krisen kommt).

    Vertrackt finde ich die Tatsache, dass Obst-"Schwemme" z. B. keine Dumping-Preise zeitigt. Denn die Preise müssen ja gehalten werden.

    Wir sitzen als Verbraucher mit Sicherheit am kürzeren Hebel und legen bei jedem Unfug drauf.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Bäume haben gerade erst geblüht. Die einzige Angst, die wir bisher haben ist, dass nochmal Frost kommt und Schaden anrichtet. Aber der Verbraucher wird immer Verarscht, genauso wie der Erzeuger - Kasse macht nur der Händler. Ob eine gute oder weniger gute Ernte ist doch egal. Und ob es regnet oder nicht macht auch nichts, denn bewässert wird sowieso. Die Dürre wird also keine Ernte vernichten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja ich seh das auch so! Diese Preistreiberei aufgrund vorgetäuschter Ernteausfälle ist sowieso nur eine riesen Schweinerei! Die haben sich das von den Ölkonzernen angeschaut, welche auch wegen jedem Mist die Preise hoch schiessen!

    MfG

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