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Was ist die effizienteste Methode, Wasser zu kochen?

Ich verwende im Moment einen klassischen Teekessel mit Pfeifchen auf einem E-Herd. Ich kann mich des Gefuehls nicht erwehren, dass das nicht die stromsparenste Methode ist. Zwar bin ich dazu uebergegangen, einfach morgens eine riesen Menge Wasser zu kochen und fuer weitere Verwendung waehrend des Tages sogleich in eine hocheffiziente Thermoskanne aus Schweden zu giessen, die Wasser 24 Stunden trinkwarm haelt, aber wie kann ich am Koch-Ende die Sache weniger energieaufwendig gestalten?

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Eindeutig der Wasserkocher!

    Vorausgesetzt, Du erwärmst auch immer nur soviel Wasser, wie Du gerade brauchst.

    Ich treibe da schon seit längerem meine Studien, weil es mich schon ewig nervt, daß ich für einen Becher Zahnputzwasser jedesmal 10 L Wasser aus der Leitung laufen lassen muß, bis warmes da ist. Mein Vermieter hat keines dieser Umlaufsysteme installieren lassen, wo das Warmwasser immer anliegt (was ja auch Energie für den Dauerbetrieb der Umwälzpumpe kostet).

    Früher, als ich noch Gas zum Kochen hatte, nahm ich an, dies wäre am effektivsten - allerdings muß man dabei auch den Wärmeverlust durch das Aufheizen des Kochgeschirres berücksichtigen. Die herkömmliche E-Kochplatte kann man sowieso vergessen. Halogen- und Induktionsverfahren ebenfalls, weil immer Wärme an den Topf weiterreicht wird (ansonsten bin ich mittlerweile glühender Verfechter des fixen und energiesparenden Induktionskochfeldes, auch wenn man nicht mehr jedes Kochgeschirr nutzen kann).

    Sieger ist eindeutig der elektrische Wasserkocher aus Plastik (wegen der verminderten Wärmeaufnahme/ -abgabe des Materials), vorzugsweise mit Edelstahlverkleidung für das Heizelement. Einer neuer Kocher mit unverkleidetem Heizelement wäre zwar noch effektiver, aber wenn dann erst die Verkalkung einsetzt, ist der Vorteil schnell wieder dahin. (Für kleine Mengen bis zu einem viertel Liter etwa wäre auch die Mikrowelle eine Alternative.)

    Deine Variante mit dem 24-Std.-Warmwasser aus der Thermo ist sicher eine Möglichkeit, wenn man kein Heißwasser braucht. Die Grüntee-Trinker-Kollegen aus China praktizieren das ja schon ewig so - möchte fast wetten, daß dort die Thermosflasche erfunden wurde...

    Anmerkung zum Flefle-Vorschlag:

    Unter Berücksichtigung der Investitionskosten für die Solaranlage rechne doch bitte mal aus, wieviele Tanklastzüge Tee getrunken werden müssen, bis sich die Anlage amortisiert hat?

    .

    Quelle(n): Bei Interesse stelle ich gern die ausführlichen Meßreihen meines Feldversuches zur Verfügung. Ebenso mein geeichtes "Watt-Meter" zur Ermittlung der Leistungsaufnahme der Geräte. .
  • vor 1 Jahrzehnt

    Abends kochen, dann in den Kühlschrank stellen, dann brauchst du morgens nur noch heiss machen und hast somit viel Zeit gespart.

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Hi Tahini,

    Wasserkochen. Bei Dir scheint doch auch die Sonne. Baumärkte gibts auch. Solarzellen-photovoltaik oder solar thermie Module bekommste auch. Bingo, nutze die Sonne.

    Frag mich aber bitte nicht nachem Bauplan. Das ist dann ein Thema für die nächste Frage.

    Hast Du auch schon einmal über diese berühmte Insellösung nachgedacht? Ein Dach, idealerweise 28 * Neigung, Ausrichtung gen Süden, und Du kannst Dich, entsprechende Größe vorausgesetzt , total autark machen...

    Jetz hasse was zu knobeln, way down under...

    mfG ein Gerngeschehener...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Stell sie den Seewolf auf den Kopf und lies ihm aus der Bibel vor

    nee Spass bei seite Kleine Mengen bis 0,2 in der Mikro

    Bis 1.5 im Wasserkocher Größere Mengen Auf den Gasherd

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich nehme den altbewährten Wasserkocher! Vor einiger Zeit, konnte ich noch durch den Holzofen Wasser kochen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Allerings ist natürlich der Wasserkocher die efizientzeste Lösung bei geringen Mengen. Tee, Kaffee usw.

    Effizienter sind aber bestimt Dinge, wie:

    http://www.sonnenofen.de/

    Auch meine Oma berichtete vom Kochen mit Kisten:

    http://www1.fh-dortmund.de/CD/aktuelles/fh-presse/...

    Solche Dinge müssen wir erst wieder lernen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    1. die billigste und "energie-effiziente" Methode ist der gute alte Tauchsieder (bitte mit waerme-isolierendem Deckel auf dem Topf, und nur soviel einfuellen wie wirklich benoetigt wird). "Energie-sparsam" weil du nicht unnoetig einen grossen schweren Topf und die Herd-Plattenumgebung aufheizen musst.

    2. die eleganteste und gleichzeitig SEHR energie-sparende Loesung (und mir ein Raetsel wieso du das nicht schon hast) sind die eingebauten "under-sink" hot water heater (Heiss-Wasser Patrone mit separatem Wasserhahn). Das Ding kostet bei uns so ca. 50 USA-Rubel und kann von dir selber in 30 Minuten eingebaut werden (Merke: "dem Inschenjoer ist nichts zu schwoer"). Es gibt die genau benoetigte Teewassermenge (Tasse oder Becher/ Mug), 90 Grad heiss, zwei Sekunden nachdem du den Hahn aufdrehst.

    Ideal auch fuer Spaghetti und Eierkochen. Du sparst "Minuten" am Vorheizen.

    Nachtrag: das mit den "30-Minuten" stand auf meinem Karton. Wenn du nach 4-6 Stunden Schwitzen aufgibst (Klempner-Arbeit) tu das, was meine (mit drei Werkzeugkaesten ausgestattete) Frau getan hat: hole den Klempner..

  • Bolle
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein Wasserkocher ist gut.Schnell und heiß.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich gehe davon aus, daß Du eine Steckdose hast, aus welcher elektrischer Strom mit 230 Volt herauskommt. Um die elektrische Energie am effitientesten zum kochen des Wassers zu bringen verwende einen modernen Wasserkocher, in dem sich zwei Elektroden befinden, die den Strom durch Wasserwiderstand direkt und praktisch ohne Verluste das Wasser zum kochen bringen. Sie schalten auch den Strom aus, wenn das Wasser kocht. Etwas noch sparsameres kenne ich nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hab zufällig vor kurzem eine Studie gelesen, dass die stromsparenste Methode des Wasserkochens die ist, den WASSERKOCHER zu benutzen. Allerdings immer nur die zu verbrauchende Menge einfüllen.

    Dort stand, dass es sogar sparsamer wäre, es so zu machen, als das Wasser direkt auf dem Herd im Topf kochen zu lassen (z.B. beim Nudeln kochen, danach dann umschütten im Topf weiter garen)

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