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Was machten die Leute vor der Erfindung der Brille?

Ich bin mit über -15 leider ganz stark kurzsichtig. Wenn ich mal kurz ohne meine Brille oder Linsen bin, erkenn ich gar nichts. Ich frag mich oft, was die Menschen gemacht haben, als es noch keine Brille gab. Ich könnte dann nur noch rumsitzen und warten, dass mir einer was zu essen oder zu trinken gibt.

9 Antworten

Bewertung
  • Polly
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hmm ,ja die mussten so leben ob sie wollten oder nicht !

    Aber ich denke mal das sich Familienmitglieder um sie gekümmert haben ,sofern sie welche hatten .

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja, ich glaube auch fast,

    -und es liegt im menschlichen Wesen-

    dass stark kurz- und weitsichtige Menschen

    wie Behinderte behandelt wurden .........................

    Eine Behinderung, die behoben werden konnte ......

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt eine informative Seite im Net:

    http://www.optiker.at/archiv/brillengeschichte/bri...

    Da steht alles drin und vorher liefen die Leute herum wie blinde Maulwürfe

  • vor 1 Jahrzehnt

    im latein unterricht hab ich mal so einen ekligen text über nen "augenarzt" lesen müssen.

    da haben die, die leute aufm marktplatz in die mitte gesetzt, und der augenarzt hat dann ohne betäubung oder sonstwas mit ner nadel in dem betroffenen auge rumgestochert. meistens haben sie wohl die trübe linse entfernt oder so. und manchmal waren die leute danach blind... naja... damals halt.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    sie... kniffen die augen zu um die linse im auge so durch druck zu krümmen und so eine leichte verbesserung der sicht zu erzielen :D gute antwort hä

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube die reicheren hatten wirklich Edelsteine. Geschliffen. Nero z.b soll dadurch die "Spiele" gesehen haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Und genau so war es wohl auch... Nicht persönlich nehmen, aber vor einigen hundert Jahren sind Menschen mit vergleichbaren Problemen sicher einfach etwas früher gestorben.

    Sei froh, dass es inzwischen Brillen gibt - und Du hoffentlich viele Freunde, die Dir bei verlegter Brille helfen können.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie haben glaube ich durch irgendeinen Edelstein oder Halbedelstein durchgesehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Vorgeschichte

    Laut Chrysippos soll bereits Archimedes († 212 v. Chr.) die Brechungsgesetze von Linsen untersucht und einen am Kopf befestigten Kristall zur Sehkorrektur getragen haben. Seine Entdeckung fand in der Antike aber offenbar keine praktische Nachahmung. Als das aus dem 11. Jahrhundert stammende Buch "Schatz der Optik" des arabischen Mathematikers, Astronoms und Optikers Alhazen († ca. 1040) um 1240 ins Lateinische übersetzt und in Klosterbibliotheken verfügbar wurde, schlug eine Sternstunde der Optik. Alhazen beschrieb unter anderem in seiner Schrift die vergrößernde Wirkung eines Glaskugelsegments, des späteren "Lesesteins", ohne jedoch seine Erkenntnis praktisch zu nutzen. Die Theorie des Arabers, die Schwierigkeiten alterssichtiger Mönche und deren handwerkliche Fähigkeiten kamen zusammen. Damals wurde wohl in einem Kloster der erste Lesestein aus Bergkristall geschliffen. Um die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts folgten Leseglas und Brille. Neben dem o. a. Text gibt es noch eine weitere, etwa zeitgleiche Quelle. In seinem Werk "Die goldene Schmiede" schrieb der mittelhochdeutsche Dichter Konrad von Würzburg (geb. 1220/1230 in Würzburg, gest. 1287 in Basel): "Er (der Kristall) hat in sich die grosse und gewaltige Art, ... sofern ihn jemand dünn schliffe und auf die Schrift halten wollte, der sähe durch ihn die kleinen Buchstaben grösser scheinen."

    Erfindung der Brille

    Die älteste Darstellung einer Brille findet sich auf den Fresken des italienischen Malers Tomaso da Modena im Kapitelsaal von San Niccolo in Treviso. Sie sind um das Jahr 1352 entstanden. Mit viel Sinn für das Gegenständliche und für physiognomische Besonderheiten hat Tomaso da Modena auf vierzig Fresken die Hauptvertreter des Dominikanerordens dargestellt. Bei dem Porträt des Kardinals von Rouen wird ein Einglas gezeigt, das der Dargestellte dicht an sein Auge geführt hat. Er liest damit in einem Buch, das er aufgeschlagen in seinen Händen hält. Auf dem Portrait des Kardinals Hugo von Provence ist eine Nietbrille dargestellt, die diesem fest auf der Nase sitzt. Auch er wird als Lesender gezeigt.

    Der sogenannte 'Brillenapostel' des weltberühmten Altars der Stadtkirche von Bad Wildungen, der 1403 von Conrad von Soest gemalt wurde, stellt die früheste Darstellung einer Brille nördlich der Alpen dar. Der Brillenapostel ist zu einem Symbol der Ev. Kirchengemeinde Wildungens geworden und findet sich heute in ihrem Siegel wieder.

    Die ersten Brillen, die in Europa um 1280 aufkamen, hatten noch keine Bügel und besaßen konvex geschliffene Linsen, die sie nur für weitsichtige Menschen geeignet machten. Der englische Optiker Edward Scarlett baute 1727 die erste Brillenfassung. Zuvor waren auch andere Formen, wie die Befestigung von Linsen an einer Perücke ausprobiert worden. 1877 erfand Adolf Fick die erste Kontaktlinse

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