Warum ist Sex so wichtig?

Zunächst einmal. Sex ist längst nicht wo wichtig, wie es uns immer von Medien, Kirchenvertretern, Moralaposteln, Wichtigtuern usw. eingeredet wird.

Natürlich belebt und beglückt er eine Zweierbeziehung und in jungen Jahren möchte wohl kaum einer freiwillig darauf verzichten. Aber er ist eben nicht alles.

Zärtlichkeit, Vertrauen und seelische Nähe sind in einer langjährigen Beziehung weitaus wichtiger.

Sex ist ein Trieb, der dem Menschen zur Fortpflanzung 'eingebaut' ist und gegen Triebe kann man sich kaum wehren . Deshalb passiert es wohl auch immer wieder, dass Mann/Frau sich hinreißen lässt seinen Trieben nach zu geben. Hinterher kommt dann natürlich die Reue, wenn der Verstand wieder einsetzt und man sieht, was man damit angerichtet hat.

Man sollte dem Sex meiner Meinung nach nicht den allerhöchsten Stellenwert einräumen in einer Beziehung, dann würde sicherlich vieles leichter.

Auch auf die Gefahr viele Daumen runter zu kassieren:

Der Mensch benutzt selten seinen Verstand. Und wenn er es doch tut, dann meistens wenn es zu spät ist.

Deshalb wird es leider immer wieder passieren, da vor allem Männern ab und an etwas Blut im Hirn fehlt um noch zu richtig zu denken.

Bitte nicht böse sein. :-) Ist halt oft so

Ich finde, dass viel zu viele Menschen immer nach was "Besserem" suchen, als sie haben. Die denken dann "aber der/die sieht besser aus als mein Partner" oder sowas. Man muss halt anerkennen, dass eine Beziehung nach ein paar Jahren nicht mehr so aufregend ist, wie in den ersten zwei Monaten aber dafür stehen ja auch andere Sachen im Vordergrund, für mich zumindest.

Das Argument "ich habe in dem Moment nicht nachgedacht" zählt für mich nicht. Wenn ich nicht an meinem Partner denke, während ich grade mit jemand anderem flirte, kann mir der Mensch ja nicht sehr wichtig sein, oder?? Sonst würde ich ihn vor mich selbst stellen und nichts tun, was ihn verletzt.

Und was ist schon Spaß? Sex kann auch nach einer Weile Beziehung toll sein, wenn man sich was einfallen lässt.

Glaube auch, dass mein Vorredner Recht hat - durch die Medien entsteht ein total falsches Bild und vielleicht suchen manche nach diesem unglaublich tollen Sex, den es eigentlich gar nicht gibt.

Vielleicht, weil Sex von den Medien so stark in den Mittelpunkt gerückt wird.

Was zählt denn heute noch eine stabile, glückliche Familie? Leider nichts, es geht nur um den Augenblick. Langfristig denken ist out.

Ich würde es mir auch anders wünschen. Sex gehört in die Ehe und ist nichts für den kurzen Spaß zwischendurch.

Deine Frage ist also: Warum brauchen manche Menschen so viel Sex, das sie fremd gehen und damit die Beziehung aufs Spiel setzen? Diese Frage habe ich mir schon so oft gestellt! Meine Ex-Freundin ist mir mit Frauen und Männer fremd gegangen! Auf meine Frage: Was mach ich falsch?; antwortete sie: Nichts! Habe nach ihrem fünften Seitensprung Schluss gemacht! Vielleicht hat ein anderes YC-Mitglied eine psychologische Erklärung parat! Mir fällt keine ein!

Ausleben der Sexualität ist eines der Grundbedürfnisse des Menschen.

Im Laufe der Jahre einer Beziehung übt dieser Sex nicht mehr den Reiz aus, wie zu Anfang. Die Liebe zum Partner, zur Partnerin bleibt meist davon unberührt, weil Liebe mehr ist Sex.

Und so geschieht es, dass - bei passender Gelegenheit - plötzlich der Reiz des -scheinbar- Neuen stärker ist, als die Treue.

Mit eine(r)m anderen Partner/in erlebt man plötzlich wieder den Reiz des Unbekannten. Wenn diese dann eine neue Beziehung eingehen....nun ja...siehe oben....

Wie sagte einst Bertold Brecht: "Ja, ich habe die Ehe gebrochen, doch zuvor brach die Ehe mich".

Der alte Goethe ist fremdgegangen wie ein Weltmeister und dennoch liebte er seine kleine dicke Christiane (wahrlich keine Schönheit) über alles in der Welt.

Goethe wird heute noch verehrt.....

... ist ENORM wichtig,

weil es das einzige echte

Vergnügen des stressgeplagten,

einfachen Mannes ist....

Aaron.

Tja, weil ein Mensch nun einmal ein Lebewesen ist, mit all seinen genetisch bedingten Trieben und Sehnsüchten. Der Trieb nach Sexs sollte ja wohl mal sein fortbestehen geährleisten, so wie es im Tierreich nun einmal auch so ist. arum ist man eigentlich bei Hasen nicht entsetzt, dass ein Rammler so oft so sportlich ist ? Monotonie, Treue ist eigentlich auch nur eine modische Erscheinung, die sich im Wandel der Zeit ab und zu geändert hat. Gut, ich finde es schön, solch ein Verhältnis mit Treue und Liebe und so monoton ...mir fehlt keine Bestätigung als Mann durch zahlreiche Verhältnisse. Aber warum sehen wir es als moralisch verwerflich an, wenn Jemand nicht treu ist ? Woher kommen die Gefühle der Verletzlichkeit ?

Für mich ist Sex nicht nebensächlich ... es ist schon nen schöner Teil im Leben, den man nicht missen möchte ...mit meiner Frau ....

mfg ronny

Macht in kurzen Worten gesagt den "Kopf frei" !!

Aber einen riesen Spaß !!

Gruß D.

Liegt wahrscheinlich am Urinstinkt - früher ging es halt nur ums "Erbgut". Und was man sich in Mio. von Jahren angeeignet hat, bekommt man so schnell nicht mehr lost!

@ Daniel_d...so was nennt der Psychologe, krankhafte Sexsucht, bei manchen Menschen nimmt die Sexsucht 99,9% vom Gehirn ein und das eine % bleibt zum nachdenken. Mit solchen Menschen kannst du kein vernünftiges Gespräch führen, es sei denn du hast dieselbe Linie.(nervt unwahrscheinlich)