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PARLA
Lv 6
PARLA fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 1 Jahrzehnt

Sind noch Fragen offen angesichts des Curriculum vitaes von Filbinger, dem so genannten Anti-Nazi?

1934 bis 1937 war Filbinger Mitglied der SA und 1933 bis 1936 des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes. 1935 veröffentlichte er in einer katholischen Studentenzeitschrift einen Aufsatz, der Elemente der nationalsozialistischen Volksgemeinschafts- und Rassenideologie übernahm. Filbinger trat im Frühjahr 1937 der NSDAP bei und begann damit die Referendarsausbildung. 1940 wurde Filbinger zur Marine eingezogen und erreichte 1943 den Dienstgrad eines Oberfähnrichs zur See. Kurz vor der Beförderung zum Leutnant wurde er zur Militärjustiz abkommandiert.

20 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es ist von dir alles beantwortet.

    Wenn aber noch etwas fehlen sollte dann wird das der

    "Oberguru Herr Friedmann"

    bestimmt noch erwähnen.

    Das entschuldigt nicht das Handeln von Herr Filbinger und auch nicht diese zum "Himmel schreiende Rede" von diesen ......ich will den Namen nicht nennen.

    Aber warum muss dieser Saubermann Friedmann nun seinen Müll zugeben

    @Norberto

    Man soll über Tote nichts Schlechtes reden. Gut so, obwohl ich für die Wahrheit bin aber Lügen sollten in der Grabrede auch nicht vorkommen!!!

    Das was Israel da gemacht hat und täglich macht stinkt zum Himmel da gebe ich dir im vollen Umfang Recht!!!

    Dazu darf man nicht schweigen.

    Deshalb Daumen hoch für dich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ..um Deine Ausführungen zu ergänzen...

    ...und war als Marinerichter an Todesurteilen beteiligt....

    und da ist es Herrn Oettinger nicht peinlich, auch heute zu wiederholen, dass Herr Filbinger doch im Grunde ein Gegner des Nazi- Regmies war ...

    was für eine traurige Gestalt, der Herr Ministerpräsident...

  • RL
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Angelegenheit Filbinger ist eigentlich mit seinem Rücktritt vor Jahren erledigt und abgeschlossen.

    - Daß der amtierende MP von BaWü allerdings - ohne jegliche Not - so einen Senf verbreiten muß, zeugt höchstens vom Geisteszustand dieses Herren.

    - Daß er weiterhin auf seinem einmal Gesagten besteht zeugt ebenfalls ........

    "A bissle dickkepfig semmer halt scho manchmol, mir Schwoba!"

    Wie sagte der alte OB Stuttgarts immer: "Sssso ischt es !!!"

  • wolf
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Filbinger war bis zu seinem Tode Ehrenvorsitzender der CDU Baden-Württemberg! Deshalb darf man von der CDU BW nichts anderes erwarten.

    Filbinger musste damals zurücktreten, weil er sein Verhalten für richtig hielt und nichts bedauert hat. Wenn Öttinger jetzt der gleichen Meinung ist, sollte er auch zurücktreten.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    wo war denn dein vater - opa - dein schwiegervater oder dessen vater wo waren denn eure altvorderen die in dieser zeit gelebt haben

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    sollten da eventuell noch offene Frage bestanden haben sind die nun veröttingert worden. Filbinger CV ist bei der Gegenwärtigen Kontroverse zu einer Anti-Öttinger Kampagne geworden. Filbinger ist und war NAZI auch wenn Geschichtsschreibung ein langwieriger Prozess ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich staune, daß sogar das neueste Lexikon der angesehenen Zeitung "Die Zeit" folgendes schreibt :

    Filbinger, Hans, Politiker (CDU), geb. Mannheim 15.9.1913, Rechtsanwalt, 1960-66 Innenmin., war 1966-78 Min-Präs. von Bad.-Württ. (Rücktritt nach Vorwürfen wegen seiner Tätigkeit als Marinerichter im Zweiten Weltkrieg), 1971-79 Landesvors. der CDU, 1973-79 stellv. Bundesvors. der CDU.

    Ein dürftiges Curriculum vitae! Deine Recherche, liebe PARLA, sollte in dieses Lexikon als Ergänzung hinzugefügt werden. Wenn Herr Oettinger zu dem kleineren Teil der einigermaßen anständigen Politiker gehören würde, müsste er nach seiner vom Blatt abgelesenen Rede als Min.Präs. von Bad.-Württ. unverzüglich zurücktreten und sich für seine

    unrichtige Behauptung in aller Form entschuldigen. Er hat dem Ansehen der Bundesrepublik Deutschland nachhaltig geschadet, darüber besteht nicht der geringste Zweifel. Der Herr Filbinger war übrigens nicht der einzige Jurist, der durch die Nazi-Zeit belastet war und nach dem Zweiten Weltkrieg in der Politik (CDU) zu einem hohen Amt aufgestiegen war.

    Es gab darüber eine ausgezeichnete Wanderausstellung, die habe ich vor ziemlich vielen Jahren an der LMU München besucht. Da bist Du noch zur Schule gegangen. Ich danke Dir übrigens, daß Du mich zu Deinen Kontakten zugefügt hast. Leider habe ich nicht herausgefunden, was es bedeutet, daß der Nutzer nicht via IM kontaktiert werden möchte ? Ich komme vom Planeten der Fische und bin schon ziemlich lang grauhaarig. Erhalte Dir das Kämpferische Deines Planeten Mars, sei dabei aber umsichtig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nun bevor man einen Anklagt und sich auf den fahrenden

    Zug schwingt, sollte man sich erst mal die Fakten durch

    lesen die es dazu gibt. Also ich empfehle da Wikipedia,

    unten der Link.

    Dort wird genauestens erklärt wie es zu dem einzigen

    Verfahren kam, wo Filbinger als Staatsanwalt tätig war.

    genau genommen hat er nur bei der letzten Sitzung den

    welcher die Verhandlung geführt hat vertreten, freiwillig

    auf jedenfall nicht.

    Zu dem so hart es ist, für das was als Grund für das Todesurteil vorlag, müssen heute noch viele Soldaten

    im Fall eines Krieges mit einem Todesurteil durch

    Erschießung rechnen. Schaut da mal bei den Amerikaner,

    Franzosen, Russen, Australiern und auch den Engländern

    nach.

    Wo Filbinger dagegen von anfang an als Ankläger in den

    Verfahren dabei war, hat er durch beeinflussung der Zeugen

    oder durch eben seine wie auch immer geartete Prozessführung, am ende ein Todesurteil verhindert oder

    drastisch in Richtung Zuchthaus abgemildert. Es gab sogar

    Freisprüche. Also im Grunde war er ein Schindler im Gerichts

    Saal.

    Somit hat Oettinger schon recht. ich könnte nun noch viel mehr dazu schreiben, doch das lest am besten bei Wiki nach.

    Übrigens wie würdet ihr den als Familienvater handeln?

    Als Mitglied einer großen Familie? Als Mitglied einer

    Gruppe welche einer vom Staat wegen Staatsfeindlicher

    Umtrieben verboten Organisation, handeln?

    Also ich denke mal, das wer etwas wirklich tun will, der kann

    dies am besten, wenn er möglichst weit oben sitzt.

    Als Revolutionär = Terrorist, hat man da nicht all zuviele

    möglichkeiten in so einem Staat wie es dieses 3.Reich war.

    Auch hätte er bei dem Matrose Urteil sich verweigern können,

    schön dann wäre der Matrose eben unter einem anderen

    Befehlsgeber erschossen worden und wohl Filbinger dann

    gleich mit.

    Außer der Wikipediaseite, noch einige weitere Links

    damit sich alle zuerst mal aus vielen Quellen besser

    in Sache Hans Filbinger informieren können und nicht

    einfach Pauschale Vorverureilungen seiner Feinde über

    nehmen.

    Überdies ist heruas gekommen, das die Stasi Filbinger

    als ihren speziellen Feind sahen und deshalb auch dafür

    gesorgt haben, mit falschen Beweisen, das Filbinger

    am ende zurück treten mußte.

    Also bevor ein ordentlicher Staatsanwalt eine Anklageschrift

    macht sollte er sich besser über die Wahrheit informieren.

    Was viele hier wohl nicht getan haben. Sondern sich auf die

    Aussagen der Feinde Filbingers verlassen. Doch seid mal ehrlich welcher Angreifer in der Geschichte, hat je die Wahrheit gesagt. Siehe Irak und bestimmte Waffen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Alles Taktik, die durften ja nicht merken, dass er dagegen war. Er hat sie alle überlistet.

    Im Übrigen ist es schon beeindruckend, das Leute, wie Oettinger ja auch, die sich nicht einkriegen vor lauter Noch-mehr-bestrafen-wollen bei ollen RAF-Leute, bei solchen Altnazis so ziemlich alles entschuldigen, notfalls mittels vergangener Zeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Andere Leute haben sich freiwillig zur Waffen-SS gemeldet und kriegen dafür den Literaturnobelpreis. Achso ja, das ist ja was anderes, der Kerl ist ja inzwischen zum linken Obergewissen Deutschlands mutiert. Klar, dann geht das in Ordnung.

    Laßt mir um Gottes Willen den Filbinger endlich in Ruhe. Er hat nichts anderes getan, als so gut wie jeder andere Politiker seiner Generation auch. Wer sollte denn bitteschön Deutschland nach dem Krieg wieder regieren? Man konnte nicht gut zwei Generationen abwarten, bis NS-unbelastete Beamte nachgewachsen wären. Und als Ministerpräsident meines Landes war Filbinger ziemlich gut.

    Ein Satz zu Oettinger: Ich weiß in der Tat auch nicht, wieso er ohne Not in dieses Wespennest gestochen hat. Es hätte ihm doch bewußt sein müssen, daß die versammelte gutmenschelnde Linke Zeter und Mordio schreien würde, der ZDJ vorneweg. Wer heute noch so blöd ist, sich mit dem allmächtigen ZDJ anzulegen, gehört in der Tat zurückgetreten. Aber eben wegen der Blödheit und nicht wegen einer möglicherweise wahren, möglicherweise auch unwahren Aussage über einen Toten auf dessen Trauerfeier. Weiß denn einer von Euch oberkorrekten Linken, was Filbinger gedacht hat? Ob er frohen Herzens gehandelt hat? Oder nicht? Ich weiß es nicht und maße mir deshalb in keine Richtung ein Urteil an.

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