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Gibt es Menschen, die von Geburt an "gottfern" und "schlecht" sind?

Gibt es Eurer Meinung nach Menschen, die bereits von Geburt an "gottfern", "schlecht" und "widergöttlich" sind?

Ist manchen Menschen das "Schlechte" ingeneriert?

Gibt es für Menschen, auf die dies zutreffen könnte, keine Hoffnung, in die Gemeinschaft mit dem HERRN zu gelangen, so sehr sie sich auch aufrichtig danach sehnen?

Mich würden Eure Gedanken zu dieser Frage sehr interessieren!

(Ich habe die Begriffe, um die es geht, in Anführungszeichen gesetzt, da sich jeder Mensch diese Begriffe womöglich anders definiert.)

Vielen Dank im voraus!

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ob jemand an Gott glaubt, hängt von den Eltern und der Erziehung ab. Wenn die Eltern an Gott glauben und in die Kirche gehen, geben sie das alles auch an ihre Kinder weiter. Das ist eine Sache von Einfluss. Manche Kinder kennen es eben nicht anders, wenn die ganze Familie schon an Gott glaubt(e). Und dadurch glauben sie zwar an Gott, aber auch nur weil es ihnen so vorgelebt wurde.

    Wer aber mal nachdenkt, und sich eine eigene (!!) Meinung bildet, wird auch merken, dass "Gott" nichts weiter ist, als ein Ergebnis aus früh entstandener Fantasie und absolut nichts reales.

    Menschen die an Gott glauben, sind meiner Meinung nach nichts weiter als Mitläufer.

    Du wolltest eine Meinung und die hab ich abgegeben. Danke schon mal an die Daumen runter, aber das musste mal gesagt werden.

    Quelle(n): Glaubst du an den Weihnachtsmann? Nein? Warum dann an Gott?
  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi, als ich deine Frage gelesen haben, ist mir zuerst ein alter S/ W-Film mit Spencer Trasy eingefallen, er spielte einen Pfarrer, der mit einer Handvoll Jungen und einem lieben Geldgeber eine riesige Jungenstadt aufbaute, Tausende von Jungen (im Lauf der Jahre) bauten diese Stadt immer größer und sein Motto, da er diese Jungs (meist krimminell) von der Straße holte:

    Kein Kind ist von Natur aus schlecht!

    Mit seiner Jungenstadt hat er bewiesen, dass nur äußere Umstände, wie Eltern, Schule, Freunde und soziales Wohnumfeld, den Menschen zu dem macht was er ist!

    ...gute Frage

    ...viel Spaß noch

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Bibel sagt: das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf (1.Mo.8,21) - also nicht von Geburt an. Aber das "Schlechte" ist in jedem Menschen. Auch wenn man das nicht gern hört. Aber wer zu sich selbst ehrlich ist, muss zugeben, dass er nicht wirklich "gut" sein kann.

    Aber JEDER kann umkehren und sich Gott zuwenden. Es gibt für alles Vergebung. Auch wenn das für den menschlichen Verstand kaum zu erfassen ist.

  • Axel
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich teile die Ansicht von Erhardgr . Es kommt jeder Mensch als unschuldiges Kind Gottes auf die Erde. Alle Fehler und kleinen Gemeinheiten werden von Jesus sogleich wieder gut gemacht, darum können kleine Kinder auch so leicht verzeihen . Erst ab einem Alter von 8 Jahren kommt ein Mensch in die Verantwortlichkeit. Darum werden auch in unserer Kirche Kinder erst mit diesem Alter getauft.

    Es steckt natürlich viel Kraft in der Erziehung und den einmal falsch eingeschlagenen Wegen. Aber Jesus ist stärker als die meisten Bosheiten, Durch Umkehr und Gebet kommt Gnade zu allen Menschen, Nur Mord und die Sünde gegen den Heiligen Geist, also der Verrat an Jesus, sind unverzeihlich und werden unweigerlich bestraft.

    Aber wer sich nach der Gemeinschaft sehnt, wird von Gott gesammelt. Aber man sollte sich auch finden lassen und nicht zu sehr verstecken. Wen man nicht mal per E-mail erreichen kann....

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  • floy
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    ...ich kann es mir ehrlich gesagt auch kaum vorstellen, dass guy die Musik magazine... Meine Vorstellung dieser Hörer ist etwas anders: ich tippe auf Musiklehrer, die es von Haus aus interessieren muss und auf Pseudo-Intellektuelle, die alles bevorzugen, became sie von der breiten Masse abhebt... Danke für deine amüsante Schilderung, sie erleichtert mir den initiate in meinen Tag :-)) .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    sieh mal was Angie 42 geschrieben hat. Auch ich habe den Film gesehen und der Satz- Kein Kind ist von Natur aus Schlecht- hat sich bei mir eingeprägt und ich habe die gleiche Meinung.

    Alle Dinge,die wir tun, wenn wir erwachsen sind, haben wir abgeguckt, bei irgendwelchen Personen, die sich eindrucksvoll in unser Gedächtnis gedrängt haben. Was hat Gott dann zu tun?

    Wenn Jemand glauben will, wird er jederzeit in eine Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Alle Menschen sind für sich selbst verantwortlich. Es gibt für mich keine verfluchten Menschen, das wäre nicht göttlich, oder?

    Wenn Du mit das Schlechte, die Erbsünde meinst, teile ich diese Meinung nicht

    Gott hat die Menschen geschaffen und ihnen freies Leben gegeben. Wir sollten unsere Welt gestalten.

    Jeder hat seine Fantasien, was er tut, aber er ist auch haftbar.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kein Mensch ist Gott jemals fern! auch wenn man nicht an ihn glaubt

    manche Dinge sind da auch wenn man sie nicht sieht oder wahr haben will (Luft, Gefühle, Aura ... Gott)

    Meiner Meinung nach hat Gott uns erschaffen jeden von uns also trägt jeder schon mal was Gutes in sich von Geburt an

    ob es sich entfaltet das hängt von vielen Faktoren im Leben ab (Erziehung, Freunde, Rückschläge .....)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Von Geburt an nicht. Ich denke, dass zeigt sich im Laufe der Zeit, ob der Mensch böse ist oder nicht. Liegt meiner Meinung nach meistens an der Erziehung. Ein gutes Mittel um die Leute darauf hinzuweisen. Einfach direkt, aber freundlich und ernst ins Gesicht sagen.

    MfG

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke nicht, dass Religion zwangsläufig mit "Güte" verbunden sein muss. Kinder sind bei ihrer Geburt grundsätzlich unschuldig, in jeder Hinsicht. Es spielt dabei nicht die geringste Rolle, ob das Elternhaus irgendetwas mit "Gott", "Allah" oder anderen "Überwesen" zu tun hat. So halte ich persönlich den Begriff der "Erbsünde" für eine der schäbigsten Methoden, die den christlichen Kirchen zur Verfügung stehen, um die Hälfte der Bevölkerung in ihren Bereichen niederzuhalten, bei den Muslimen sind das parallel dazu ablaufende eigene Möglichkeiten. (Kopftuch etc.)

    "Schuld" erwächst aus meiner Sicht aus Erfahrung einerseits (wenn ich also wider besseren Wissens handle und damit jemandem schade) und Erziehung innerhalb einer Gesellschaft andererseits. (Moral, ein Mörder bleibt auch dann schuldig, wenn er es nicht besser weiß)

    Eine Schuld aus der Geburt heraus zu begründen, halte ich für nicht nur falsch, es ist gefährlich. Die Nazis haben genau dies getan, Leute (eben auch Kinder) wurden ermordet, weil sie Juden waren, ihr einziges Verbrechen, ihre "Schuld" bestand einzig in ihrer Existenz.

    Wenn man also für sich annimmt, dass "Gottferne" gleich "Schlechtigkeit" ist und jemand von Geburt an schlecht sein kann, dann zeigt sich für mich darin die Gefährlichkeit, die letztendlich von allen Ideologien ausgeht, nämlich der ständig gegebenen Möglichkeit ihrer Radikalisierung und Faschisierung.

    Ich bin vollkommen atheistisch aufgewachsen, Religion war für mich kurzzeitig mal als mögliche Protest- oder Abgrenzungsvariante in meiner Teenagerzeit interessant, dies hätte aber nichts mit dem Glauben an ein höheres Wesen zu tun. Die Vertreter dieses Glaubens haben sich seinerzeit schnellstens bei mir diskreditiert, glich ihre "Überzeugungsarbeit" doch frappierend der der damaligen SED. Das jedoch nur am Rande.

    Für mich ist die Vorstellung eines Wesens, das "von oben" unsere Schritte lenkt, schlicht absurd. Umgekehrt werden Gläubige dies natürlich auch über mein "Heidentum" denken, problematisch ist dabei nur, dass wir zwangsläufig zu oft aneinander vorbeireden. So ist es mir eigentlich ein Rätsel, wie jemand so etwas fragen kann, denn der Gedanke von "Schlechtigkeit" oder "Schuld" bei Kindern ist für mich vollkommen abwegig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    So wie du fragst: NEIN.

    Alle Menschen werden als Gotteskinder geboren. Nur verdeckt ihre (schlechte) Erziehung (Milieu) oft die Sehnsucht nach der Nähe Gottes, und viele religiöse Missionare gehen ohne Einfühlungsvermögen mit ihnen um, so dass sie es schwer haben, einen Weg zu Gott zu finden. Aber Gott ist ihnen nahe, auch wenn sie sich ihm nicht nahe fühlen.

    "Widergöttlich" kann man eine Menschen nie nennen. Auch über "gottfern" steht uns kein Urteil zu. Es gibt freilich welche, die massiv Böses tun, hassen und lieblos sind. Da fällt es uns schwer, ihnen die Liebe Gottes auch nur vermitteln zu wollen. Aber Gott ist stärker als unsere misslingenden Versuche.

    Wenn sie sich nach Gott sehnen und diese Sehnsucht eingestehen, werden sie auch zu Gott finden, in irgendeiner Form.

    Das Schlechte steckt nicht in den Genen, sondern im Umgang der Menschen miteinander, den man von Kindesbeinen an erlebt.

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