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Warum gibt es keine Yes Tortys mehr?

Kann mir mal irgendwer verraten, warum die unglaublich lekkaschmecka Yes Tortiys vom Markt genommen wurden?

Update:

NA ich hab das nicht erst jetzt bemerkt das es sienicht mehr gibt .. aber es interessiert mich halt warum es sie nicht mehr gibt:o)

Hatte gestren so ne retroschwärmerei das ja Gummibärchen früher viel besser geschmeckt haben und das alles was irgendwie toll war vom MArkt verschwunden ist und durch Schnuppzeugs mirt Cappuchinogeschmack ersetzt wurde;o)

Daher die Frage

23 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    In der Tat gibt es die schon seit 2003 nicht mehr. DAS hast du JETZT schon bemerkt, RESPEKT! ;-)

    Die waren dem Verbraucher zu teuer und es gab zu viele Nachahmungen. Deshalb!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es wird NIEMALS Ersatz für die Yes Törtchen geben.

    Die sind einfach einzigartig und ich bin sooooo traurig, denn die waren ja auch soooooo lecker *schnief*

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mh.. Irgendwie... Stimmt eigentlich... Die berühmte Werbung wo einer ne kleine Kerze in ein Yes Torty steckt läuft ja seit Ewigkeiten nicht mehr...

    Gründen wir doch eine Initiaitive:

    "Yes zum Yes Torty"! XD XD XD

  • vor 1 Jahrzehnt

    Im allgemeinen liegt es an den Discountern wenn Produkte verschwinden denn wenn so einer abspringt und man keinen Ersatzabnehmer findet stehen die Maschinen still da die Firmen meist extrem expandieren da Discounter Riesige Mengen zu günstigem Preis verlangen. Fallen die Weg steigen natürlich Betriebskosten enorm an (Riesenfabrik und nur kleine Absatzmengen=Keine tortys mehr)

    @caterina die Billigfirma hatte das bessere Angebot für Aldi (da wird meist um 0,5 oder 0,25 cent/Packung gefeilscht) denn da gewinnt immer der billigere. Es kann auch die selbe

    Fabrik sein nur ein anderer Name . Marken sind Schall und Rauch im Gegensatz zu Markennamen(zb Nutella)das sind goldene Kühe. wens interessiert:

    http://www.amazon.de/Discounter-Marken-Guide-Hans-...

    Guten apetitt

    Quelle(n): ich noch Mitarbeiter einer grossen Lebensmittelfabrik * amazon
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Jetzt wo Du's sagst....stimmt...

    ist mir noch gar nicht aufgefallen,obwohl Ich

    die immer gerne gegessen habe...

    aber es gibt ja zum Glück noch viele andere lecker Sachen,gell?! ;o)

    Solange meine geliebte Milka auf dem Markt bleibt....

    lg Tatjana

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Verkauf ist zu stark zurück gegangen, ... hat sich nicht mehr gelohnt.

    Die gibt es seit 2003 nicht mehr

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich weiß nicht genau, aber kann es an der zu hohen Alkolmenge gelegen haben, das sie die leckeren Törtchen aus dem Verkehr gezogen haben ?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die gibts seit 2003 nicht mehr, da sollte Angie42 mal auf ihre beim Lidl gekaufte Packung schauen ob das noch haltbar ist was sie da gekauft hat.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Yes Tortys wurden 2003 vom Markt genommen. Aldi verkauft wohl so ein Nachahmerprodukt. Warum dies gemacht wurde keine Ahnung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bericht aus dem Tagesspiegel vom 07.11.2002

    Die einst weltgrößte Schokoladen-Fabrik in Tempelhof schließt. 470 Arbeitsplätze sind in Gefahr

    Von Christine-Felice Röhrs

    Die Schokoladenfabrik stirbt, und das Yes-Torty ist schuld. Vielleicht liegt es aber auch an dieser großen Billigkette. Denn als die 1999 begann, das Yes-Torty aus den Regalen zu nehmen – wie alle anderen Markenartikel auch, weil sie den Kunden zu teuer waren – begann der Zusammenbruch des Werks in Tempelhof. So viele Menschen kaufen in diesen Supermärkten, und wenn dort keine Tortys mehr abgesetzt werden, reißt das ein großes Loch in den Umsatz. Nun muss der Besitzer, der Nestlé-Konzern, den Berliner Standort schließen. Ende 2003 wird das letzte Torty gebacken. Was aus den 470 Angestellten wird, ist noch nicht klar.

    „Wir fangen gerade erst an, die Verhandlungen mit dem Betriebsrat zu führen und einen Sozialplan zu erstellen“, sagt John Broadbridge. Broadbridge ist hier der Werkdirektor, und zurzeit ist er es nicht gerne. In seinem Werk arbeiten überdurchschnittlich viele Paare, mitunter ganze Familien, bei denen mit der Schließung das gesamte Einkommen ausfällt, außerdem Dutzende ungelernter Arbeiter. „Vor allem denen würde ich gerne schon konkrete Angebote machen“, sagt Broadbridge, und hebt zum wiederholten Mal hilflos die Hände, „aber damit bin ich einfach noch überfordert.“ Bisher weiß er nur, dass einige Produkte zukünftig in Hamburg hergestellt werden könnten, und dass es dann dort „eine nicht unerhebliche Menge an Jobs“ gibt. Umsiedeln, hieße das.

    Die Entscheidung, den Nestlé-Standort in Berlin zu schließen, ist in der Frankfurter Zentrale gefallen. Die Berliner hatten erst am Montag davon erfahren. Am Dienstag hatte es zwei Belegschaftsversammlungen gegeben: eine am Mittag und eine für die Nachtschicht. Da sei es laut geworden, heißt es. Am Mittwoch hängt an der Glastür zum Zimmer des Betriebsrates schon seit dem Morgen das Schild „Sitzung. Bitte nicht stören“. Die Mitarbeiter laufen wie betäubt durch die Gänge und mögen sich nicht unterhalten. In der Cafeteria sitzen sie ganz für sich allein, rauchen und starren an die Decke. Vielleicht erinnern sie sich an bessere Zeiten.

    Vor einigen Jahren noch war es viel lebendiger auf dem

    50 000-Quadratmetergelände. Mehr als 2000 Menschen haben hier mal gearbeitet; das war, als noch „Sarotti“ überm Tor stand. 30 000 Tonnen Tafelschokolade hat das Werk damals produziert. Doch dann, Anfang der 90er Jahre, wurde die Tafel immer billiger, und der Nestlé-Konzern, zu dem Sarotti seit 1929 gehört, entschied, die Marke zu verkaufen und sich in Berlin auf etwas Ertragreicheres zu konzentrieren: auf Kuchenriegel nämlich – Nesquick Snacks, Chocolate Chips, Waffelröllchen. Und Yes Tortys.

    Mehr als 20 Jahre lang haben Yes Tortys zuverlässig Gewinn gebracht. 4,5 Milliarden Stück wurden in alle Welt verkauft, und Berlin war der alleinige Hersteller. Rund ein Drittel der gesamten Produktion bestand aus Yes Tortys, zeitweilig waren es 13 000 Tonnen jährlich – jetzt sind es nur noch 4000. Am Preiskampf liege das, heißt es aus der Frankfurter Konzernzentrale, und an diesem Trend zu No-Name-Marken, dem die mächtige Billigkette 1999 nochmal einen heftigen Schubs gegeben hatte, als sie die Markenartikel aus ihrem Sortiment verbannte. Der Kleinkuchenmarkt sei tot.

    Den Besuchern im Werk haben die Frankfurter dieser Tage die Gespräche mit Mitarbeitern verboten. Vielleicht haben sie Angst vor übler Nachrede. Das wäre verständlich, denn die Enttäuschung der Menschen geht über die Furcht vor dem Arbeitsplatzverlust hinaus. Viele arbeiten schon so lange für Nestlé. Eine Sekretärin hat gerade ihr 25-jähriges Jubiläum gefeiert, ein technischer Leiter ist seit 20 Jahren dabei und die am Band, wo die Tortys in ihre Verpackungen sausen, ist 15 Jahre hier. Die leitenden Angestellten haben immer ihre „Grundlegenden Management- und Führungsprinzipien von Nestlé“ in der Innenseite des Kittels, ein Büchlein, in dem sinngemäß steht, dass die Mitarbeiter das höchste Gut sind. Nestlé sagt gern, dass in seinen Betrieben eine familiäre Atmosphäre herrschen soll, und in Berlin hat es geklappt. Nun wendet sich der Clan gegen seine Mitglieder, denken viele.

    Sie sagen, sie machen dem Herrn Broadbridge keinen Vorwurf. Die Marketing-Abteilung in Frankfurt sei schuld, sagen sie, und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten da steht voll auf ihrer Seite. Die Frankfurter hätten die Yes-Tortys besser vermarkten müssen, sagen sie. Die hätten eine Zweitmarke bei der großen Billigkette unterbringen müssen, wie es alle tun. Aber das wollten die Frankfurter nicht. Qualität findet schon ihre Abnehmer, haben sie gedacht. Jetzt kostet sie Arbeitsplätze.

    Es ist ein altes Stück Berlin, das sterben muss. Die Geschichte der Schokoladenfabrik reicht bis ins vorletzte Jahrhundert zurück. Im Jahr 1868 hatte der junge Konditormeister Hugo Hoffmann in der Mohrenstraße mit der Herstellung feinster Pralinen begonnen. 1881 kaufte er die „Confiseur-Waaren-Handlung Felix und Sarotti“ dazu und nannte seine Produkte fortan nach ihr. 1912 ließ er an der Teilestraße in Tempelhof eine neue Fabrik bauen. Sie wurde zur größten weltweit.

    Heute stehen die Produktionshalle und das backsteinerne Kesselhausgebäude unter Denkmalschutz. Die ersten Makler sollen sich schon gemeldet haben, heißt es, um das Grundstück auseinanderzunehmen.

    [http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/07.11.2002/29...

    Sehr schön nachzulesen ist auch folgende Seite:

    http://www.beepworld.de/members86/sonnwendfeuer/ye...

    Mit REZEPT zum nachbacken von Yes-Torte!

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