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Können die weltlichen Religionen jemals Frieden in der Welt schaffen?
Ich meine, seit Jahrtausenden gibt es die Religionen, und nichts ist bisher wirklich geschehen in der Hinsicht, obwohl es zig sog. "heilige" Bücher gibt, ihre Priester und Gurus usw.??
Obwohl sie immer wieder davon reden?
28 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
wer nur macht sucht im namen der vorgeblichen allmacht gottes wird wohl kaum frieden schaffen, sondern krankheit, krieg und verderben. wie bisher.
der friede fängt im eigenen körper an.
eine religion die der materie an sich schon feindlich gegenübersteht wird immer nur feindschaft verbreiten und nicht freundschaft. "to all living beeings we shall be as relatives."
Quelle(n): sioux indian - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Erst wenn der letzte Pfaffe gehängt,der letzte Guru gehäutet,der letzte Rabbi gesteinigt,der letzte Pope gekreuzigt und der letzte Iman verbrannt wurde,werdet ihr feststellen,daß Religion niemals verbinden,sondern immer nur spalten wollte...
Religion ist Opium für das Volk und benebelt seine Sinne.Ohne Religion gäbe es immer einen Streipunkt weniger...
Religion schafft es nicht.Den "Frieden",den Koran,Thora,Bibel etc.propagieren meint immer nur den eigenen Weg als einzig seligmachendes Glaubensbekenntnis...
- RobyLv 5vor 1 Jahrzehnt
Absolut Nein
weil selbst in der glaubensgemeinschaften
keine Einnigkeit besteht.
und Jeder seinen Vorteil daraus Ziehen möchte.
das schlimme dabei Jeder will seinen eigenen "Gott"
und da fängt es an, der unfriede!
- vor 1 Jahrzehnt
Die "Religionen" können es genau so wenig schaffen, wie z.B. die Politiker oder eine sonstige Institution, denn Frieden fängt beim einzelnen Menschen selbst an.
Nur wenn jeder Einzelne sich selbst an der Nase packt und beginnt, mit sich selbst und in bzw. mit seiner Umgebung Frieden zu schließen und zu halten, kann Friede gelebt und erlebt werden.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wenn in allen Sprachen der Welt das Wort..
..Toleranz,
die gleiche Bedeutung erhält und sich dann die Gläubigen der einzelnen Religionen nicht mehr von ihren fanatischen Führer in die Irre leiten lässt.
Dann sollte der Friede auf Erde auf Grund der unterschiedlichen Religionen kein Problem mehr darstellen.
@den Respekt fordernden
ich fange mit Ertragen an und toleriere deinen Bullshit
Danke für deine Erklärung, sie bestätigt mein Aussage
- CassandraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Frieden in der Welt schaffen durch Religionen - ja, wenn
man tatsächlich die christlichen Lehren befolgte
und sie nicht für politische Zwecke mißbrauchte, dann
wäre es möglich.
Dieser Mißbrauch ist zu allen Zeiten erfolgt, auch durch
kirchliche Institutionen und deren Vertreter, unter eben
der Mißachtung der eigentlichen Grundlagen der Religion.
Sie ist bereits ganz zu Anfang, zu jenen Zeiten als nützliches Machtmittel mißbraucht worden, als der römische
Kaiser das Christentum im 3. Jahrhundert zur staatlich anerkannten Religion erklärte, später durch die sog.
"Kreuzzüge", die ebenfalls durchaus politischen und
nicht immer religiösen Zielen dienten - ein Kreuzzug
verursachte letztendlich den Untergang des oströmischen
Reiches.
" Es gab Streitigkeiten zwischen Rom, das den Sitz des westlichen Oberhauptes der Kirche darstellte und Konstantinopel, dem Sitz des östlichen Oberhauptes der Kirche. Das Resultat waren massive Spannungen zwischen den beiden „Parteien“ der Christen. Dies ist als Ergebnis aus der Tatsache zu sehen, dass sich im Verlauf der Jahrhunderte die beiden römischen Reichshälften zu verschiedenen Kulturen fortentwickelt hatten. Der Bischof von Rom beanspruchte allein für sich selbst, als Papst, Anführer der gesamten Christenheit zu sein"
http://www.grin.com/de/preview/58716.html
Das gleiche gilt für den 30jährigen Krieg oder die Versuche
der Nazis, die christlichen Lehren für eigene Ziele und Zwecke umfunktionieren zu wollen (was den sog. "Kirchen
kampf" zur Folge hatte.)
Quelle(n): http://www.kirchegt.de/infothek/Kirchenkampf.html http://www.uni-potsdam.de/u/geschichte/mdk/ http://www.fes.de/aktuell/ak_ruc07_Termine.htm "15. März 2007, München Nahost: Politik und Religion im Islam "Alle Religionen waren und sind für politische Ziele nutzbar. Die politische Dimension liegt jedoch nicht in den jeweiligen Offenbarungen, sondern in politischen Konjunkturen, in denen die Offenbarungen für aktuelle Ziele instrumentalisiert werden. Im Falle des Islams (und seines Verhältnisses zum Christentum) war dies schon im frühen Mittelalter der Fall, während der Kreuzzüge wie während der "reconquista". - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Eine Religion wird niemals Frieden schaffen können, aber eines Tages wird Jesus wiederkommen und sein Friedensreich aufrichten!
- vor 1 Jahrzehnt
nein es wird immer wieder missbrauch von geistlichen der verschiedenen religionen betrieben und lehren falsch gedeutet und ausgelegt
Quelle(n): eigene meinung - Anonymvor 1 Jahrzehnt
...das Problem ist immanent im Begriff der Religion:
Religion hat die Aufgabe, den Menschen das zu bieten, was Sie an immateriellem/geistigem benötigen: Antworten auf Unerklärliches, Halt, Gemeinschaft.
Diese Aufgabe erfüllt man am einfachsten durch Eingrenzen und Ausgrenzen. So ist in der Religion und dem Frieden, den sie verspricht, immer auch der Unfrieden enthalten...
Wirklich schade!
- vor 1 Jahrzehnt
nein, leider nicht; religionen verlieren (zumindest in der westlichen welt) ja immer mehr an bedeutung...
aber klar, wenn jeder sich strikt an die weltreligionen (christentum, islam und buddhismus) halten würde und wenn jeder eine ordentliche portion toleranz intus hätte, gäb's wohl keine kriege und konflikte...