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chinatsu fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

wie gehe ich am besten mit dem eigenen partner um, wenn er arrogant ist?

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Verlass ihn oder sie.Man weiss doch vorher wen man kennengelernt hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn es nicht passt: Trennung

  • keks
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ich gehe davon aus, dass du weiterhin mit dem Partner zusammenbleiben möchtest...sonst sähe deine Frage anders aus.....

    lege dir ein dickes Fell zu, ertrage ihn mit Humor und halte ihm den Spiegel vor.....

    irgendwelche guten Seiten wird er sicherlich auch haben, oder? ;-)

    .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Einen Tritt in den Ars......und Tschüß.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich versuche ihn auf den Teppich runterzuholen.

    Dann sage ich offen,er soll nicht so eingebildet sein.

    Schlimme Arroganz ist aber wirklich nur sehr schwer zu ertragen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Erstmal frag Dich, warum Du dir so einen Partner ausgesucht hast! Erfüllt er/sie irgendein eins deiner Bedürfnisse?

    Durch Arroganz entsteht immer eine gute Distanz zwischen euch beiden, wenn er/sie immer so drauf ist bezweifle ich mal, das da so was wie Nähe passieren kann! Falls dein Partner auch sein weichen Seiten hat, frag genau dann nach, warum er so ist! Vielleicht ist da einfach die Angst, sich zu öffnen und Nähe zuzulassen, stattdessen wird lieber der/die Coole präsentiert, da muss man sich auch nicht so einlassen, ist also auch bequemer...!

    Und wenn er/sie niemals eine weiche Seite zeigt, frag erst recht nach und überlege, wie lange Du dir das noch antun willst...!

  • Berni
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wie kann man sich bloß auf so einen A**** einlassen. Du

    hast doch sicherlich vorher gewußt, was das für ein Mensch ist.

    Trennung wäre das Richtige, es sei denn, du bist auch arrogant,

    denn dann paßt ihr gut zusammen und seid auf jeder Feier

    sicherlich gern gesehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würd ihn mal fragen was er denn zum Frühstück gegessen hat.

    Er soll mal schnell wieder von seinem hohen Ross herunterkommen.

    Er scheint wohl vergessen zu haben mit wem er hier spricht!

    Arroganz in der Beziehung?

    Noch nie erlebt! Echt zum Kopfschütteln.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Arrogant nur Dir gegenüber oder auch zu anderen?

    Arroganz bestraft man am besten mit Ignoranz. Oder Du sagst ihm ganz deutlich: "mit mir nicht"! Du bist eine erwachsene Person, die es nicht nötig hat, von seinem Partner mit Arroganz behandelt zu werden. Sei selbstbewußt!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum hast du ihn denn als Partner gewählt?

  • Anne
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Arroganz hat verschiedene Ursachen. Meistens ist es Unsicherheit, die mit der Arroganz kompensiert wird. Hinter einer Arroganz, kann aber auch ein krankhafter Größenwahn stecken. Es kommt immer auf das Ausmaß der Arroganz an.

    Arroganz (lat. von „arrogantia“ = Anmaßung, Hochmut, Dünkel) bezeichnet die Eigenschaft einer Person, die ihre eigene Leistung, Wichtigkeit und Bedeutung übertrieben hoch einschätzt. Auch abfälliges Reden über andere ist inbegriffen. Im deutschen Sprachgebrauch ist Arroganz ein Synonym für die älteren Begriffe Anmaßung, Hochmut und Dünkel. Wortherkunft Etymologisch bedeutet „arrogatio“ die Annahme einer gewaltfreien Person an Kindes statt, was ursprünglich durch Befragung des Volkes („rogatio“) in den Kuratkomitien geschah, während „arrogo“ = jemanden noch einmal nach etwas fragen, alles mit den Waffen ertrotzen oder gar sich etwas anmaßen ( „sibi alquod arrogare“) bedeutete. Also verschob sich der Sinn hin zu etwas negativem, also „seiner eigenen Person mehr Nachdruck als angemessen zu verschaffen“. Verwendung im klassischen Sprachgebrauch Georg Büchner: „LEONCE: Weißt du auch, Valerio, daß selbst der Geringste unter den Menschen so groß ist, daß das Leben noch viel zu kurz ist, um ihn lieben zu können? Und dann kann ich doch einer gewissen Art von Leuten, die sich einbilden, daß nichts so schön und heilig sei, daß sie es nicht noch schöner und heiliger machen müßten, die Freude lassen. Es liegt ein gewisser Genuß in dieser lieben Arroganz. Warum soll ich ihnen denselben nicht gönnen?“(Büchner: Leonce und Lena, Büchner-WuB, S. 138) Heinrich Heine: „Und wie geht's in Berlin den Leutenants Der Garde? Haben sie noch ihre Arroganz Und ihre enggeschnürte Taille?

    Schwadronieren sie noch von Kanaille? Ich rate euch, nehmt euch in acht,Es bricht noch nicht, jedoch es kracht

    Und es ist das Brandenburger Tor Noch immer so groß und so weit wie zuvor, Und man könnt euch auf einmal zum Tor hinausschmeißen, Euch alle, mitsamt dem Prinzen von Preußen -Die Menge tut es.“

    (Heine: Nachlese, S. 45, Heine-WuB Bd. 2, S. 382)

    Verwendung in der deutschsprachigen Philosophie Ludwig Feuerbach: „Gott ist kein physiologisches oder kosmisches, sondern ein psychologisches Wesen. Wer keinen Gott in die Natur schon hineinlegt, der bringt auch keinen aus ihr heraus. Die Beweise von der Existenz Gottes aus der Natur sind nur Beweise von der Unwissenheit und Arroganz des Menschen, mit welcher er die Schranken seines Kopfes zu Schranken der Natur macht."(Feuerbach: Das Wesen des Christentums, S. 532, Feuerbach-Wesen Bd. 2, S. 437)

    Johann Gottfried Herder: „Auch die Tendenz, in andrer Augen zu sein, was man gern sein möchte, ist aufmunternd, ein Sporn zu vielem auszeichnend Guten und Edeln. Nenne man's Eitelkeit, Selbstliebe; diese Eitelkeit, die uns mit andern bindet, sie zum Spiegel unsrer Vorzüge macht, ist, ohne Aufdringlichkeit und Arroganz, ein sehr verzeihlicher Fehler.“(Herder: Briefe zur Beförderung der Humanität, S. 795, Herder-HB Bd. 2, S. 150) Interpretation Verhaltenspsychologen gehen bei Individuen, die sich insbesondere durch Arroganz kennzeichnen, davon aus, dass es sich um einen Schutzmechanismus handelt, mit dem quasi als Maske das ungenügende Selbstwertgefühl überdeckt werden soll. Sie beschreiben Arroganz als Distanz aus Unsicherheit, was eine vorhandene Unsicherheit voraussetzt. Dieser Ansatz soll im Folgenden verdeutlicht werden: Jeder Mensch hat das tiefe innere Bedürfnis, andere Menschen zu lieben und geliebt zu werden. Jeder Mensch möchte in der Gruppe erwünscht sein, dazugehören und akzeptiert sein. Dieser Wunsch bringt nicht nur Verhaltensweisen hervor, welche die Zugehörigkeit zu den Mitmenschen stärken sollen (wie z.B. Freundlichkeit, positive Ausstrahlung, Gutmütigkeit, Hilfsbereitschaft), sondern aus ihm erwächst ebenfalls die Motivation, alle Gefahren vermeiden zu wollen, welche die Zusammengehörigkeit mit anderen Menschen gefährdet. Die persönliche Einschätzung, um welche Gefahren es sich dabei konkret handelt, wird dabei in starkem Maße durch Erfahrungen im Kindesalter geprägt. Oft sind es solche Dinge, wegen derer man Bestrafung durch Ablehnung erfahren hat. Durch solche Erziehungsmethoden hat man zwar gelernt, sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten, aber auch gleichzeitig verinnerlicht, dass man als Mensch Charaktereigenschaften und Wesenszüge hat, aufgrund derer man minderwertig ist und aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden kann.

    Deswegen hat ein Mensch mit einer starken Unsicherheit die tiefliegende Überzeugung, dass er bei anderen Menschen nicht erwünscht wäre, wenn diese ihn so sehen könnten wie er wirklich ist, wobei letzteres nichts anderes bedeutet als die Art wie er sich selbst sieht. Im Kontakt mit anderen Menschen muss ein solches Individuum permanent sicherstellen, dass niemand die vermeintliche Minderwertigkeit und Unzulänglichkeit in seinem Inneren bemerkt, was Grund genug sein könnte aus einer Gruppe ausgeschlossen zu werden. Arrogante Menschen haben ein gewisses Maß an Zufriedenheit, da ihr neurologisches Belohnungssystem ihnen immer wieder gute Gefühle dafür macht, ihre Schwäche erfolgreich verborgen und damit eine Ausschließung aus der Gemeinschaft verhindert zu haben. Gleichzeitig werden sie durch diese Gefühle noch tiefer in dieses Verhaltensmuster getrieben. Die verstandesmäßige Erkenntnis, dass eine Person vielleicht nur deshalb abgelehnt wird, weil sie ein arrogantes Verhalten an den Tag legt, ist für Dritte natürlich einfach, aber für den Betroffenen nur sehr schwer zu verinnerlichen. Dieses tragische Element findet sich bei vielen neurotischen Verhaltensmustern: Ein Problem existiert nur deshalb, weil man es vermeiden will.

    Aufgrund des ständig empfundenen Damokleschwertes über seinem Kopf und des Fehlens echter Verbundenheit, ist ein arroganter Mensch natürlich nicht in der Lage, sich auch nur ansatzweise so glücklich und zufrieden zu fühlen wie ein Mensch der glaubt, so geliebt zu werden wie er wirklich ist.

    Arroganz ist nur eine mögliche Emanation von Selbstunsicherheit und mangelnder Eigenliebe, die Symptome decken, je nach Art der prägenden Erfahrungen des Individuums, ein sehr weites Feld ab. Daraus resultieren alle möglichen Charaktereigenschaften von Schüchternheit bis hin zu Selbstgerechtigkeit und Jähzorn, ihnen allen ist es gemein, dass sie auf ihre Weise eine Unsicherheit verdecken oder kompensieren wollen.Arroganz (lat. von „arrogantia“ = Anmaßung, Hochmut, Dünkel) bezeichnet die Eigenschaft einer Person, die ihre eigene Leistung, Wichtigkeit und Bedeutung übertrieben hoch einschätzt. Auch abfälliges Reden über andere ist inbegriffen. Im deutschen Sprachgebrauch ist Arroganz ein Synonym für die älteren Begriffe Anmaßung, Hochmut und Dünkel

    Etymologisch bedeutet „arrogatio“ die Annahme einer gewaltfreien Person an Kindes statt, was ursprünglich durch Befragung des Volkes („rogatio“) in den Kuratkomitien geschah, während „arrogo“ = jemanden noch einmal nach etwas fragen, alles mit den Waffen ertrotzen oder gar sich etwas anmaßen ( „sibi alquod arrogare“) bedeutete. Also verschob sich der Sinn hin zu etwas negativem, also „seiner eigenen Person mehr Nachdruck als angemessen zu verschaffen“. Verwendung im klassischen Sprachgebrauch Georg Büchner: „LEONCE: Weißt du auch, Valerio, daß selbst der Geringste unter den Menschen so groß ist, daß das Leben noch viel zu kurz ist, um ihn lieben zu können? Und dann kann ich doch einer gewissen Art von Leuten, die sich einbilden, daß nichts so schön und heilig sei, daß sie es nicht noch schöner und heiliger machen müßten, die Freude lassen. Es liegt ein gewisser Genuß in dieser lieben Arroganz. Warum soll ich ihnen denselben nicht gönnen?“

    Anne

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