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Regenbogen???

Wenn das Licht gebrochen wird entsteht durch die verschiedenen Wellenlängen des Lichts ein Regenbogen.

ABER:

Das Licht wird ja nicht nur beim Regenbogen gebrochen, sondern auch davor, dahinter, daneben, darüber, darunter, überall eben! Müssten sich denn dann nicht die gebrochenen Lichtstrahlen überlagern und wieder weißes Licht geben??? Denn beim roten Licht kommt ja von den Tropfen darüber auch orangenes, gelbes, grünes, blaues und violettes Licht mit rein in den roten Strahl. Und die Farben ergeben zusammen Weiß! also dürfte man den Regenbogen doch garnicht sehen!

(Mit der Frage hab ich auch meinen Physiklehrer zum verzweifeln gebracht! Bitte helft mir!)

Update:

@doodle

die Interferenz müsste auch den Regenbogen selbst auslöschen, nicht nur das andere Licht drumherum!

ich weiß wie die Brechung funktioniert! Das ist nicht das Problem, sondern dass durch die Überlagerung der gebrochenen Lichtstrahlen auch die Strahlen des Regenbogens ausgelöscht werden müssten

4 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hei,

    die Brechung der strahlen erfolgt ja parallel, daher gibt es keine Überlagerung.

    mfg

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Regenbogen entsteht durch Brechung des Sonnenlichts in den Regentropfen. Das Sonnenlicht tritt in den Tropfen ein und wird dabei gebrochen. An der Innenwand des Tropfens wird ein Teil des Lichts reflektiert und tritt dann unter nochmaliger Brechung aus dem Tropfen aus. Die Einfallswinkel der Lichtstrahlen liegen wegen der kugelförmigen Tropfen zwischen 0 und 180°. Die Lichtverstärkung beruht darauf, daß mehr Strahlen in einem Winkelbereich von 137.5°-138.5° (180°-42°) abgelenkt werden, als in andere Richtungen. Beim Nebenregenbogen wird das Licht noch ein weiteres mal an der Innenseite des Tropfens reflektiert, bevor es den Tropfen verläßt. Da ein großer Teil des Lichts hier aus dem Tropfen austritt, ist der Nebenregenbogen wesentlich lichtschwächer. Die Farbverteilung des Regenbogens beruht darauf, daß der Brechungsindex des Wassers von der Wellenlänge des Lichts abhängig ist. Das weiße Sonnenlicht besteht ja aus Licht unterschiedlicher Wellenlängen. Durch die Lichtbrechung in den Regentropfen wird das weiße Licht dann in seine einzelnen Farbkomponenten zerlegt. An der Innenseite des Hauptregenbogens schließen sich manchmal noch weitere Bögen an. Diese Interferenzbögen haben eine bläulich bis violette Farbe und entstehen durch die Überlagerung von Wellen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Den Regenbogen sieht man nur, wenn Sonne - Regentropfen - Auge einen Winkel zwischen 40° und 42° bilden. (violett: 40° rot: 42°, dazwischen die anderen Farben)

    Beobachter, die an an einem anderen Ort sind, sehen den Regenbogen an einer anderen Stelle.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Den Regenbogen siehst du weil das Licht im Regentropfen gebrochen und reflektiert wir. Daher koennen wir einen Regenbogen nur sehen wenn die Sonne hinter uns, das Regengebiet aber vor uns ist. Die anderen Brechungen von denen du sprichst duerften sich durch Interferenz alle selbst ausloeschen

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