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Ist es einer alleinerziehenden Frau mit Kleinkind möglich in Hamburg mit 1200 Euro Netto im Monat zu leben?

Angenommen, die Frau hat ca. 1200 Euro im Monat zum ausgeben und muss davon Miete, Haushalt, KiTa, Transport, Essen, eventuell Urlaub, etc zahlen. Wie sieht ein Lebensstandard mit diesen Angaben aus? Ist man arm, ist es ok oder gar nicht möglich? Das man nicht im Luxus lebt, ist klar.

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Natürlich geht das. 50qm-Wohnung von der Saga (Wohnungsgesellschaft), die auch auf Problemfälle spezialisiert ist. Kostet warm ab Euro 350,--. Strom etc.

    noch einmal 50,--, macht Euro 400,--. Prepaidkarte statt Festnetztelefon. Kostet einmalig 20,--Euro bei 5-10 Euro Guthaben. Reicht monatelang und man ist immer erreichbar.

    Monatskarte für die Verkehrsbetriebe ab Euro 43,50 monatlich. Ist gut für leute, die vor 6.00 oder ab 9.00 Uhr unterwegs sein müssen. Sperrzeit werktags 16.00 - 18.00.

    Gebrauchte Fahrräder gibt es auch zu kaufen, so ab 100,-- Euro. Also, noch liegen wir unter Euro 500,--. Wer ein wenig aufs Geld achtet, kommt mit 50 - 70 Euro pro Woche auch in Hamburg klar. Macht zusammen ca 800,-- Euro monatlich.

    Urlaub muß man sich abschminken. Aber, was macht das schon??Die Stadt bietet Möglichkeiten über Möglichkeiten.

    Von den restlichen 400,-- Euro wird die Kinderbetreung usw. organisiert. Wers richtig macht, hat am Monatsende noch ein paar cent über. Aber dann gibt es neues Geld und der Kreislauf beginnt von vorn.

  • vor 1 Jahrzehnt

    1200 e sind schon etwas knapp für eine Grossstadt denke ich. Es gibt aber auch Alleinerziehende, die mit weniger auskommen müssen, stell dir vor man arbeitet in einer Leihfirma da bekommt man oft nicht mehr als 900 netto

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    wie sagt Radio Eriwan: im Prinzip möglich. Es wird äußerst knapp. Aber wenn man bedenkt, dass Hartz 4 Empfänger mit weniger, auch in Hamburg auskommen müssen, geht es wohl.

    Urlaub ist nicht drin, aber es gibt auch andere Formen von Erholung, gerade in Hamburg. Mehr verdienen viele Menschen sowieso nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    LEBEN kann sie damit .Es kommt auf die Höhe der Miete an und auf ihre Fähigkeit, mit Geld umzugehen. Schließlich kann man nur ausgeben was man hat und muß auch Wünsche zurücksteckenn können. Unseren Eltern und Großeltern ging es oft viel schlechter- und sie lebten auch.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Bedenke auch die behördlichen Abzocker und andere Leute, die Dir ein Leben zwar gewähren, aber immer auf Dein Portemonnaie schielen.. Davon gibt es reichlich in Hamburg.. Geldgeile wie nix.. Wenn Du Deine Ausgaben getätigt hast, kommt definitiv noch wer, der auch den Rest haben will.. Ich würde Dir eher davon abraten, wenn Du nicht verbittern willst..

  • vor 1 Jahrzehnt

    Man kann keine großen Ansprüche stellen.

    Teure Wohnung,Auto und Urlaub dürften kaum noch drin sein.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ob das in Hamburg geht, weiß ich nicht. Aber 1200 Euro ist schon viel. Beinhaltet das Geld den Kindesunterhalt und den Mietzuschuss? Kindergarten wird im Notfall bezuschusst oder ganz von der Stadt übernommen. Wenn der Nettoverdienst bei 1200 Euro liegt, finde ich das schon sehr viel.

    Arm ist man dann eigentlich nicht, aber auch nicht reich. Wer ist das schon? Eine Minderheit.

    Ich kenne Vollzeitkräfte, die nicht so viel haben und ebenfalls ein Kind (keine Kleinkinder) versorgen.

    Urlaub kann man mit der Jugendherberge gut und günstig machen.

    Ich kenne jemanden, der 1750 DM hatte, mit 2 kleinen Kindern. Das sind nur rund 800 Euro. Es geht alles.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt wunderschöne nette Ecken suedlich und östlich von Hamburg. Da sind die Mieten nicht hoch und es ist Hamburger Einzugsgebiet. z.B. Lüneburg und die daran hängenden Vororte (Dörfer). Es herrschen Busverbindungen, STadtbusse, wenig Aufwand und wenig Kosten. Oder Richtung Osten, Wentorf, Reinbek, Bergedorf..... ähnliche Situation. Nehmen wir Lüneburg, eine wunderbare kleine Stadt mit Theater, Szenekneipen, stud. Bewohnern und entsprechend sind auch die Preise akzeptabel. Ferner kann man mit seinem Kind Freizeit anders gestalten als in Hamburg. Wald Wiesen, Pferdehöfe, usw. KiTa ist günstiger als in Hamburg, wird doch auch bezuschusst und Transport kann ja auch mit dem Fahrrad (Fahrradstadt) oder zu Fuss oder in Absprache mit anderen Muettern erfolgen. Essen für 1 Mutter , 1 Kind mit Fantasie, ein bisschen Zeit zum Kochen, Gemuese vom Lande vor der Tür, das frisst Dich auch nicht so auf wie in Hamburgs Supermärkten. Es geht.

    Quelle(n): Kenne die Region ein bisschen
  • vor 1 Jahrzehnt

    Möglich ist alles.

    Du musst wissen, auf wieviel Du dafür verzichten willst.

    Streich schon mal das Wort Urlaub.

    Hamburg hat viele grüne Parks, da kann man seinen Urlaub auf dem Spielplatz und der Liegewiese verbringen.

    Ich kenne viele, die nicht eine müde Puseratze mehr haben und alle in Hamburg leben. In Harburg, Wilhelmsburg und im Schanzenviertel/ St.Pauli, Steilshoop und Osdorfer Born kann man auch günstige Wohnungen anmieten, die für 2 geeignet sind.

  • vor 1 Jahrzehnt

    es reicht nicht nur in Hamburg gerade zum überleben.,zu dm Zeiten hätte man damit gut leben können.

    das gehört aber in die Kategorie es wahr einmal.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist knapp in solchen Metropolen oder man bleibt zu Hause und guckt sich die bunte Welt im Fernsehen/Internet an, aber dann kann man auch in Knistermeckelfingen wohnen da sind 12 Hundert viel Geld......

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