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A,
Lv 4
A, fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

Wie wirkt sich Rauchen auf unser Nervensystem aus?

Ich möchte morgen das Zigarettenrauchen aufgeben und habe Angst vor unverdauten Gefühlen, die vielleicht hochkommen. Augen zu und durch? Eigentlich glaube ich an den Spruch nach Regen kommt auch wieder Sonnenschein..

11 Antworten

Bewertung
  • Anne
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    http://www.neue-ziele.ch/inhalt/bic/kontakt/r_ent....

    Damit Ihr Herz nicht in Rauch aufgeht

    Rauchen ist gesundheitsschädlich und kann sogar tödlich sein. Das weiß eigentlich jeder, trotzdem können Schätzungen zu Folge etwa 20 Millionen Deutsche nicht die Finger vom Tabak lassen. Und das obwohl laut Experten bis zu 25 Krankheiten durch den blauen Dunst hervorgerufen werden. Besonders unser Herz leidet unter den Folgen des Rauchens.

    Vom Rauchen bekommt man Lungenkrebs. Diese Tatsache ist den meisten bekannt. Und der nicht selten vorhandene Raucherhusten ist ja auch ein deutliches Warnzeichen dafür. Nicht ganz so klar scheint vielen aber zu sein, wie sehr der blaue Dunst unser Herz belastet. Dabei ist seit langem nachgewiesen, dass der Tabakkonsum zu Herzerkrankungen bis hin zum Herzinfarkt führt. In sieben Sekunden beginnt das Gift zu wirken

    Wie drastisch die Bedrohung für das Herz ist, wird deutlich, wenn man sich die Körperreaktionen beim Rauchen vor Augen führt: nach einem Zug an der Zigarette dauert es nur sieben Sekunden, bis das Nikotin das zentrale Nervensystem erreicht. Von hier aus werden unter anderem herzschädigende Veränderungen im Organismus ausgelöst, wie eine Verengung der Gefäße, Blutdrucksteigerung und eine Erhöhung der Herzschlagfrequenz. Je mehr Zigaretten konsumiert werden, desto höher ist natürlich die dadurch entstehende Gefahr. Vor diesem Hintergrund wundert es wenig, dass Zigarettenraucher doppelt so oft einen Herzinfarkt erleiden wie Nichtraucher.

    Doch es ist nicht nur das Nikotin, das unser Herz beim Rauchen bedroht. Auch das inhalierte Kohlenmonoxid wirkt sich herzgefährdend aus. Der Grund: Es verbindet sich 210-mal besser mit den roten Blutkörperchen als der lebenswichtige Sauerstoff, den sie eigentlich aufnehmen und zu den Organen transportieren sollen. Weil weniger Sauerstoff transportiert wird, erhöht der Körper die Anzahl der roten Blutkörperchen. Als Folge davon wird das Blut „dicker“ und kann in den ohnehin schon verengten Gefäßen leichter „stecken bleiben“.

    Auch ohne Rauch noch lange nicht gesund

    Für alle, die ihr Herz nicht in Rauch aufgehen lassen wollen, gibt es daher nur eine Lösung: Nichtraucher werden! Hilfe auf dem Weg zum rauchfreien Leben bieten fast alle Krankenkassen kostenlos an. Allerdings ist das Risiko für eine Herzerkrankung nicht automatisch mit der letzten Zigarette verschwunden. Bis zu 15 Jahren braucht der Körper von starken Rauchern, bis er sich wieder erholt hat. Nicht alle bereits entstandenen Schäden werden dabei allerdings behoben. Darum ist es für Ex-Raucher auch besonders wichtig, auf eine gesunde Lebensweise zu achten. Bei der Unterstützung verräucherter Herzen haben sich zudem Präparate mit den Wirkstoffen aus Weißdorn-Extrakten bewährt (z. B. Protecor Herz-Schutz). Sie verbessern die Durchblutung, normalisieren die Herzschlagfrequenz und senken den Blutdruck. Gleichzeitig schützen sie die Herzkranzgefäße und stärken die Beweglichkeit des Herzmuskels.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Nikotinsucht

    Anne

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ja, genau so schauts aus!

    anfangs regen ohne ende, dann ab un zu einmal sonnenschein, weiter regen die sonnenscheinabschnitte werden länger bis zum nächsten gewitter, wieder sonne, wieder regen.....

    tedenziell lässt der schmacht sich immer seltener hören, es kann sein dass man monate nicht den geringsten anflug hat..

    aber dann springt er dich an und wenn du darauf nicht vorbereitet bist bist du wieder ein raucher und die ganze ******** fängt von vorne an....

    viel glück und halt durch...

  • vor 1 Jahrzehnt

    die ersten paar Tage sind am schlimmsten. Aber da gibts auch nen Trick. Rauche einfach weiter bis zur nächsten Erkältung. Da rauchst du dann hoffentlich sowieso nicht und schwupps sind ein paar Tage um und du gehst gesund in die Welt hinaus und riechst den Rauch und es wird dir erstmal schlecht davon. So gehts mir. Ich bin seit Sonntagmorgen extrem krank und habe, wenn ich wieder voll fit bin auch nicht vor, weiterzurauchen, weil es einfach widerlich stinkt und sauteuer ist. Denk an den Urlaub in der Sonne, den du dir dabei zusammensparen kannst. Viel Erfolg!

    Quelle(n): eigene Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Nikotin bewirkt, dass Du Dich SCHEINBAR besser konzentrieren kannst. In Wirklichkeit werden aber Nervenzellen zerstört. Es wird nur eine vorübergehende Wirkung erzielt. Deshalb stellt sich nach einer halben Stunde wieder das Verlangen nach neuer Nikotinzufuhr ein. Und darunter wirst Du zu leiden haben. Wenn Du das überwindest, schaffst Du es auch, das Rauchen aufzugeben. Die Vorteile liegen auf der Hand: Du tust Deiner Gesundheit etwas Gutes.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Laß Dir bloß nicht einreden, daß man das nicht relativ problemlos aus eigenem Antrieb selber schaffen kann! Das Geld ist ein sehr überzeugendes Argument und ich selber bin nach Jahrzehnten "Kette" seit 01.Jan.2007 mit folgender Methode rauchfrei:

    Zur Unterstützung immer nur an Dein Sparbuch denken: Wenn Du für jeden Tag Nichtrauchen 5,00 € zurücklegst, wieviel sind das dann in 1 Monat, in 1 Jahr, in 10 Jahren, in 30 Jahren (mit den Zinsen)? Nach drei Jahren kannst Du Dir von dem Geld schon ein fast neues Auto kaufen!

    Natürlich kann eine Liste an der Wand nicht schaden, wo Du Dich für jeden rauchfreien Tag mit grünem Häkchen und den bis dahin entsprechend aufgelaufenden Euros- eintragen kannst.

    Nach 8 bis 14 Tagen ist das wegen der Erfolgserlebnisse und dem damit verbundenen Selbstbewußtsein schon keine besonders schwere Übung mehr und wenn Du dann durch die Stadt gehst und Dir die ganzen armen "Stinker" anguckst und Deine eigene Lunge wieder spürst, wie sie wieder anfängt, frei durchzuatmen, etc. hast Du es fast schon geschafft. Viel Glück!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zum "Rauchen aufgeben" gehört Mut und Willenskraft,

    die "Angst vor unverdauten Gefühlen" muß man sich

    abgewöhnen, sonst wird das nichts.

    Autogenes Training ist eine wirksame Form des Selbst-

    in-Trance-Versetzens, leicht erlernbar und erfolg-

    versprechend.

    Kann man in der Volkshochschule, bei einem entspre-

    chend ausgebildeten Therapeuten oder Arzt erlernen.

    Krankenkassen übernehmen meist die Kosten.

    Zusätzlich sollte man die Geschmacksnerven umfunk-

    tionieren durch gute Pralines, so dass sie, jedes Mal

    wenn sie Tabakqualm erwarten, stattdessen Süssigkeiten

    verspüren, das hilft zusätzlich sehr gut.

    Die Angst kann man auch durch das Autogene Training

    überwinden.

    Wenn man es geschafft hat, fühlt man sich wesentlich

    besser. Es dauert zwar eine zeitlang, bis es nichts mehr

    ausmacht, dass sich in der Nähe jemand eine Zigarette

    anzündet, das läßt nach einem Jahr nach. Bis dahin

    muß man eben durchhalten.

    Verweisen möchte ich auf einen guten Bekannten,

    starken Raucher, dem beide Beine amputiert werden

    mußten un der dann, wegen des Nikotinmißbrauchs,

    doch in verhältnismäßig jüngeren Jahren gestorben ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    das Rauchen kann beruhigend sein aber auch schädlich für die Lungen.

    wenn du mit dem Rauchen aufhören willst dann musst du mehr Sport treiben. wenn du nicht mehr Rauchst dann hast öfter Hunger .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Naja, je nach dem wie viel du so paffst, wird sich das auch unterschiedlich auswirken. Da liegt auch das Problem, eigentlich kann dir niemand sagen wie Du reagieren wirst.

    Das ist immer Individuell bei jedem Menschen anders, frag mal jemanden wie sich Verliebt an fühlt - da wirst Du auch von jedem etwas anderes hören.

    Aber zum Rauchen eines, kann dir etwas den Schlaf rauben, du wirst auf brausender, bist schneller gemerkt bzw. gestresst usw.

    Lasse dich überraschen und denk einfach dran das jede Kippe weniger deiner Gesundheit gut tut, dann klappt das schon.

    Quelle(n): Viel Glück dabei, Du schaffst das!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Es wird schwer sein. Zu erst wirst du sehr schlect fuehlen aber in ein bischen wochen wuredest du besser sein. Wenn es hilft dann koenntest du zum Aerzt gehen, und vielleicht ein bischen medikamente bekommen. Es ist wirklich nicht so schlect und es ist besser als krebs.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nikotin bewirkt

    dass du dich besser konzentrieren kannst zb auf mathematik.

    aber es unterdrueckt die gefuehle.

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