Wie werden wir den Lehrer los?

Ich bin zwar Schüler, aber ich kenne so einen Fall.

Wir hatten mal einen Lehrer, der genau zu der Beschreibung passt.

Dank ihm, den wir ein Jahr in Mathe hatten, hinken bei uns 3/4 der Klasse in Mathe hinterher.

Wir haben uns so lange dagegen gewehrt, ihn im nächsten Schuljahr nochmal zu bekommen (10. Klasse; ZK!!!Wenn wir ihn jetzt hätten, sähe es wirklich schlecht aus!!), mit Elternabenden, Beschwerden beim Rektor, Klassenlehrer etc.

Und siehe da, wir haben ihn nicht mehr =)

Doch die Langzeitwirkungen bleiben da, dank eines Jahres bei ihm, der Schnitt der letzten Klassenarbeit war 4,0.

Eigentlich eine Sauerei, dass solche Lehrer noch Geld bekommen.

Also, beschwert euch beim Klassenlehrer, Direktor, über Elternabende (wenn er nicht kommt -> Beschwerde^^) und so weiter, irgendwann sehen Direktor und/oder Klassenlehrer ein, dass es so nicht weiter gehen kann und dass die Beschwerden berechtigt sind (wenn sie es denn sind), und sorgen dafür, dass ihr euch nächstes Jahr nicht mehr mit diesem Lehrer herumplagen müsst.

Es geht ganz kruz und schmerzlos.

Schnapp dir den Klassensprecher oder dgl., den Klassenbesten und dich selbst und ab zum Direktor. (Einfach den Klassenvorstand, Abteilungsvorstand und dgl. umgehen)

Funktioniert am besten, habe selbst damit Erfahrungen.

Wenn du zum Klassenvorstand gehst dauert es lange, und es kommt nichts dabei heraus.

?? Vorher solltet ihr aber noch überlegen, ob es wirklich am Leherer oder an euch liegt ??

Also als erstes würde ich mit anderen Eltern darüber reden, dann würde ich einen Sprecher für die Elternwählen und zu dem Direktor gehen und die Probleme schildern wenn es so nicht klappt, informiert man sich wer die höhere Macht der Schule ist und redet mit der

es gibt leider immer wieder mal lehrer, die den beruf verfehlt haben. als schüler ist man ohnehin der meinung, daß das auf jeden lehrer zutrifft. wenn es so sein sollte, wie du sagst, dann ist als erstes die klasse gefragt. ihr könnt eure kritik beim schulleiter vortragen. die eltern sollten über den elternbeirat aktiv werden, sie können notfalls die schulbehörde einschalten. liegen diesbezüglich schon beschwerden gegen den lehrer von früher vor? wurde er vielleicht deshalb schon mal versetzt? ist z.b. das notenniveau bei seinen klassen auffallend niedrig, oder fällt es ab gegenüber den vorjahren? das können gründe sein, einen lehrer von der klasse abzuziehen oder gar zu versetzen. zumindest sollten betroffenen eltern ein gespräch mit dem lehrer suchen und diese kritik anbringen, vielleicht ändert er dann sein verhalten. er sollte ja auch gelegenheit bekommen, vorwürfe gegen ihn zu kennen und sich damit auseinander zu setzen.

Ich hatte als Schüler auch einen solchen Lehrer, allerdings als Klassenlehrer. Wir haben uns dann als Klasse kollektiv beschwert, dann hat die Schulleitung Gespräche zwischen Lehrer, Eltern und Schülern angeregt und danach (das Gespräch war eher unerfreulich) haben wir einen neuen Klassenlehrer bekommen. Dieser neue Klassenlehrer war in den ganzen Prozeß der Diskussionen mit einbezogen und war auch der erste an den wir uns gewedet hatten als es Probleme gab, er hat sich freiwillig bereiterklärt die Klasse zu übernehmen.

Ich denke es ist das Beste die Eltern schließen sich zusammen, sprechen zuerst mit dem Lehrer (am besten zusammen mit den Schülern, dann ist die direkte Konfrontation da und sowohl Schüler als auch Lehrer haben die Möglichkeit sich zu verteidigen bzw. Probleme anzusprechen) und wenn das nichts bringt würde ich eine Beschwerde an die Schulleitung richten. Dann müßte das ganze ins Rollen kommen. Es ist auch immer von Vorteil einen "Ersatzlehrer" in der Hinterhand zu haben, der die Schüler unterstützt und notfalls den Unterricht übernehmen würde.

Ich hatte in meiner Schulzeit auch mal so einen Lehrer. Damals war es so, dass immer pro Klasse ein Elternteil eines Schülers sogenannter Elternsprecher war. Dieses Elternteil hatte bei allen schulischen belangen, wie beispielsweise auch der Schülersprecher (gibt es doch bestimmt immer noch) Mitspracherecht. Und nachdem sowohl Schülersprecher und auch Elternsprecher glaubhaft dargelegt haben, wie die Situation ist, wurde diese Lehrer damals irgendwann von der Schule entfernt. Ob er nun aber gekündigt wurde oder nur versetzt, haben wir Schüler damals nie erfahren.

Wenn ihr Pech habt gar nicht. Kenne so einen Lehrer. Da haben sich zig Eltern zusammen gerottet und es ist zu keiner Versetzung gekommen. Aber der war beamtet, wie ist das bei euch - Angestellter oder Beamter? Beim Angestellten könntet ihr noch Chancen haben. Wenn der Lehrer relativ "frisch" ist an der Schule, muss er eine gewisse Anzahl von Jahren in der Schule gearbeitet haben, um versetzt zu werden.

Ich persönlich habe mich in so einer Situation auf das GG berufen - Recht auf Bildung.

Hetzt eure Eltern mal auf diesen Lehrer und schaltet den Rektor ein.

ja, damit hatte ich auch schon zu tun. wir haben uns als klasse zusammengetan, haben "beweise" gesammelt und sind damit zur schulleitung gegangen. die vorwürfe müssen handfest, emotionslos und eindeutig sein. dann habt ihr gute chancen, dass der lehrer versetzt wird oder mindestens eine änderung eintritt

also ich bin ja grad aus der schule , erst seit 2 monaten oder so

sowas hatten wir auch in unserer klasse mal gehabt, wir sind erstma zum klassenlehrer gegangen und haben das dort halt erzählt, sie hat gesagt ich werde mit ihm sprechen, als er dann wieder so aangefangen hat, sind wir nochmal zu ihr, sie ist dann direkt zum direktor mit ne art "beschwerde" von den eltern

tja dann wars halt vorbei

jetzt ist er artig

:)