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Germanien --> hieß so früher deutschland? wären dann also germanische Götter die alten deutschen götter?

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nein, das ist falsch. Germanien als Land hat es nie gegeben, eine deutsche Nation entwickelte sich erst ab dem Mittelalter und auch nur zögerlich. Bis dahin gab es eine Reihe kleiner und kleinster Staaten, Bistümer und wandernde Kaiser, die am liebsten in Rom residierten.

    Die germanischen Völker waren eher ein loser Verbund verschiedener Stämme (den Franken, den Alemannen, den Sachsen), die kulturell auch nur bedingt etwas miteinander zu tun hatten, selbst die Sprachen waren verschieden.

    Die alten germanischen Götter waren eher die der Wikinger, sie wurden im Zuge der Eroberungen und Raubzüge der Wikinger mit nach Mitteleuropa gebracht. Die alten "germanischen" Götter sind also eher Schweden und Norweger.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Als Germanen werden eine Anzahl von Völkern mit ähnlicher Sprache, Kultur und Lebensgewohnheiten bezeichnet, die seit dem 2. Jahrtausend vor Christus bis bald nach der Zeitenwende in Nord- und Mitteleuropa lebten. Die germanischen Völker selbst bezeichneten sich zunächst nicht als Germanen und hatten wahrscheinlich während der längsten Zeit ihrer Geschichte auch kein nationales Zusammengehörigkeitsgefühl.

    Um 120 v. Chr. brechen Kimbern, Teutonen und Ambronen in Richtung Süden auf. Die Ursache ist nicht eindeutig geklärt: Die historischen Quellen berichten von einer Sturmflut in Jütland, aufgrund derer die Einwohner ihre Heimat verließen. Allerdings vermutet man heute, dass vielmehr Hungersnöte aufgrund klimatischer Veränderungen dafür verantwortlich waren.

    Um 113 v. Chr. treffen die Germanenstämme auf die Römer. Bei der folgenden Schlacht (auch als Schlacht von Noreia bezeichnet) entgehen die Römer der völligen Vernichtung ihrer Truppen nur durch ein plötzlich einsetzendes Gewitter, welches die Germanen als ein warnendes Omen (Grollen) ihres Wettergottes Donar interpretieren.

    Es kommt um 109 v. Chr., 107 v. Chr. und 105 v. Chr. noch weitere Male zu Kämpfen zwischen den Römern und den Germanen, bei denen die Römer jedes Mal eine Niederlage erleiden. Erst als sich die Stämme in zwei Gruppen aufteilen, gelingt es den Römern 102 v. Chr., die Teutonen und Ambronen zu besiegen, 101 v. Chr. die Kimbern.

    Älteste historische Berichte über die Germanen stammen von Begegnungen mit den Griechen und dem Römischen Reich.

    Bereits der griechische Reisende Pytheas aus Marseille berichtete um 330 v. Chr. über die Länder um die Nordsee und die dort lebenden Völker. Die ostgermanischen Bastarnen drangen ab ca. 200 v. Chr. nach Südosten in das heutige Ostrumänien vor und wurden ab 179 v. Chr. in Kämpfe der Makedonen und anderer Völker auf dem Balkan verwickelt.

    Nordgermanen

    Skandinavien = Norwegen, Schweden und Dänemark

    Dänen

    Gauten

    Vagoten (auf Gotland ?)

    Gautigoten (in Västergötland ?)

    Ostrogoten (in Östergötland)

    Haruder (Charuder, Harother)

    Hillevionen

    Sithonen

    Svear (Suionen)

    Waräger, Wikinger, Rus

    Stämme in Scandza

    Chaediner

    Firaesen

    Favonen

    Daukionen

    Levoner

    Halogit

    Theusten

    Bergio

    Halliner

    Liothida

    Ahelmil

    Finnaithen

    Fervir

    Mixi

    Evagre

    Otingis

    Raumariker

    Ragnarikier (Ranier)

    Vinoviloth

    Suetiden

    Heruler

    Granier

    Augandxer

    Eunixer

    Taetel

    Rugier

    Ostgermanen

    Bastarnen

    Peukiner

    Buren

    Burgunder (Volk)

    Aelvaeonen (Oder?)

    Goten

    Gepiden

    Ostgoten

    Krimgoten

    Westgoten

    Gotonen

    Greutungen

    Terwingen

    Heruler

    Ostheruler

    Westheruler

    Lemovier

    Lugier

    Diduner

    Harier (Chariner)

    Helisier

    Helvekonen

    Manimer

    Naharnavaler

    Omanen

    Rugier

    Skiren

    Turkilinger

    Visburgier (Nördliche Slowakei ? nach Ptolemäus)

    Wandalen (Vandilier)

    Asdingen

    Silingen

    Caluconen

    Westgermanen

    Adrabäkampen (bayerischer Wald nach Ptolemäus

    Ambronen

    Angrivarier

    Angeln

    Avionen

    Bajuwaren

    Caritner (bei Ludwigshafen nach Ptolemäus)

    Chaler (jütische Halbinsel)

    Charuder (Haruder, Harother)

    Chasuaren (Chattuarier/Hasuarier)

    Chätvoren (Oberpfalz nach Ptolemäus)

    Chauken

    Cherusker

    Cobander (jütische Halbinsel)

    Danduten

    Dulgubnier

    Eburonen

    Franken

    Ampsivarier

    Brukterer

    Bruktuarier

    Chamaven

    Chatten

    Bataver

    Cugerner

    Kannanefaten

    Landoudioer

    Marsaker

    Mattiaken

    Ripuarier

    Salier

    Sygambrer / Sugambrer

    Tenkterer

    Usipeter /Usipier

    Fosen

    Friesen

    Fundusier (jütische Halbinsel)

    Gambrivier

    Herminonen

    Ingwäonen

    Inkrionen (zwischen Rhein und Taunus nach Ptolemäus)

    Intuerger (wie Inkrionen)

    Istwäonen

    Jüten (Eudosen, Euten)

    Kantwarier (Cantware)

    Kimbern und Teutonen

    Kimbern

    Kugerner

    Marser

    Marsigner

    Marvingen (Niedersachsen/Nordrhein-Westfalen nach Ptolemäus)

    Curionen

    Menapier

    Mugilonen

    Nemeter

    Nertereanen

    Naristen (Narisker, Varisten, Varasker)

    Paemanen (Permanen)

    Parmäkampen (zwischen Fichtelgebirge und Donau nach Ptolemäus)

    Pharodiner (Mecklenburg)

    Sabalingier (jütische Halbinsel)

    Sachsen

    Engern

    Westfalen

    Ostfalen

    Sidiner (Vorpommern)

    Singulonen (jütische Halbinsel)

    Sueben (Schwaben)

    Neckarsueben

    Alemannen / Alamannen

    Breisgauer

    Bucinobanten

    Juthungen

    Lentienser

    Rätovarier

    Hermunduren

    Langobarden

    Winiler

    Markomannen

    Nuitonen

    Quaden

    Reudigner (Holsten)

    Semnonen

    Suardonen

    Teutonoaren (Unterelbe)

    Variner (Warnen)

    Sunuker

    Teutonen

    Thüringer

    Toxandrer

    Triboker

    Tubanten

    Tungrer

    Turonen

    Ubier

    Viktofalen

    Viruner (Mecklenburg)

    Visper (südlich der Caritner)

    Wangionen (Vangionen)

    Nicht zugeordnete germanische Stämme

    Anartier

    Karpen

    Taifalen

    Osen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Germanien war ein Durchgangsland, durch welches ungezählte andere Völker und Heere durchgewandert sind. Auch ihre Gottheiten haben sich hier niedergelassen und so ist schon vor Jahrtausenden ein Multikulti-Himmel zustande gekommen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja so war es und viele Menschen (auch ich) fühlen sich aber auch heute, oder besser gerade heute zu diesem Glauben hingezogen weil es einfach eine Naturreligion ist. Ist zwar nicht einfach zu verstehn aber sehr interessant das Germanentum...

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    deutschland hiees nie germanien . der name kommt von dem germanischen volksstamm . sowie slawen kelten .der berühmte germanische donnergott thor ist ein alter deutscher gott , der jedoch mit der einführung des monotheismus in vergessenheit geriet . mfg

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja

    die sind damit gemeint. zb donar.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Durchgangsverkehr im Germanenhimmel war mindestens so stark wie der auf der Erde, wo nicht nur die Völkerwanderung zu immer neuen "Wahrheiten", Idolen und Idioten führte!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mach Dir nichts vor.. Die haben mit den heutigen Deutschen nichts mehr zu tun.. Die sind entweder weitergewandert oder sind unter anderen Stämmen untergegangen.. Von eigenen Göttern ist soweit ich das beurteilen kann, nichts bekannt.. Vielleicht gab es einzelne Stämme, die die nordischen Götter im Valhalla beschrieben, aber ihnen andere, der eigenen Sprache vertrauter klingende Namen, gegeben hatten..

  • Andrea
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Germanischen Götter sind eigentlich die Nordischen Götter, die auch für andre frühere Reiche z.B. Skandinavien zutrafen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    germanien als solches gibt es nicht es gibt nur die germanen und die waren überall verstreut siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Germanen_50_n._C...

    aber ein teil von ihnen sind unsere vorfahren also theoretisch unsere alten götter aber es gab ja damals noch kein "deutschland" oder "deutsch" also stimmt dass auch nicht so ganz

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