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bin ich zu locker in der erziehung?

ich versuche meine kinder sehr locker zu erziehen und ihnen ganz viel selbstvertrauen mit auf den weg zu geben. sie können mit mir diskutieren wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen und ihre gefühle (auch wut mir gegenüber) zeigen ohne dass ich ihnen den mund verbieten würde. ich finde das sehr wichtig, denn wie sollen sie es denn lernen sich im leben durchzusetzen wenn sie nicht mal zu hause ihre meinung äußern dürfen? von meinem vater bekomme ich immer zu hören, dass sie mir keinen respekt entgegenbringen, aber das empfinde ich nicht so. ich bin eher stolz, dass sie mit allem was sie bewegt zu mir kommen, dass sie so ein großes vertrauen mir gegenüber haben. wie seht ihr das?

Update:

ich glaub ich muss da mal einiges ergänzen. erst mal vielen dank für die vielen antworten.

meine kinder sind 13 und 16 jahre alt, sind gut in der schule und wissen sich in der öffentlichkeit zu benehmen. auch erwachsenen gegenüber. sicher sind sie auch mal frech, aber das ist nicht schlimm. sie haben auch ihre pflichten zu hause und wenn die nicht erfüllt werden dann gibt es konsequenzen. die halte ich dann auch durch wenn ich sie angedroht habe. also ich lasse mir nicht auf der nase rumtanzen.

ich mag es nur nicht, wenn den kindern wie vor 20 jahren ständig der mund verboten wird, zur not noch mit gewalt und sie nicht ihre meinung äußern dürfen.

21 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nun diese Antworten sind noch in der regel nach dem Historischen Prinzip gegeben worden.

    Ich der Vater / die Mutter haben das recht über dich zu entscheiden und du Kind hast gefälligst z Folgen.

    Als wenn eine Lockere Erziehung gleich bedeutend ist mit laß alles laufen. Als würde man den Kinder keine Werte oder Regeln vermitteln.

    Wenn sie anderen zuhören, so geschieht dies doch aus dem Faktor heraus, weil man ihnen auch Zuhört. Sehen sie andere Rauchen und man hat ihnen früh genug erklärt, das es sowas wie Sucht gibt und man davon nicht mehr loskommt, weil es in etwa wie mit dem Lieblingsgericht ist, was man besimmt auch nicht so

    einfach verweigern würde.

    Aber auch Respeckt vor anderen läßt sich ohne Gewalt beibringen, ganz nach dem Motto, willst dud as man dich als Person respecktiert, dann mußt du auch dem respeckt gegenüber zeigen von dem du es verlangst.

    Doch jede Regel und jeder Wert sollte auf fundierten Argumenten

    stehen. Nur zu sagen, du hast Erwachsene zu respecktieren und

    werde erst mal Erwachsen, bevor du dich zu bestimmten Themen zu Wort meldest, ist Erziehung wie in der Kaiserzeit

    und führt eher zu Agressiven und Respecklosen Kindern.

    Ich weiß ja nun nicht wie deine Kinder sich sonst benehmen und

    wie Alt sie sind. Doch ich denke mal du hast den Richtigen Weg gewählt, wenn sie sich immer noch bei Problemen ohne wenn

    und Aber dir anvertrauen. Selbst wenn sie dir gestehen würden

    das sie im Supermarkt haben etwas mitgehen lassen haben

    und nun auf eine Lösung von dir hoffen, wirst du hofffentlich nicht

    ausflippen sondern einfach sagen:

    "Weißt du was wir packen das teil jetzt in ein Päckchen und schicken es Anonym an den Supermarkt zurück und fertig ist!"

    Bei Kindererziehung muß man auch nämlich ein wenig Phantasie haben, wenn es darum geht selbst aus solchen Sachen wieder heraus zu kommen. Selbst wenn das Kind erwischt wurde dabei,

    sollte man zwar sagen das es falsch war, aber dann nicht ausflippen. Klar sowas fällt schwer, aber Unmöglich ist es nicht.

    Obwohl viele da dann doch eher den einfacheren Weg gehen und

    ausflippen und mit überzogenen Sprüchen und Handlungen kommen.

    Aber wer hat schon gesagt das Eziehung einfach ist. das können noch nicht mal die eigentlich von sich behaupten die einen ganzen Stall von Kindern haben. ;-) Den ein wenig Glück gehört auch dazu. besonders bei dem was die Umwelt so dem Kind da aufs Auge drückt an Werten Sichtweisen und Moralischen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ach, es gibt situationen, in denen ich diskutieren für vollkommen unangebracht halte...

    "jan-kevin, lass´uns doch mal zusammen überlegen, ob du dich mit meinem grossen brotmesser besser nicht über die tulpen hermachst, die papa mir gestern geschenkt hat...."

    aber sonst?

    normaler ansatz.

    und?

    reden ist gar nicht so wichtig.

    vorleben durch eigenes verhalten ist durch keine "diskussion" zu toppen...

    Quelle(n): 18 pflegekinder 2 eigene
  • vor 1 Jahrzehnt

    Deine Kinder werden später sich in Deinem Beisein eine Tüte bauen,keine Lust zum arbeiten haben ,keinen Respekt mehr Dir gegenüber.Mädchen Du tust mir leid

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hör auf mit diesem anti-autoritären Quatsch ! Sonst ziehste die nächste Schlägerbande ran ...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ob sie ihre Kinder zu locker erziehen, können sie ja sehen...sind sie gut in der Schule? Fallen sie nicht unangenehm auf? Sind sie respektlos gegenüber anderen Personen? Sind sie höflich? Wenn alles gut ist, haben sie ihre Kinder gut erzogen...

  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie müssen aber auch lernen, daß sie nicht der Nabel der Welt sind!

    Wie soll sich jemand später im Beruf, in der Lehre einfügen und was sagen lassen, wenn er gelernt hat, daß immer erstmal rumdiskutieren darf.

    Was glaubst Du wie schnell die liebe Kleinen dann ausrasten wenn sie ihren Willen nicht kriegen.

    Und unterordnen müssen sie sich das ganze Leben lang - also sollten sie es früh genug lernen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kinder brauchen am meissten Liebe. Ich will auch nicht der Antiautoritären Erziehung das Wort reden, sondern der Nichtautoritären- .

    Respekt kann man nicht erzwingen ( damit bricht man höchstens den Willen oder das Rückgrat), sondern muss man sich erarbeiten (verdienen). Klare gerade Menschen, sollten unser Ziel sein.

    Wie soll denn der Respekt denn auch erzwungen werden? Mit Gewalt, Schläge vielleicht? Dann möchte ich doch mal die Verfächter der Methode, davon in Kenntnis setzen, dass Gewalt (Schläge etc) verboten ist. Man macht sich strafbar, wenn man seine Kinder schlägt ( misshandelt).

    Das heisst jetzt aber keineswegs, dass die Kinder machen können oder sollen, was Sie wollen. Grenzen muss man schon setzen. Aber man sollte das auch begründen, so dass es verstanden wird. Und dann sollte man konsequent darauf achten, dass dann die Grenzen auch eingehalten werden. Aber Massnahmen sollten gewaltfrei sein. Und Liebesentzug ist auch keine gute Massnahme. Das ist psychische Gewalt.

    Mir scheint deine Methode so falsch nicht zu sein. Ich hab mit ADS zu tun und daher mein Sohn auch. Wenn ich die Ratschläge so Mancher befolgt hätte, dann hätte ich jetzt wirklich ein Problem. Das heisst nicht, das alles Friede Freude Eierkuchen ist. Aber so einigemassen ist es doch gelungen.

    Autoritärer Führungsstil ist weder in der Erziehung, noch in Firmenführung, wirklich von Vorteil. Damit schafft man nur Demotivation.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Achtung/Respekt ist das A und O !!!

    Meine dürfen sich auch äußern,aber im Rahmen des....!

    Mein Großer ist (20) und ein klasse Vorbild,seiner Geschwister!

    Das zeigt mir,dass ich es nicht verkehrt mache.

    Jede Mama macht mal Fehler,aber Respekt muss sitzen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    bitte. also ehrlich gesagt, wenn meine eltern lange mit mir hin und her diskutiert hätten, wäre ich jetzt nicht wo ich bin. sei es bei schule aufhören oder sonstwas. das haben sie nicht zugelassen und damals war das alles auch nicht ganz einfach für mich/für sie, trotzdem sind sie hart geblieben und das war auch gut so. ich bin 20, habe eine gute ausbildung und einen super job und lebe auch dementsprechend (nein, nicht über meine verhältnisse).

    von nix kommt nix und wenn man nicht ab und zu den kopf einzieht und gewisse sachen durchzieht ohne lang und breit darüber zu diskutieren wird man es nie zu etwas bringen.

    sei nicht zu lasch!

    lg m*

  • Katara
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    ja das ist doch auch gut das sie vertrauen zu dir haben und dir so vieles sagen können.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    gegen eine gute gesprächsbasis mit den kinder ist nichts einzuwenden. ich finde es super, wenn die kinder mit ihren eltern über ihre probleme sprechen können, ohne ausgelacht oder nicht beachtet zu werden. das schafft vertrauen und stärkt die seele eines kindes! natürlich brauchen kinder aber regeln und grenzen, aber reden schließt das ja nicht aus! halt daran fest, hör nie auf, mit deinen kindern zu reden!

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