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Anonym
Anonym fragte in Freunde & FamilieFreunde · vor 1 Jahrzehnt

Sind "stille Wasser" wirklich immer "tief"?

In der freien Natur mag dass ja stimmen aber auch im "Zwischenmenschlichen"?

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Immer ist ein zu starrer Begriff, wandelt man diesen in ein meistens, ist der Satz gültig. Sowohl in der Natur, als auch im übertragenen Sinne.

    Der Satz wird meistens auch nur dann gebraucht, wenn jemand der Schüchtern ist, plötzlich seine leidenschaftlichen Seiten offenbart.

    Eigentlich sollte man doch davon ausgehen, daß jeder Mensch solche Dinge wie Liebe, Leidenschaft, sexuelles Verlangen in sich birgt.

    An der Oberfläche zeigt es nur nicht jeder.

    Ein "stilles Wasser" ist ein schüchterner zurückhaltender Typ, den man vielleicht sogar als prüde oder asexuell einschätzt.

    Wenn so jemand dann plötzlich jemanden ein Kompliment macht, ist das völlig wieder aller Erwartungen, und man nimmt ihn damit Hopps, indem man sagt, stille Wasser sind tief.

    Eine Anspielung, die besagt, pass auf, wenn du dich in stille Gewässer begibst, sie sind heimtückischer und gefährlicher, als du denkst, oder übertragen gerade diese schüchternen zurückhaltenen Typen haben die verruchtesten, gefährlichsten Fantasien.

    Von daher kann man in der Regel schon sagen, daß stille Wasser tief sind, weil auch diese stillen Wasser Gefühle verbergen, aber es gibt nunmal Menschen, die Leidenschaft unterdrücken. Da können diese Wässerchen noch so still sein, man bringt nichts aus der Tiefe an die Oberfläche.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, daß stille Wässer wirklich tief sind, falls man/frau sie dazu kriegt etwas zu sagen, dann ist man/frau immer wieder verblüfft, falls der eigene Horizont natürlich nicht beschränkt ist..

  • vor 1 Jahrzehnt

    Einen immerzu plaudernden Menschen kann man besser einschätzen und ist in vielen Dingen nicht überrascht, das der oder die eine Sache so macht, wie er sie macht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    manchmal schon

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  • Fritz
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Gute Frage - wahrscheinlich nicht immer. Aber wie so oft, steckt in solchen Volksweisheiten ein Korn Wahrheit aus Beobachtung.

    Mehr nach außen gewandte Menschen, also extrovertierte, die dauernd über alles reden, inklusive ihrer Gefühle, behalten nicht viele "Tiefe" bei sich. Wer stiller ist und sich mit Mitteilungen zurückhält (introvertiert) hat meist eine reiche Gefühls- und Gedankenwelt, die ihn ständig beschäftigt.

    Aber natürlich gibt es auch die stillen Leute, die weder viel reden noch viel denken.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke das stille Wasser immer tief sind. Menschen, die nichts zu sagen haben weil sie nichts wissen, regen sich oft schnell auf, weil sie die Situation nicht verstehen und sind somit nicht still.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Meist,

    weil sie Zeit zum Nachdenken haben.

  • nicht immer

    Es gibt auch Menschen die nichts sagen, weil sie nichts zu sagen haben.

    gruss aus dem Kloster

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja es stimmt

    aber das sprichwort ist negativ gemeint.

    gemeint ist bei schuechtern ruhigen koenenn sich fuerchterliche abgruende auftun.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde sagen, dass viel der "stillen Wasser" so still sind, weil sie einfach nix intelligentes zu sagen haben und dahr schweigen sie, damit einfach niemand merkt, das sie doof sind und so jeder denkt, dass sie eben "tief" sind...

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