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Würdet Ihr für eine gute Anlageberatung 200 EUR bezahlen?

Ich lese hier immer wieder dieses Gejammere, daß Banker, Versicherungsvertreter usw. schlecht beraten und nur Ihre eigenen Produkte verkaufen wollen.

Was haltet Ihr davon, für wirklich gute Beratung ein angemessenes Beratungshonorar zu bezahlen?

18 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Für eine wirkliche gute Beratung ein angemessenes Honorar zahlen , geht klar.

    Für einen Berater ein Honorar zahlen,der nur die Produkte einer Firma verkauft...ich denke nicht.

  • emir
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Dies nennt man Honorarberatung. Auch in Deutschland gibt davon immer mehr davon und in England ist es sogar üblich.

    Nur sollte der Nutzen einer solchen Beratung auch vorher klar definiert werden. Und das Honorar sollte immer den gestellten Anforderungen entsprechen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich stimme meinen Vorrednern im groben und ganzen zu. 200 Euro würde ich nie für eine Beratung zahlen. Solltest Du Dich an einen freien Berater wenden dann erkundige Dich aber auch bei Ihm was Dich die Versicherung kostet (ich meine nicht die monatliche Rate) und Welche Leistungen Sie erbringt. Das sind zwei Dinge die bei mir ganz oben stehen. Fragen deinen Berater wie hoch die monatliche Rendite ist und frage Ihn auf jedenfall wie hoch die kosten der Versicherung sind. Denn denke daran die Versicherungspolice musst Du genauso bezahlen wie alles andere. Wenn Du eine wirklich günstige Versicherung haben möchtest bei der auch die Leistungen stimmen und bei der Dir auch gesagt wird was Dich die Police kostet dann schau Dich auf den nachfolgenden links mal genauer um.

    Diese Mail dient nur zur Information und stellt keinerlei berufliche Hintergründe dar.

    Mit freundlichem Gruß

    Denis Körnig

    Quelle(n): www.deniskoernig.homepage24.de www. excaliburgroup.eu www.fwu-group.com
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Du 4.000 EUR in einen Aktienfonds mit 5% Ausgabeaufschlag investieren würdest, wären das genau 200 EUR für den Anlageberater, der Dir diesen Fonds verkauft hat.

    Fazit: Ich finde 200 EUR nicht zuviel, wenn es 4.000 EUR oder mehr zum Anlegen gibt. Sollten es aber nur 2.000 EUR oder weniger zum Anlegen sein, so stimmt das Verhältnis nicht mehr.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich beschäftige mich seit Jahren selbst mit den Thema. So eine Beratung wäre auch keine Garnantie gegen Verlsute - warum sollte ich dann dafür auch noch zahlen? Da suche ich mir meine Aktien, Fonds und Anleihen lieber anhand der unabhängigen Ratings selbst aus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nee, auf keinen Fall. Der will bestimmt 2 Mal Kasse machen.

    Es gibt Firmen, die haben sich auf Anlageberatung spezialisiert und bestehen nur durch die Provisionen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich war 22 Jahre in der Anlagebranche und hätte liebend gerne gegen Beratungshonorar gearbeitet! Dabei existieren jedoch zwei grosse Probleme:

    1. ist kaum ein Kunde bereit, Gebühren zu zahlen und

    2. ist es verboten!

    Die Branche lebt von Handelsvertretern und die dürfen keine Beratungsgebühr erheben, da sie Provisionen bekommen!

    Leider...

    Jetzt bin ich u.a. als Gründungsberater tätig, da kann ich mir endlich die Arbeit bezahlen lassen...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich lege nix mehr irgendwo hin.

    Nur noch ing-diba. (ab 1. Februar 3 %)

    kommst jeden tag ran.

    Ich würd keine 200,- ausgeben dafür.

    .

  • Tofi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine richtige Anlageberatung muss Geld kosten und das nicht zu knapp. Andere Berater wollen nur ihre Produkte verkaufen, das kommt dan teurer.

    Umsonst gibt es gute Beratungen + Diskussion nur in Foren

    z.B. hier

    http://www.wertpapier-forum.de/

  • vor 1 Jahrzehnt

    Auf keinen Fall! Suche einen Versicherungsmakler in der Nähe, der mit mehreren Versicherungen Verträge abgeschlossen hat. Da hat dieser die Möglichkeit das beste Angebot herauszusuchen, das auch auf den Kunden passt. Der Makler nimmt kein Geld für diese Beratung. Er verdient sein Geld durch die Provisionen der dann abgeschlossenen Verträge.

    Quelle(n): Privater Kontakt zu Versicherungsmakler
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