Was ist die beste Thermometerflüssigkeit?

Ethanol

Flüssigkeitsthermometer bestehen aus einem kleinen Glas-Kolben zur Aufnahme der Thermometerflüssigkeit mit angeschmolzener kalibrierter Glaskapillare und einer Anzeige (Skala). Proportional zur Temperaturänderung ändert sich das Volumen der Flüssigkeit, wodurch der Stand in der Kapillare steigt beziehungsweise sinkt.

Anhand des Standes und der Skalenmarkierung lässt sich die Temperatur ablesen. Je nach Messbereich verwendet man verschiedene Flüssigkeiten, z. B. Alkohol (-120 °C bis 60 °C), Toluol (-90 °C bis 110 °C) oder Pentan (-200 °C bis 35 °C) und früher sehr häufig auch Quecksilber (-35 °C bis 357 °C), das heute aber fast nur noch im wissenschaftlichen Bereich anzutreffen ist, weil es wegen seiner Eigenschaft, Glas nicht zu benetzen, immer noch bevorzugt wird. Die ersten brauchbaren Quecksilberthermometer wurden von Daniel G. Fahrenheit gebaut. Als ungiftiger Ersatz für Quecksilber hat sich auch eine Legierung aus Gallium, Indium und Zinn (Galinstan) etablieren können, mehr dazu hier nach

Die Erfindung betrifft die Verwendung metallischer Galliumlegierungen als Thermometerflüssigkeit, die als nicht quecksilberhaltige metallische Thermometerflüssigkeit in einem weiten Temperaturbereich von ca. -15 DEG C bis ca. +1000 DEG C in Flüssigkeitsglasthermometern einsetzbar ist.

Es ist bekannt, dass diese nicht quecksilberhaltigen metallischen Thermometerflüssigkeiten wegen ihrer hohen Oberflächenspannung nicht benetzend sind und im thermometrischen System eines Kapillarthermometers in einem weiten Temperaturbereich flüssig bleiben.

Diese Thermometerflüssigkeiten sind niedrig schmelzende Mehrstoffsysteme mit eutektischen Eigenschaften, bestehend aus jeweils 3 der Elemente Gallium, Indium, Zinn sowie Spuren von Verunreinigiungen der Elemente Zink und Blei.

Legierung mit den für Thermometer geeigneten Eigenschaften sind bekannt. Vorzugsweise werden solche Legierungen als umweltschonende, ungiftige Alternative zum Quecksilber in Flüssigkeitsglasthermometern eingesetzt, wenn benetzende in der Regel organische Flüssigkeiten mit definierter linearer Ausdehnung nicht eingesetzt werden können. Der lineare Ausdehnungskoeffizient alpha ist bei den bekannten Legierungen gegenüber dem Quecksilber um 1/3 geringer, was zur Folge hat, dass das einzusetzende Materialvolumen im Thermometer gegenüber dem Quecksilber um 1/3 höher sein muss.

Quecksilber (Hg) ist ein chemisches Element und das einzige Metall und neben Brom das einzige Element, das bei Normalbedingungen flüssig ist.

Aufgrund seiner hohen Oberflächenspannung benetzt Quecksilber seine Unterlage nicht.

Die thermische Ausdehnung des Quecksilbers ist recht hoch und zwischen 0° C und 100° C direkt proportional zur Temperatur.

Quecksilber ist das beste.

Quecksilber für die bei uns üblichen Temperaturen.

Ethanol bei großer Kälte.

Beste gibt es nicht. Quecksilber hat sich durchgesetzt, weil es nicht oder nur wenig benetzt, und aufgrund seiner Dichte die Thermometer relativ klein gehalten werden können. Je länger die Säule, um so genauer ist aber der Messwert, also sind da angefärbter Alkohol oder Wasser besser. Im Zeitalter der Thermofühler ist Quecksilber aber Gott sei Dank auf dem Rückmarsch. Quecksilberdämpfe sind eben auch sehr giftig, und wenn mal so ein Ding kaputt geht, dann muss man schon schnell was machen, z. B. mit Schwefel binden und die Sauerei wirklich vollständig wegmachen.

Quecksilber- dehnt sich am gleichmäßigsten aus

Hier ist zuvor festzustellen, ob es sich um ein Digitalthermometer handelt oder was es denn sein soll!

Quecksilber. Sonst wäre es ja nicht überall drin... Ist aber hochgiftig, also nicht selberbauen!!!!!!!!!

Früher war es Quecksilber, heute gibt es ja elektrische Fieberthermometer........