Was hat es mit der Kerspintomographie auf sich?

Deine Atomkerne werden neu ausgerichtet und gemessen wird, wie sie in ihren alten Zustand zurückfallen. *g*

(Das ist die physikalische Grundlage von Kernspinmessungen sehr sehr sehr vereinfacht...)

Am Computer wird es dann ausgewertet, ohne den könnte man das auch gar nicht. Willst du es genau wissen, lies es auf Wikipedia nach, aber noch nicht mal der Arzt, der damit arbeitet, weiß das 100 pro, da wette ich mit dir... ;)

Es ist NICHT gefährlich, weil dabei KEIN Molekül in deinem Körper beschädigt werden kann (Sonst würde man das Prinzip in der Chemie nicht zur Analyse nutzen, wenn man sich seine Messubstanz kaputtschießt. Warum man Röntgen auch benutzt, nun, da gibt es kleine Unterschiede, das würde jetzt zu weit führen...).

Kosten sollte es relativ viel, da die Magnete teuer sind, aber konkrete Zahlen kann ich dir nicht nennen.

Was du noch beachten solltest: Halte dich mit magnetisierbaren Sachen (Uhren, Modeschmuck, etc.) davon fern, sonst könntest du auf einmal daran kleben, oder Ohrringe rausgerissen werden, da es sehr starke Magneten sind... Aber da sollte dich auch der entsprechende Arzt darauf hinweisen... Vermutlich ist auch ne Linie auf den Boden, bis wohin das Magnetfeld noch sehr stark ist...

Ich habe an solchen Dingern schon gemessen (Moleküle, keine Körper) und kann nur sagen, ich bin begeistert davon... :)

Du wirst in eine Röhre geschoben und diese macht sehr laute, klopfende Geräusche.

Es ist nicht schädlich, weil nicht mit Strahlung gearbeitet wird sondern mit Magneten.

Durch den sehr hohen Anschaffungspreis ist dieses Diagnoseverfahren sehr teuer, genaue Preise weiß ich jedoch nicht.

Wenn du unter Klaustrophobie leidest, kann es dir u.U. mulmig werden.

Du darfst sich nicht bewegen.

Ansonsten gibt es nichts zu beachten.

Bei einer medizinischen Indikation zahlt die Kasse beim Kernspin alles.

Allerdings ist diese Aufnahmetechnik kostspielig und bedarf einer eingehenden Vorabklärung der Sachverhalte!

Im Hinblick auf eine Optimierung der Lokalisation funktionell wichtiger Hirnareale bei der prächirurgischen Diagnostik wurde die Kombination von MEG und fMRI untersucht. Dazu wurden die MEG- und die fMRI-Lokalisationen somatosensibel evozierter Antworten miteinander verglichen, wobei darauf geachtet wurde, daß bei beiden Messungen identische Reize (elektrische Reizung von peripheren Nerven) verwandt werden. Um dies bei fMRI-Messungen zu ermöglichen, wurde eine Anordnung entwickelt, bei der die elektrische Reizung im fMRI keine Artefakte verursacht.