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peti fragte in GesundheitSonstiges - Gesundheit · vor 1 Jahrzehnt

Kann man alle Ärzte vertrauen?

Ich war gerade gestern beim Orthopäde und er wollte mir gleich einen OP Thermin machen,bevor er mir überhapt erklährt hat was einen Narbenstrang ist.....Und nach meherere Fragen von mir,hat er endlich zugegeben,dass es auch ohne OP geht!!!Ich werde weiterhin "Geräusche" von Knie beim Beugen haben,aber wenn ich die Risiken dieser Angriff bedenke....Und es ist nicht so,dass ich mit der Narbenstrang nicht leben kann.... Kann es sein,dass er sich nur seinen Geldbeutel denkt?Ich werde mir auf jeden Fall eine zwete Meinung dazu holen!!!

Kann man die Ärzte heutzutage vertrauen?

Update:

Stekmmo,danke für den Grammatikunterricht!!!Du bist sooo lieb.

Update 2:

Ausserdem bin ich erst seit 2 Jahren in D,und wenn du meine Sprache so lernen kannst wie ich D,erst dann kannst du dich zur Wort melden.Du arme Seele....

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Um hier mal auf Deine Frage einzugehen: NEIN. Vertraue den "Göttern in weiß" nicht, wenn Dein Bauch es nicht zulässt. Du hast immer das Recht auf eine zweite Meinung. Und davon würde ich, nein habe ich Gebrauch gemacht. Ich habe dermaßen viele schlechte, teils sogar falsche Diagnosen gesehen, bei mir selbst in mind. 3 Fällen, im engeren Bekanntenkreis weitere 7, die fast fatal ausgegangen wären. Ich könnte gar nicht so viel fressen, wie ich manchmal kotzen möchte. Und das insgesamt 14 dokumentierte Fälle nur in meinem persönlichen Umfeld alle Zufall sein sollen, glaub ich nun gar nicht. Also: Internetrecherche galore! Und zweite und dritte Meinung!!!!!! Gerade Knie ist eine der Sachen, mit der eine Freundin von mir nach ihrem Motorradunfall echte Probleme hat. Und drei verschiedene Meinungen sich jetzt vorm Kadi streiten. Oh Mann, sorry für mein Gesülze, aber ich leide schon nur beim Lesen Deiner Frage mit Dir mit...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Grundsätzlich solltest du deinem Arzt vertrauen, wenn du zweifel hast, solltest du nicht nur eine zweite Meinung einholen, sondern komplett den Arzt wechseln. Ich denke nicht, dass man heutzutage allen Ärzten trauen kann, allerdings mußt du selber herausfinden, welcher Arzt für dich gut ist. Verschiedene Ärzte sind auch auf verschiedenen Gebieten schlechter oder auch besser.

    Gute Besserung!

  • Gernuv
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine Zweite Meinung einholen ist sehr zu empfehlen die Krankenkasse kann dich hierzu nochmals beraten.

    Man sollte Ärzten ein gesundes misstrauen entgegen bringen und nicht blind vertrauen und durch gezieltes nachfragen so wie das gemacht hast zeigt man denen das man nicht das dumme Arztopfer ist die glauben nämlich manchmal die haben die Weisheit mit dem Löffel gegessen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meine Mutter Hat das auch, aber hat sich nicht Operieren lassen. Sie hat keine Probleme Damit

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mach dich doch durchaus nochmal schlau, was die Risiken und etwaigen Spätfolgen eines Narbenstrang sind. Dabei musst du selbst abwägen, ob du noch eine weitere Meinung einholst, die sicherlich nicht schaden kann. Es ist leider heute so, dass manche Ärzte recht schnell mit Ihrer Indikation sind, auch um den Geldbeutel zu füllen, leider fragen nur wenige Leute nochmal nach, was die Aussage des Arztes überhaupt bedeutet.

  • vor 1 Jahrzehnt

    2 meinungen bei so etwas schwerwiegendem einzuholen ist fast nie verkehrt, zumal nicht, wenn dein gefühl dich warnt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn sich einoch Zeit für den Patienten nimmt , schon.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Leider nicht immer.

    Viele Ärzte sind ein wenig "betriebsblind" und erkennen nur Probleme, die sie selbst behandeln können - oder wollen nicht zugeben, daß sie keine Ursache bzw. Behandlung wissen. Wir haben bei uns einen Aushilfsarzt (eigentlich schon Rentner!), der z.B. mal eine Patientin krank geschrieben hat (auch mit Knieproblemen) - sie ist dann zu mir gekommen und hat mich gefragt, ob ich den Arzt überreden könne, sie zum Facharzt zu überweisen. Er hat sich tierisch aufgeregt, ob ihr die Krankschreibung nicht genüge und was sie noch wolle.

    Meine Meinung: eine richtige Untersuchung und Behandlung!!!

    Deswegen habe ich letztes Jahr mit der Ausbildung zum Osteopathen begonnen. Unser Dozent hat im letzten Kurs über einen Fall berichtet, wo einem Patienten (auch mit Knieproblemen!) in mehreren Operationen stückweise der Meniskus entfernt wurde - jetzt hat er keinen mehr, die Schmerzen waren aber immer noch da.

    Unser Dozent hat nach kurzer Untersuchung festgestellt, daß die Probleme von einem verkürzten Muskel kamen - nachdem er den Muskel gedehnt hatte, waren die Schmerzen weg!

    Deswegen würde ich empfehlen, erst mal zu einem guten Osteopathen zu gehen (wird allerdings nicht von der Krankenkasse bezahlt, und auch hier gibt es Gute und weniger Gute. Bei Interesse einfach melden) - es kann eigentlich nicht schaden, nur nutzen ;)

    Quelle(n): Oben wurde vor "Wunderheilern" gewarnt - in den USA, wo die Osteopathie 1873 von einem Arzt entwickelt wurde, ist sie eine Spezialisierungsform der Ärzte wie Chirurg, Internist, Orthopäde oder Gynäkologe u.a. - also wissenschaftlich begründet!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ich all deine Details lese, drängt sich mir de Eindruck auf, dass Du schon längst eine Antwort für Dich

    gefunden hast.

    Sicherlich lässt sich diese, etwas polemische, Frage nicht so einfach beantworten: Es gibt keine Berufsgruppe der man pauschal vertrauen kann - aber grundsätzlich sollte man in bestimmte Berufe ein Grundvertrauen haben. Was wäre wenn man weder Polizei, Feuerwehr noch Ärzten vertrauen könnte? Es ist Dein gutes Recht Dir eine zweite Meinung einzuholen. Bis aus wenige Ausnahmen hast Du ja auch das Recht die Behandlung zu verweigern.

    Dabei solltest Du jedoch bedenken, dass die Zusammenhänge in der Medizin häufig relativ komplex sind und man als Laie nicht alles überschauen kann. Natürlich solltest Du halbwegs verstehen warum dieser Eingriff jetzt notwendig ist - wenn Du dem Arzt im Einzelfall nicht vertraust ist es natürlich sinnvoll eine weitere Meinung einzuholen.

    Trotzdem finde ich, dass man bestimmten Berufsgruppen, so auch Ärzten, ein gewisses Grundvertrauen entgegen bringen muss. Das eine eventuelle unzureichende Beratung immer gleich auf Profit-Gier zurück zu führen ist, wage ich zu bezweifeln!

  • Faxe
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, ich glaube nicht. Ich wurde mal von so einem Naturheil-Kasper völlig unnötig krank geschrieben und mit einem Fläschchen Wasser (!!) nach hause geschickt, die er mir als Medizin zum gurgeln unterjubeln wollte. Ein weiterer wollte bei mir eine Wurzelbehandlung vornehmen, was nach Meinung eines weiteren Zahnarztes "Blödsinn" und nicht billig gewesen wär. Bei allem was zumindest teuer oder aufwendig ist, hol ich mir nun lieber eine zweite Meinung ein.

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