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Warum spenden wir so viel ins Ausland? Wo es doch bei uns auch so viel Armut gibt.?

30 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich spende nichts in Ausland. Meine Spenden gehen an meine Tochter. Sie und meine Enkelin leben von Hartz IV, mein Schwiegersohn gibt das Geld schon am Anfang des Monats aus, am Monatsende gibt's noch nicht mal mehr Brot und Milch.

    Dann springt die Omi ein und spendet...!

  • Ich denke dass es in anderen Ländern weit aus mehr Armut gibt als hier.

    Diese Länder sind meist ohne soziales Netz. Im Vergleich sind unsere so genannten Hartz - 4 Empfänger reiche Leute. Die können zum Arzt, haben jeden Tag was zu essen und ein Dach über dem Kopf, oft sogar ein Auto.

    Es ist aber richtig dass man ein wenig mehr ins eigene Land investieren sollte.

  • TamiS
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Das habe ich mich auch schon oft gefragt - aber im Gegensatz zu den Ländern wo WIRKLICH Menschen verhungern, habe ich noch nie gehört daß man in Deutschland verhungern kann. Es gibt immer Möglichkeiten etwas zu essen bekommen bei Tafeln oder Obdachlosenheimen. Wenn in Deutschland Kinder verhungern sind meist nur die Eltern schuld. Die Menschen in der Dritten Welt haben diese Möglichkeiten nicht!

  • Anais
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich spende auch hier und da ins Ausland, da ist die Not viel härter als hier im Lande. Aber auch aus dem Grunde weil mir arme Leute nicht wirklich bekannt sind wo ich was tun könnte.

    Dann bin ich Mitglied im Roten Kreuz, die auch regelmäßig etwas bekommen.

    Was ich aber nicht verstehe, das unser Staat Gelder mit vollen Händen verteilt, anstatt erst einmal in unserem Land die Bedürftigkeit zu mildern.

    Damit meine ich nicht die Dritte Welt Länder, sondern Gelder die z.B. für andere Zwecke als Hungerbekämpfung ausgegeben werden.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich sehe das so, dass Deutschland immer noch unter dem Makel des Hitler-Regimes leidet und unsere Politker veranlaßt, nach außen hin "schön" zu tun.

    Damit meine ich nicht, dass wir nicht anderen armen Menschen im Ausland helfen sollten. Aber ich denke wie Du, dass man hier in Deutschland viel mehr für seine eigenen Leute machen müßte, die schon lange in der Armut leben.

    Diesbezüglich habe ich schon ein Schreiben an das Gesundheitsministerium geschickt, dass man wirkliche kranke Leute mit der 3-Stunden-Arbeitszeit-Regelung aus dem Krankengeldbezug schmeißt, weil die Versichertengemeinde das bezahlen müßte. Ich habe darauf hingewiesesen, dass man erst mal die ganzen Vorstände und Mitgliederversammlungen der Kassen abschaffen sollte und einen zentralen Vorstand einheitlich für alle Kassen einsetzen kann, dann hätte die Versichertengemeinde der einzelnen Kassen mehr Geld in der Tasche und müßte nicht kranke Leute nach einem arbeitsreichen Leben in die Armut abschieben. Ihr könnt Euch ja vorstellen, wieviel solche Vorstände und Leute aus der Mitgliederversammlung jeden Monat in die Tasche stecken, fürs Nichtstun!

    An die Politker und solche, die es werden wollen: Weniger Steuergelder verprassen, nicht so viel Steuern erhöhen und den Euro wieder abschaffen, der alles so verteuert hat und weniger spenden. Dann dürften die armen Leute wohl mehr Unterstützung erhalten können.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zum einen spenden Deutsche auch für bedürftige Inländer.

    Zum anderen bedeutet der Begriff "Nächstenliebe" nicht die Zuwendung, die mir der räumlich am nächsten Stehende braucht.

    Mein Nächster ist generell derjenige, der meine Hilfe braucht.

    Nächstenliebe kann also durchaus auch als "Fernstenliebe" begriffen und praktiziert werden.

    konkret:

    Wenn ein Tsunami-Opfer im fernen Asien kein Dach mehr über dem Kopf hat, ist er mir als Bedürftiger näher als der arbeitslose Nachbar, der zwar arm ist, aber dank staatlicher Sozialleistungen warm und satt in seinen vier Wänden im Internet surft.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du hast vollkommen Recht: Die Deutschen spenden anscheinend lieber für arme Länder in Afrika (was ja durchaus nicht schlecht ist) als für ihre eigenen Landsleute. Ich denke mal, das ist so, weil sie denken, dass der Deutsche Staat sich schon um seinen Bürger kümmern wird (Sozialleistungen) und diese "Unterstützung" in Ländern wie Afrika etc. eben nicht gegeben ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Deutschland verarmt immer mehr, vor allem die Kinder von alkoholkranken Eltern, die das Geld auschließlich für Getränke verwenden.

    Es gibt die Sammlung "Brot für die Welt" z.B.

    Warum heißt sie dieses Jahr nicht "Brot für Deutschland, für die Ärmsten der Armen", es gibt sie doch, oder?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil diese neue Art der Armut im eigenen Land keiner sehen will, denn nach außen hin im Ausland gibt es diese Armut bei uns nicht. Gehe mal in ein Entwicklungsland und frage nach was dort die Leute über Europas Wirtschaft wissen. Dann bekommst Du die Antwort dass wir doch im Schlaraffenland leben und bei uns Milch und Honig fließen! Solange ebenso die Kirche lieber in den Ländern der dritten Welt Geld einsetzt um Schäfchen zu gewinnen und dadurch Kulturen zu zerstören und nicht bei uns im europäischem Raum den Kampf gegen die Armut aufnimmt sondern nur auf die zu entrichtende Kirchensteuer bedacht ist, so wird sich daran nichts ändern.

    Aber es gibt zum Glück auch Organisationen wie Menschen für Menschen, oder Licht ins dunkel und wie diese sonst noch heißen, welche Leuten in Ihrer höchsten Not helfen. Sei es mit Lebensmitteln oder sonstigen Sachspenden und gerade diese sollten mehr unterstützt werden.

    Nun wünsche ich einen guten Rutsch

    Quelle(n): Eigene Erfahrung im Ausland
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    da schließe ich mich an, die armut ist eben woanders viel grösser

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