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Gibt es noch Menschen ohne Handy?

Ich kann mich noch an die Zeit erinnern (so 1994) da hatten nur die Börsenbroker und Manager ein Handy und man machte Witze wenn ein Nadelstreifen-Mann stolz sein Nokia 1610 am Ohr hatte. Die Handys kosteten ein Vermögen und die Minute Gesprächszeit kostete so um die 3 DM (oder mehr). Aber jetzt ... ich kenne niemand in meinem Bekanntenkreis der keins hat, sogar meine Oma mit 86 hat eins!! Sie kann zwar nicht damit umgehen, aber sie hat eins. Zurück zur Kernfrage: Kennt ihr Leute die KEIN Handy haben und dazu stehen ?? (Gibt es ein Leben ohne Handy und Internet?)

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Also in meinem Bekanntenkreis hat auch jeder ein Handy. Ich kenne aber Menschen, die keins haben. Bei mir in der Gegend gibt es viele Freikirchlich eingestellte Menschen, die weder katholisch, noch evangelisch oder sonstiges sind. Und viele dieser Leute haben kein Handy, manche auch kein TV!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mein Handy habe ich entnervt abgeschafft und ich fühle mich seitdem fantastisch!Ich will nicht immer erreichabr sein und jedem erzählen,wo ich mich gerade aufhalte und was ich gerade mache.Kein Bock auf sinnlose Unterhaltungen,die so nach dem Motto laufen:wo bist du,was machst du,mein neuer Klingelton,mein neues Video usw.Und es nervt auch so langsam,das immer mehr Kiddis mit dem Handy in der Hand und irgendwelcher Musik lautdröhnend ausm Handy kommend durch die Stadt rennen.Merkt ihr eigentlich,wie ihr verblödet?Laufen 2 nebeneinander und rufen sich noch am besten an,weil es cooler ist?Mein Haustelefon hat nen Anrufbeantworter und wer da nichts draufspricht meldet sich später oder läßt es halt bleiben!!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, es gibt noch ein Leben ohne Handy und es ist prima!

    In unserer Familie haben gleich 5 Leutchen KEIN Handy!

    Wir drei hier zu Hause (Vater, Mutter und ein Sohn von 16 Jahren) leben hervorragend ohne Mobiltelefon und wollen auch keins. Es ging früher immer ohne und deshalb geht das auch jetzt ohne.

    Dann haben wir da noch meine Mutter und meine Schwiegermutter, die ebenfalls handylos sind und es nicht vermissen.

    Aber das sind Ausnahmen und ich muss dir Recht geben:

    Es gibt leider kaum noch einen Menschen, der keins hat.

    Ich empfinde es als reine Spielerei und zum größtenTeil auch echte Angabe: "Guck mal hier! Ich bin in!"

    Ganz zu Schweigen von den Ausgaben, die täglich vertelefoniert und die kostbaren Minuten, die verschwendet werden.

    Beim Internet muss ich allerdings zugeben, dass wir schon schön finden, es zu haben, aber trotzdem kann ich mir vorstellen, dass es auch ein Leben ohne Internet geben könnte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Na klar. Meine Freundin weigert sich strickt, ein Handy zu kaufen. Sie will nicht immer erreichbar sein Ich bin ohne Telefon! und mit Schwarz-Weiß-Fernseher mit - ich glaube 4 Programmen - großgeworden. Es gab werder PC noch Handys. Erstaunlicherweise haben wir das gut überlebt. Es gab nie Kontaktmangel, wir haben uns immer irgendwie verabredet und hatten auch viel Spaß! Ehrlich gesagt geht mir das Gebimmel der Handy in der Öffentlichkeit sehr auf den Keks. Auch habe ich überhaupt kein Interesse daran zu hören, was sich Hinz und Kunz so zu erzählen hat. Ein Leben ohne Internet kann ich mir mittlerweile auch nicht mehr vorstellen. Ich nütze es täglich und für alle Lebenslagen. Allerdings muß man vorsichtig sein, es hat einen Suchtfaktor. Ich vermute mal, durch die Handys werden die Festnetzanschlüsse immer weniger, bis sie irgendwann ganz verschwinden werden.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kenne eine ganze Reihe Leute, die keins haben und auch aus den verschiedensten Gründen nie haben wollen.

    @Thor: Du kannst doch Mobiltelefon sagen. Mit dem Wort musst Du Dich nicht schämen. Das benutzen sehr viele.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mein Mann hat z.B. kein Handy,da er auch einmal nicht erreichbar sein will.Ich selbst benutze ein Handy nur im äußersten Notfall,z.B. bei einer Autopanne.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Na ja, ich hab seit 4 Wochen eins.....

    Bis dahin habe ich gut ohne gelebt und zur Befremdung aller Freunde dazu gestanden. Ich hab einfach keins gebraucht, und damit viel Geld und viele Nerven gespart. Jetzt wohne ich befristet am Rand einer Großstandt ohne Festnetzanschluss in der Wohnung - was sollte ich machen????! Ich finde es immer noch sauteuer und benutze es praktisch gar nicht - außerdem habe ich auch nur 20 Euro incl. Ladegerät für ein gebrauchtes Teil bezahlt.

    Was mich absolut nervt, ist der deutsche Name - überall sonst auf der Welt heißt das Teil "Mobile" oder dementsprechend.

    Im Internet bin ich seit 5 Jahren, da will ich nicht drauf verzichten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, natürlich gibt es Menschen ohne Handy. Wenn ich meine Kindern erzähle, ich bin ohne Fernseher (Gab nur drei Programme und ein Testbild), kein PC, keine Play Station oder Game Boy glauben sie das nicht.

    Aber vor gut 20 Jahren gab es das nicht.

    Für mich persönlich: Ich möchte gar nicht alle Zeit erreichbar sein. Ruhige und besinnliche Feiertage haben auch was für sich!

    Ich schalte mein Handy aus. Lg Stefan

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist gut, dass es noch immer keine Handy Pflicht gibt! - Dem entsprechend gibt es noch sehr viele. Hier bei mir liegen 5 in der Schublade. Aber nur eines ist in Gebrauch!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja... Ich.... Jetzt habe ich kein Handy... es ist kapputt... :(

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, Mann! Ich war bis vor kurzem in München und da hatte ich meines verkauft! Was meinst Du, wie Geil ein leben ohne Mobiltelefon sein kann! Und so Strahlungsfrei! Echt, dass merkt man.

    Wenn man in München viel (Winterbedingt) U-Bahn mit dem MVV fährt, dann macht man das Telefon am besten aus - oder lässt es gleich Zuhause. In den meissten U-Bahn - Stationen in München gibt es da nähmlich 2006 immer noch keinen Händyempfang. Die Reichen da in München fahren eben nicht MVV, sondern selber, Taxi oder mit Cheuffeur!

    Und ohne Sendeempfang dreht das Mobiltelefon in der Tasche sonst richtig auf - und verstrahlt einen während der gesamten Anwesenheit in dem U-Bahn-Bereich spürbar. Du merkst dann abends zuhause an Deinem Körper, wo Du das Mobiltelefon in der Tasche hattest! Es gibt leider keinen Menüpunkt im Telefon, wo man den Sender und Empfänger ausschalten kann, wenn man weiss, dass man sowieso keinen Empfang hat. Man kann nur das Telefon als solches ausstellen - und dann lohnt es wegen der ewigen ein.- und ausschalterei nicht mehr. Das macht dann nur viel Stress für nichts! Und wenn man da ist, wo man hinwollte (Arbeit, Behörden, Einkaufsmarkt, beim Spazierengehen (enormer Strassenlärm überall in München), Kino, ect.) kann man sowieso auch nicht wirklich telefonieren.

    Und dann ist es echt erleichternd, wenn man das Mobiltelefon verkauft hat und strahlungsfrei ist! (Ey, dass habe ich noch nie gesehen: Mitten in München hat da wer im Zentrum mitten AN eine Hauswand ge...issen! Der Hammer, was?)

    In München Beispielsweise hat der Professor an der Uni mit einem blutenden Auge vorne an der Tafel gestanden und die Lesung gemacht, den hatten sie in dem Krankenhaus trotz des Sportunfalls am Vorabend nicht wirklich verarztet

    Kurz: Ich bin aus München auch aus anderen Gründen weggezogen und wieder in der Zivilisierten Welt.

    Woanders passiert anderes: Da koten die Leute, weil sie schwul sind und zudem wegen der Weihnachtszeit zuviel gegessen und getrunken haben, kurz aus dem Mund - und kommen gleich via Rettung und Notarzt ins Krankenhaus. Dabei haben die nur mal gekotzt.

    In der Stadt, wo ich jetzt bin, hatte ein Obdachloser so viele Spenden zu Weihnachten bekommen, dass der zwei Polizeibeamte als Escorte brauchte, um in sein Obdachlosenwohnheim sicher zu kommen. Dem fielen da gestern überall die kleinen und mittleren Scheine raus ... . Und andere hatten wohl nicht so viel wie der (bekommen). Der sah aus, wie das an der Mauerwand in München! Altkleiderklamotten in einem Müllbeutel und die Taschen voll. Aber nicht für Reisegepäck. Denn der Müllbeutel war ja seine Werbung. Und zudem sah auch so dennach aus, da wollte man nicht zu nahe kommen und wirklich kucken.

    Kein Scherz! Das war "Live" gestern! Das ist auch Weihnachten!

    Hier in dieser Stadt hole ich mir auch wieder ein Mobiltelefon. Hier haben die Leute, soweit wie ich sehe, überall Mobilen Telefonempfang. Mit Handy gehts eben leichter.

    Ich glaube, dass ich etwa ein gutes halbes Dutzend Notrufe schon über meine Händys abgegeben hatte.

    Einmal kam jehmand mit blauen Lippen auf mich zu und bat mich, Hilfe zu holen, er habe gerade einen Herzinfakt und ist danach vor mir umgefallen. Der Notruf war dann schnell, aber die Rettung brauchte etwa 10 Minuten.

    Ohne Händy hätte der in einem halb geöffneten Fenster eingeklemmte Kater länger auf die Rettung durch die Feuerwehr warten müssen - und währe eine Minute später dabei vermutlich erstickt.

    Oder wenn ich an die Geistig Verwirrte, die leicht bekleidet mit kaputten Einkaufswagen Nachts im Winter mitten auf einer mehrspurigen Strasse ziellos rumlief denke!

    Oder an die ganzen Verunfallten auf den Autobahnen, die da standen und nicht mehr wussten, wie es weiter geht, die nicht wussten, dass und wo es Notrufsäulen gibt.

    Auch ich selber habe im Bad einmal einen Tropfen Rasierwasser im Auge, dessen Flasche eine Woche offen stand, für mich selber die Rettung holen müssen. Das brannte auf dem Auge sehr stark und ich sah auf dem Auge nur noch dunkelgrau, ohne irgendwelche Details. Dann hatte ich mir versucht, dass Auge auszuspülen und dabei habe ich das Zeug dann auch noch in das andere Auge bekommen.

    Ich sah damit dann nichts mehr (nur noch dunkelgrau, ohne ein einziges Detail oder eine einzige andere Farbe, aber auch ohne Schatten, oder helle Stellen (keine Lampen), oder sonst irgendwas) und war damit auf einen Schlag völlig orientierungslos in einer mir unbekannten Umgebung und zudem alleine - und konnte nur noch mit dem Telefon, was ich mit in das Bad genommen hatte, "112" rufen. Mit Blaulicht und Martinshorn haben die mich dann zum Augenausspülen mit einer Spezialflüssigkeit ins Krankenhaus gefahren.

    War das schön, als der Schmerz nachliess, ich in den Armen von zwei Krankenschwestern die ersten Konturen wieder erkennen konnte und dann nach und nach in der ersten halben Stunde ein Teil meiner Sehkraft wiederkam. Panik hatte ich auch schon gehabt. Ich hatte schon versucht, mich damit abzufinden, dass ich von den Ärzten eine übele Diagnose bekommen könnte. Bis das dann gegessen gewesen war und ich wieder halbwegs mit den Augen sehen konnte, hat das etwa eine Woche gedauert.

    Ohne Händy währe das echt unangenehm ausgegangen. Das hätte etwa 10 Minuten länger gedauert, bis ich im Krankenhaus gelandet währe. Falls ich unter Schock und Panik nach etlichen Stürzen überhaupt das Festnetztelefon erreicht hätte.

    Ich weiss nicht, wie sich das Rasierwasser in der offenen Flasche Chemisch verändert hatte, vor kurzem habe ich einen ganzen Spritzer einer anderen Marke, deren Flasche ich frisch geöffnet hatte, in ein Auge bekommen und das kaum gemerkt und mein Auge auch noch nicht einmal ausspülen müssen.

    Fakt ist aber:

    Für solche und ähnliche Situationen möchte ich weder Händy noch Empfang vermissen!

    DK

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