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Hat das Christentum versagt?

Etwa ein Drittel der Weltbevölkerung bekennt sich nominell zum Christentum. Dennoch scheint die Welt heute politisch zerstrittener und gewaltätiger zu sein als jemals zuvor. Woran liegt das? Sind die Lehren Jesu, des Begründers des Christentums, irgendwie unzulänglich? Oder liegt der Fehler eher in dem, was viele aus Jesu Lehren machen?

Um es gleich vorneweg zu klären:

Dies ist eine hypothetische Frage und spiegelt meine Ansicht NICHT wider.

Update:

Der eine da

1. Die Welt ist heute keinesfalls zerstrittener und gewalttätiger als früher, du hast einfach nur keine Ahnung von Geschichte!

Im Gegenteil, Geschichte ist mein Hobby. Hast du schon mal was von den Weltkriegen gehört? Diese stellen an Toten weit mehr als alle Kriege zuvor

2. Jesu lehrte Liebe und Vergebung, nicht Krieg und erst recht keinen Hass. Einfach mal lesen.

Das ist richtig, nur halten sich die "Christen" nicht daran.

3. Die Leute, die wirklich Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen, haben meist keine Moral und legen sich alles so aus wie es ihnen passt. Das hat mit dem Glauben der Kirche nichts zu tun. Die Kirche ruft auch zum Frieden auf und nicht zur Gewalt.

Im Gegenteil, die Kirche hätte z. B. den zweiten Weltkrieg verhindern können. Statt dessen segneten sie in Deutschland die Soldaten und das Kriegsgerät und in Polen geschah das gleiche. Die Geschichte der Kirche ist von anfang an mit Blut belastet, besonders die der Katholischen.

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Was ist schon nominell? Wenn ich in die Garage gehe, werde ich ja auch kein Auto. Da braucht es schon die persönliche Gottesbeziehung.

    Würde die biblische Lehre wirklich umgesetzt (vom ganzen Drittel) sähe die Welt wohl etwas anders aus.

  • angel
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Verwechsle nicht die Lehren des Jesus (oder auch des Propheten Mohammed) nicht mit der "Religion" die später daraus wurde. Und sich Christ nennen und danach leben, sind doch für die meisten zwei Paar Stiefel.

    Aber daß die Welt jemals friedlicher gewesen sei... das halte ich für eine verklärende Rückschau...

    Was waren denn all die großen Reiche, die im Geschichtsunterricht so glorreich dargestellt wurden? Alexander der Große ein Krieger, das römische Reich - die Lebensbedingungen des (später so genannten) 3. Standes in Sklaverei oder sklavenähnlichen Verhältnissen, die ganzen Eroberungskriege... die (Fast)Ausrottung der Indianer, das Wüten der Spanier in Südamerika, die Inquisition, der 30jährige Krieg, die Hexenverbrennung bis weit ins 18. Jahrhundert hinein, die französische Revolution, der amerikanische Bürgerkrieg, Gewaltherrscher wie die Zaren (die Nachfolger waren auch nicht besser) die beiden Weltkriege, Indochina, Vietnam... und damit wären wir ja schon fast bei der Gegenwart angelangt, aber die kennt ihr ja selbst alle.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Religionen bekriegen sich gegenseitig wie schon vor zig Jahren...es lebt keiner mehr nach den 10 Geboten....es sind keine Fehler was viele aus Jesus Lehren machen.So genommen sind sie keine Christen.Die Welt wird immer schlimmer und ich mache mir auch sorgen weil ich ein kleines Kind habe....aber da ist die Masse gefragt und nicht der einzelne. Schon mal was vom Anti-Christen gehört ? Lese mal in der Bibel die Johannes Offenbarung...da hast du deine Antwort.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Klar sind 1 Milliarde Menschen auf dem Papier Christen, was aber zählt ist, ob Gottes Geist am Herz eines jeden Einzelnen arbeiten durfte.

    Gebote/ Regeln/ Gesetze oder moralische Anforderungen, wie sie in allen Religionen zu finden sind, ändern den Menschen nur äußerlich, darum scheitert jede Religion.

    Christ sein bedeuted "allein aus Gnade" von der Sünde erlöst zu sein. Wenn der Mensch im Herzen, so richtig im Kern verändert wird, ändert sich auch das Leben des Menschen grundlegend.

    Jesus sagt, "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt, und ich in ihm, der bringt viel Frucht." Die Früchte sind Glaube, Liebe, Hoffnung, Freundlichkeit, Barmherzigkeit, Weisheit, Demut, Hilfsbereitschaft, Geduld, Sanftmut, Bescheidenheit, usw...

    Wenn eine christliche Welt nicht diese Früchte hat, heißt das, dass die "Christen" nicht am Weinstock blieben.

    Natürlich macht auch der frömmste Christ Fehler die Menge, ganz einfach weil wir Menschen sind, aber wenn wir uns voll dem lebendigen Gott, der Leben, Liebe, Licht usw. ist, und IHN nur an uns tun lassen, säh das Gesicht der Erde schon ganz anders aus.

    ChristenTUM und gefrömmelte ChristLICHKEIT, versagen ganz klar. Einhalten von Gesetzen retten auch den Menschen nicht für die Ewigkeit. Aufs Herz kommts an!

    Quelle(n): Bibel, besonders Johannes, Römer und Galater :-)
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Naja ich kenne fast keine leute die sich zum Christentum bekennen besonders Jugendliche intressiert es nicht und diese sind es ja meistens die mal gewalttätig werden vielleicht sollte es neuerungen geben das es für die menschen wieder interressant wird.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, das Christentum hat nicht versagt. Es ist äusserst lebendig. Viele nennen sich Christen, sind es aber nicht.

    Wirklich Christ zu werden braucht sehr viel Mut.

    Den Lehren Jesus nachzuleben ist schwierig, unbequem nicht gerade einfach.

    Wenn man Christus aus tiefem Herzen annimmt, gehört man Ihm, das hat Konsequenzen.

    Nicht vergessen der Widersacher von Christus ist Luzifer!

    Dieser Luzifer setzt alles daran, dass wir weiter im Elend, Krieg, Zorn, Neid, Gier, Eifersucht, usw. dahinvegetieren es ist sein Lebenselexier.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nicht das Christentum hat versagt, sondern viel zu viele Christen, die das Christentum in Anspruch genommen haben und nehmen. Menschen können versagen, weil sie Menschen sind, egal zu welcher Gruppierung sie gehören ( Parteien, Vereine, ...)

  • Tobias
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube, dass man Gewalt nicht mit der Religion in Verbindung bringen kann. Es gibt in jeder Religion Menschen, die gewalttätig sind, somit auch im Christentum.

    Tobias

  • vor 1 Jahrzehnt

    nicht alle glauben an Jesus und an den Christentum das stimmt da kann eigentlich keiner was für jeder entscheidet selbst ob er an Jesus glaubt oder nicht die meisten denken da es hungerte Menschen und Gewalt gibt gibt es Gott nicht und somit auch nicht seinen Sohn.

    Ich denk auch nicht so ich geh zwar nicht in die Kirche aber den glauben hab ich nicht verloren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    1. Die Welt ist heute keinesfalls zerstrittener und gewalttätiger als früher, du hast einfach nur keine Ahnung von Geschichte!

    2. Jesu lehrte Liebe und Vergebung, nicht Krieg und erst recht keinen Hass. Einfach mal lesen.

    3. Die Leute, die wirklich Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen, haben meist keine Moral und legen sich alles so aus wie es ihnen passt. Das hat mit dem Glauben der Kirche nichts zu tun. Die Kirche ruft auch zum Frieden auf und nicht zur Gewalt.

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