Denkmal in Berlin?

Berlin hat derartig viele davon, daß es schon wieder fast peinlich ist, andere Opfer zu vergessen! Welches denn ´nu?

Es ist eine verlogene Farce! Zumindest in dem Punkt wäre die DDR-Regierung objektiv gewesen. Die hätte das Ding den "Opfern des Faschismus" genannt. Also ALLEN gewidmed, die Opfer der Hitler-Regierung wurden. Evangelischen Pfarrern, deutschen Widerständlern, die ebenfalls zu unrecht verfolgt und hingerichtet wurden.

Die Juden, als "besonders Verfolgte" herauszustellen, ist Ausdruck für eine Geschichtsklitterung sonder Gleichen.

"There is no Business, like Shoa-Business!"

(Ehud Olmert)

unnötig verprasstes geld

wann hört das endlich auf ? kein land muss nach 60jahren immer noch bezahlen für das was es getan hat. nur die deutschen lassen sich das einreden.

ganz ehrlich? ich finde wir haben schon viel zuviele denkmaeler dieser art, nicht nur in D - speziell die deutschen brauchen sowas nicht um sich tagtaeglich an die geschichte zu erinnern, das ist und wird uns eh in den schulen in die koepfe gehaemmert, irgendwann muss mal schluss sein.

andere voelker, mit aehnlichem hintergrund, haben sowas nicht.

das denkmal an sich finde ich schon schoen, hab's aber nur auf bildern gesehen. es gibt ein denkmal fuer die juden, das Yad Vashem in israel, welches wohl das beeindruckendste ueberhaupt ist, ich finde es reicht langsam, wieviele jahrhunderte soll D denn noch bezahlen, selbst wenn es nur in den koepfen der deutschen ist?

Der Palazzo Protzo mußte abgerissen werden - daür gibt es jetzt ein Mammut-Denkmal für die jüdischen Großkotzigkeit ist eines ehrenden Gedenkens unwürdig und der Standort ebenfalls!

Hab es noch nicht gesehen aber wir haben in der Schule darüber diskutiert...empfinde es als Verschwendung deutscher Steuergelder und finde es mehr als bezeichnend das alle Obdachlosen da dranpissen !!!

Es ist schrcklich, was mit dem Jüdischen Volk gemacht wurde nur, hat die heutige Generation nichts mehr damit zu tun! Ich finde mit dem Geld hätte man auf jeden Fall sinnvolleres anfangen können! Ich finde das Denkmal hässlich und, es darf ja auch noch nichteinmal wirklich genutzt und belebt werden! Sobald sich jemand auf die Säulen setzt wird er vertrieben! Das wäre respektlos gegenüber den verstorbenen Juden! Wäre das Denkmal nicht gleich viel schöner und ansprechender, wenn es belebter wäre? Ich weiß, das geht an dem Gedanken des Künstlers stark vorbei, doch ich persönlich würde es ansprechender finden, wenn das Denkmal ein fröhlicher Ort wäre und auch ein Ort an dem man sich trifft!

Außerdem, was ist denn mit den vielen anderen Opfern in der Geschichte der Menschheit! Darf man die alle vergessen? Wo ist deren Denkmal in einer solchen größe?

Noch beeindruckender ist das Mahnmal in Israel "Yad Vashem" (schreibt man das so?). In einem Raum brennen nur ein paar Kerzen, aber durch eine Unmenge von Spieglen erscheint es, als ob es hunderte, tausende wären. Dazu laufen über Tonband immer wieder Namen von Opfern ab. Ich war leider noch nicht selbst da, aber allein die Schilderung meiner Eltern ließ mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen.

Da gab es ja schon im Vorfeld der Entstehung heftige Diskussionen.

Ich persönlich fand den zurückgezogenen Vorschlag von Fritz König (z.B. Kugel-Skulptur des World-Trade-Centers) viel gelungener.

na dazu muss ich doch nun ein bisschen was schreiben.

das denkmal heisst:

Denkmal für die ermordeten Juden Europas

und sogar der begriff ist eingentlich noch ein bisschen klein gefasst. es wurde im mai 2005 eingeweiht.

Ja, es ist groß, ja es war teuer, und ja es gab streit darüber.

ich lasse ja über alles streiten, aber nicht darüber dass ein solches denkmal nach berlin gehört. mein vorschlag ist, es sich einfach einmal selber anzuschauen. berlin ist sowieso immer einen besuch wert. ach, man kann sich auch gleich noch das jüdischen museum in berlin anschauen, und das deutsche museum und den gropiusbau, und und und