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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Kann mir jemand verständlich die Dreieinigkeit erklären?

Das ist eine ernste Frage!

Update:

Gibt es Bibelverse die das auch aussagen!

Update 2:

Ich verstehe nicht das Jesus zum Vater sprach!Hat er mit sich selber gesprochen?

Update 3:

Bitte keine Links!

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Dreieinigkeit (Dreifaltigkeit, Trinität)

    Definition: Die Zentrallehre der Kirchen der Christenheit. Gemäß dem Athanasianischen Glaubensbekenntnis gibt es drei göttliche Personen (den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist), von denen gesagt wird, jede sei ewig und allmächtig, keine sei größer oder geringer als die andere, jede sei Gott und doch seien sie zusammen nur ein Gott. Nach anderen Erklärungen dieser Lehre sind diese drei „Personen“ keine getrennten und selbständigen Individuen, sondern drei Erscheinungsformen, in denen das göttliche Wesen existiert. Daher behaupten einige Verfechter der Dreieinigkeit, daß Jesus Christus Gott sei oder daß Jesus und der Heilige Geist Jehova seien. Keine biblische Lehre

    Welchen Ursprung hat die Dreieinigkeitslehre?

    Die New Encyclopædia Britannica sagt: „Weder das Wort Trinität noch die Lehre als solche erscheint im Neuen Testament, noch beabsichtigten Jesus und seine Nachfolger, dem Schema Israel im Alten Testament zu widersprechen: ‚Höre, o Israel: Der Herr, unser Gott, ist ein Herr‘ (5. Mo. 6:4). . . . Die Lehre entwickelte sich allmählich während mehrerer Jahrhunderte und löste viele Kontroversen aus. . . . Gegen Ende des 4. Jahrhunderts . . . nahm die Lehre von der Dreieinigkeit im wesentlichen die Form an, die sie bis heute bewahrt hat“ (Micropædia, Bd. X, S. 126).

    Die New Catholic Encyclopedia erklärt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden. Aber erst diese Formulierung kann eigentlich Anspruch auf die Bezeichnung Dreieinigkeitsdogma erheben. Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd“ (Bd. XIV, S. 299).

    In der Encyclopedia Americana lesen wir: „Das Christentum geht auf die jüdische Religion zurück, und die jüdische Religion war streng unitarisch [vertrat den Glauben, daß Gott e i n e Person ist]. Die Straße, die von Jerusalem nach Nizäa führte, kann man wohl kaum als gerade bezeichnen. Die Dreieinigkeitslehre des 4. Jahrhunderts war keineswegs ein Spiegelbild der frühchristlichen Lehre von der Natur Gottes; sie war eher eine Abweichung davon“ (Bd. XXVII, S. 294L).

    Im Nouveau Dictionnaire Universel wird gesagt: „Die Platonische Dreiheit — an sich nur eine Neuordnung älterer Dreiheiten, die auf frühe Völker zurückgehen — scheint die rationale philosophische Dreiheit von Eigenschaften zu sein, die die von den christlichen Kirchen gelehrten drei Hypostasen oder göttlichen Personen hervorbrachte. . . . Diese Vorstellung des griechischen Philosophen [Plato, 4. Jahrhundert v. u. Z.] von der göttlichen Dreiheit . . . kann man in allen alten [heidnischen] Religionen finden“ (Paris, 1865—1870, herausgegeben von M. Lachâtre, Bd. 2, S. 1467).

    John L. McKenzie, SJ, sagt in seinem Werk Dictionary of the Bible: „Die Dreiheit der Personen in der Einheit der Natur wird mit den Ausdrücken ,Person‘ und ,Natur‘ definiert, bei denen es sich um griechische philosophische Ausdrücke handelt; diese Ausdrücke erscheinen eigentlich nicht in der Bibel. Die trinitarischen Definitionen wurden nach ausgedehnten Kontroversen festgelegt, in denen diese und andere Ausdrücke wie ,Wesen‘ und ,Substanz‘ von einigen Theologen fälschlich auf Gott angewandt wurden“ (New York, S. 899).

    Lehrt die Bibel, daß alle angeblich zur Dreieinigkeit Gehörenden ewig, ohne Anfang sind?

    Kol. 1:15, 16 (EÜ): „Er, Jesus Christus, ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung. Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden.“ In welchem Sinne ist Jesus Christus „der Erstgeborene der ganzen Schöpfung“? (1) Verfechter der Dreieinigkeit behaupten, „Erstgeborener“ bedeute hier Erster (nach Rang), Vorzüglichster, Vornehmster; somit sei Christus nicht als ein Teil der Schöpfung zu verstehen, sondern als der Vornehmste im Vergleich zu denen, die erschaffen wurden. Angenommen, es verhält sich so und die Dreieinigkeitslehre stimmt, warum wird dann vom Vater und vom heiligen Geist nicht ebenfalls gesagt, sie seien die Erstgeborenen aller Schöpfung? Die Bibel wendet diesen Ausdruck nur auf den Sohn an. Gemäß der üblichen Bedeutung des Begriffs „Erstgeborener“ wird dadurch angezeigt, daß Jesus der älteste in der Familie der Söhne Jehovas ist.

    Lehrt die Bibel, daß keiner der angeblich zur Dreieinigkeit Gehörenden größer oder kleiner als die anderen ist, daß alle gleichrangig und allmächtig sind?

    Mar. 13:32 (EÜ): „Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.“ (Das wäre selbstverständlich nicht der Fall, wenn Vater, Sohn und heiliger Geist gleichrangig wären und nur eine Gottheit bilden würden. Und wenn, wie einige meinen, der Sohn durch seine menschliche Natur in seinem Wissen begrenzt war, so bleibt immer noch die Frage, warum es der heilige Geist nicht wußte.)

    Mat. 20:20-23 (EÜ): „Die Frau des Zebedäus . . . antwortete Jesus: Versprich, daß meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen. Jesus erwiderte: . . . Ihr werdet meinen Kelch trinken; doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die mein Vater diese Plätze bestimmt hat.“ (Wie merkwürdig, wenn Jesus doch, wie behauptet wird, Gott wäre! Antwortete Jesus hier lediglich gemäß seiner „menschlichen Natur“? Ist diese Erklärung, zu der Trinitarier Zuflucht nehmen, wirklich haltbar, wenn sie doch sagen, Jesus sei ein „Gottmensch“ gewesen, das heißt Gott und Mensch, also weder nur Gott noch nur Mensch? Zeigt Matthäus 20:23 nicht vielmehr, daß der Sohn dem Vater nicht gleich ist, daß sich der Vater gewisse Rechte vorbehalten hat?)

    Joh. 14:28 (EÜ): „[Jesus sagte:] Wenn ihr mich lieb hättet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.“

    1. Kor. 15:27, 28 (EÜ): „Sonst hätte er ihm [Jesus] nicht alles zu Füßen gelegt. Wenn es aber heißt, alles sei unterworfen, ist offenbar der ausgenommen, der ihm alles unterwirft. Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn, sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott herrscht über alles und in allem.“

    FAZIT: Es gibt keine Dreieinigkeit

    @chris1212: schön dass du dir so viel mühe beim kopieren gemacht hast. aber vielleicht kannst du auch deine ganzen Bibelverse mal erklären. ich kann aus deinen Bibelversen keine Dreieinigkeit erkennen. Nehmen wir nur mal Lukas 3:21,22: Da befindet sich Jesus gerade auf der Erde und wird gerade getauft. Gleichzeitig ist Gott im Himmel und spricht: "Dieser ist mein Sohn usw." Und der heilige Geist ist zur gleichen Zeit zwischen Himmel und Erde als Taube unterwegs. Jetzt erklär mir doch mal wie sich das dann mit der Dreieinigkeit vereinbaren lässt, zumal du ja selbst sagst, dass sie substanziell in einem Körper sind. Oder um deinen genauen Wortlaut zu benutzen: "Gott ist nicht drei getrennte Personen"

    Ich denke, dass ich nicht der einzige bin, der deine Dreieinigkeitslehre nicht versteht. Also nicht einfach nur Bibelstellen hinschreiben, sondern auch erklären !!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein. Das ist nicht möglich. Ich höre gerade eine ganze Vorlesung darüber.

    Aber ich kann dir sagen, dass selbst die Menschen im Mittelalter sich bereits mit diesem Problem auseinandergesetzt haben. Sie sagten:

    Gott, Jesus und der heilige Geist sind drei Wesen und doch eines. Sie bilden eine Einheit, die nur aus diesen dreien bestehen kann. Fehlte eines, wäre es keine Gottheit. Diese drei bilden also drei Lichter, die zusammen ein Licht sind.

    (Verdammt, ist das schwer!!)

    Gott war vor der Zeit und wird nach der Zeit sein, er ist ewig. Dadurch, dass er Jesus aus seinem Geiste gezeugt und nicht geschaffen hat (Bibel), hat Jesus dieselbe Macht wie er und ist gleichzeitig ein Teil von ihm, der existenzwichtig ist. Ohne Vater kein Sohn und ohne Sohn kein Vater, denn Jesus war immer schon Teil von Gott, auch wenn er ihn erst zu dem Zeitpunkt, den wir alle kennen als Mensch aus sich geschaffen hat. Der heilige Geist war und ist ebenso Teil von Gott, denn er geht von Gott und Jesus aus, ist also ein Teil von allen beiden und somit ein Teil vom Allmächtigen.

    Hier höre ich auf, sonst schreibe ich noch ewig. Ich hoffe, es hat dir ein wenig geholfen...

    Quelle(n): Bernard von Clairvaux (Ziesterziensermönch) hat übrigens gesagt, wo der Verstand aufhört, fängt der Glauben an. Das heißt, da das Trinitätsprinzip mit dem Verstand kaum zu erfassen ist, müssen wir es umso stärker "einfach" glauben.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Jesus war auch Mann und hat als Mann zum Vater gebetet. 100% Mann und 100% Gott als Teil der Gottheit. Vater, Sohn und Hl. Geist wirken einzeln und zusammen, so wie eine Schnur die aus drei Fäden besteht zusammengedreht oder auch einzeln ihre Aufgabe erfüllen.

  • vor 6 Jahren

    Hallo

    Es verhält sich so::

    Die Dreifaltigkeit besteht aus drei unterschiedlichen göttlichen Personen, dem Vater, dem Sohn und dem Hl. Geist. Diese drei Personen sind eigenständige Persönlichkeiten und sind unterschiedlich gross. Diese drei Personen sind Geist. Sie sind miteinander vermischt oder vermengt und können nicht voneinander getrennt werden. So wie man Schokolade in Milch gibt, es lässt sich nicht mehr trennen.

    Die Summe dieser drei Geister bilden ein Wesen das man Gott nennt. Somit kann man sagen, es gibt nur einen Gott, denn es gibt nur ein Wesen, das aus drei vermischten göttlichen Geistern besteht.

    So kann auch Jesus sagen, der Vater ist grösser als ich. Denn er ist als eigenständige Persönlichkeit grösser als Jesus.

    Sorry, Du willst eigentlich keine Links. Du möchtest doch aber wissen, woher ich diese Erklärung habe ?

    Geh einfach auf die von mir erstellte Webseite www.philomena-help.info Es lohnt sich !

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Dreieinigkeit (Trinität) ist wohl mitunter das Komplizierteste, was es in der christlichen Exegese gibt. Selbst Theologen haben da ihre Schwierigkeiten, eine gute Erklärung und Definition zu finden. Über die Dreieinigkeit haben sich die Theologen schon jahrhundertelang gestritten - bis heute.

    Ich werde gar nicht erst den Versuch unternemen, dies zu erklären - es wäre ohnehin fehlerhaft. Es gibt u.a. auch viel Literatur und auch gute Internetseiten über dieses Thema.

    Ein Tipp: frage doch mal einen Pfarrer -- und dann wirst du schon merken, warum es so schwer ist, die Trinität erklärt zu bekommen....es ist wirklich 'ne harte Nuss!

    Ob es hier bei YC auch einen guten Pastor gibt?????

  • vor 1 Jahrzehnt

    Widerlegung der Antwort von niarooo. (Wiedereinmal der Versuch, eines Mitglieds der Wachturmgesellschaft, Tatsachen die sich durch Bibelstellen belegen lassen zu verdrehen)

    Zuerst eine Erklärung was die Dreieinigkeit bedeutet

    Die Dreieinigkeit besteht aus drei vereinte Personen ohne getrennt Existenz - so vollkommen vereinigt sie bilden einen Gott Diese Gott besteht in drei Unterscheidungen - Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

    oder:

    Es gibt zwar nur einen Gott, aber in dieser Einheit gibt es drei ewiger und gleiche Personen, aus der selbe Substanz, aber verschieden in der Dasein.

    Mißverständnisse der Dreieinigkeit

    FALSCH: Es gibt drei verschiedene Götter:

    RICHTIG: Gott ist nicht drei getrennte Person.

    FALSCH: Es ist alles nur der selber Gott mit drei verschiedene Gestaltung der Offenbarung

    RICHTIG: Gott ist nicht nur ein Gott der sich als drei verschiedene Formen offenbart

    FALSCH: Es gibt einen Rang-Stufe in der Gottheit: FALSCH

    RICHTIG: Jesus nicht ist weniger als Gott oder der Heiliger Geist.

    Bibelstellen die die Dreieinigkeit belegen, sind unter anderem folgende

    Alle drei werden im N.T. Gott benannt:

    Der Vater - 1 Kor 8,6 - So ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind und wir auf ihn hin, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.

    Der Sohn - Heb 1,8-10 zu dem Sohn Dein Thron, O Gott, ist in alle Ewigkeit"

    Der Geist - Apg 5,3 Warum hast du dir diese Tat in deinem Herzen vorgenommen? Nicht -Menschen hast du belogen, sondern Gott

    Bibelstellen aus NT und AT die Dreieinigkeit belegen:

    Mat 28,19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr diese tauft auf den Namen des Vater und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

    Lukas 1,35 Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.

    Lukas 3,21-22 Es geschah aber, als das ganze Volk getauft wurde und Jesus getauft war und betet, daß der Himmel aufgetan wurde, und der Heilige Geist in leiblicher Gestalt, wie eine Taube, auf ihn herabstieg und eine Stimme aus dem Himmel (Gott) kam: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.

    Joh 14,16 Und ich (Jesus) werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit.

    Mose 1,26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich.

    Mose 1,1 Am Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde

    Gott = elohim auf Hebräisch d.h. die Götter

    Mose 11,7 Wohlan, laßt uns herabfahren und dort ihre Sprache verwirren.

    Jes 61,1 Der Geist des Herrn, HERRN, ist auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. (Jesus zitiert diesen Verse in Lukas 4, 18-19)

    Mt 28,19 „Darum tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes" (Herrenwort)

    Mt 11,27 „Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden, niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn ..." (Herrenwort)

    Joh 5,18 „Darum waren die Juden noch mehr darauf aus, ihn zu töten, weil er ... auch Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte."

    Joh 10,30 „Ich und der Vater sind eins."

    Joh 11,38 „Dann werdet ihr erkennen ... das in mir der Vater ist und ich im Vater bin."

    Joh 14, 6 „Niemand kommt zum Vater außer durch mich."

    Joh 14,26 „Der Beistand aber, der Hl. Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird ..."

    Kor 13,13 „Die Gnade Jesu Christi, des Herrn, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!"

    Das Geheimnis der Dreifaltigkeit

    Einst ging Augustinus - so wird erzählt - am Meer spazieren und dachte über das Geheimnis der Dreifaltigkeit nach. Da bemerkte er ein Kind, das mit seinem Eimerchen Wasser aus dem Meer in einen kleinen, abgegrenzten Bereich schöpfte. „Was machst du da?“ „Ich möchte das Meer in meinen Teich schöpfen!“ Da lachte Augustinus: „Das wird dir nie gelingen!“ Da richtete sich das Kind auf und sagte: „Ich mache es genauso wie du: Du willst mit deinem kleinen Verstand das Geheimnis des dreieinigen Gottes verstehen!“

    (Quellen: Dietrich Koller: Trinitarisch glauben, beten, denken. Die Dreieinigkeit als Liebessymbol. Münsterschwarzach: Vier-Türme-Verlag 1999)

    Bei seinen Missionstätigkeiten in Irland bemerkte Patrick, dass seine Zuhörer die größten Schwierigkeiten hattenn, das Geheimnis der Heiligen Dreifaltigkeit zu verstehen. Er nahm daher der Legende nach ein dreiblättriges Kleeblatt vom Boden und erklärte das es nur einen Stil aber drei Blätter habe, in der Vielfalt eine Einheit bilde wie bei der Dreifaltigkeit. Man verstand dies sofort und seither ist das dreiblättrige Kleeblatt, der "Shamrock", das Symbol Irlands. Die Iren tragen an St. Patrick's Day, dem irischen Nationalfeiertag am 17. März, bis heute Kleeblätter am Revers oder am Hut.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Unsere Antwort: Der Begriff „Dreieinigkeit“ oder „Dreifaltigkeit“ findet sich so nicht in der Bibel, aber er fasst gut zusammen, was sie über Gott aussagt. In der Bibel wird uns Gott vorgestellt als der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Gleichzeitig wird immer wieder betont, dass es nur einen Gott gibt. Die Bezeichnung „Dreieinigkeit“ trifft also den Nagel auf den Kopf! Sie drückt aus, was die Bibel uns über Gott offenbart: Dass er in drei Personen präsent ist, die doch das gleiche göttliche Wesen darstellen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit oder Trinität ist nach christlicher Lehre die Einheit der drei Personen des göttlichen Wesens: Gott „Vater“, Gott „Sohn“ (Jesus Christus) und Gott „heiliger Geist“.

    Aber besser wäre es, wenn Du Dir den Rest selber durchliest:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Dreifaltigkeit

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn dich das Thema wirklich interessiert, dann les dir vielleicht mal das da durch:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Dreifaltigkeit

    Umfasst, soweit ich das grade überblicke, alles wesentliche.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Liebe Anna.

    Die Frage ist sehr ernst, in der Tat. Du hast die Frage gestellt, weil KEINER eine zufriedenstellende Antwort geben kann! Die Dreieinigkeitslehre widerspricht sich in jedem Detail und wird nicht mal im kleinsten Detail in der Bibel gesrützt. Wer die Bibel respektiert und nichts versucht aus ihr rauszulesen, was nicht drinsteht, wird mir das bestätigen können.

    Quelle(n): Bibel
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