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Hatte der Tag schon immer 24 Stunden?

17 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    nein! wie jeder rotierende körper verliert auch die erde langsam aber sicher ihren drehimpuls. früher war ein tag kürzer (die erde drehte sich schneller), in sehr ferner zukunft werden die tage länger. aber das muss man in astronomischen massstäben sehen! für uns ändert sich natürlich nichts.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein,

    früher hat sich die Erde schneller gedreht und durch die Gezeiten bremsen sie auch weiterhin immer mehr ab. Geht aber seeehr langsam;)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein. In der Frühzeit der Erde dauerte ein Tag deutlich weniger als 24 Stunden, da sich die Erde damals noch schneller um sich selber drehte.

    Vor 400 Millionen Jahren hatte das Jahr auch noch rund 400 Tage, die dann entsprechend kürzer waren. Berechnungen zufolge nimmt die Tageslänge alleine aufgrund der gezeitenreibung pro Jahr ca 23 µs zu, was recht gut mit Schätzungen der Zunahme der tageslänge für die letzten 2000 Jahre übereinstimmt, die bei rund 17µs pro Jahr liegen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie schon einige andere gesagt haben:

    Der Tag der Erde war früher deutlich kürzer. Mit "früher" ist aber nicht das Mittelalter oder die Zeit um Christi Geburt gemeint, sondern die Zeit der Dinosaurier und noch mal soweit zurück.

    Grund für des länger werden der Tage ist der Mond, der die Erde durch seine Schwerkraft dauernd bremst: Der Mond will natürlich immer die schwerste Seite der Erde am meisten festhalten, während die Erde unter ihm rotiert.

    Ein anschauliches Beispiel ist ein Fahrrad-Rad: Wenn man das Fahrrad auf den Kopf stellt, so dass sich die Räder frei drehen lassen, und wenn man dann ein Rad in Drehung versetzt, dann kann man zusehen, wie das Rad erst langsamer wird, und dann schließlich anfÃ��ngt sich hin und her zu drehen, bevor es dann ganz stehen bleibt. Die schwerste Stelle ist die mit dem Ventil. Eine Weile kommt das Ventil noch über den obersten Punkt hinweg, aber beim nach oben wandern bremst es das Rad natürlich ab (beim nach unten wandern beschleunigt es das Rad wieder ein wenig). Wenn das Ventil dann nicht mehr ganz über den obersten Punkt hinweg kommt, dreht es sich zusammen mit dem Rad in die entgegengesetzte Richtung, wie bei einer Schiffschaukel, bei der der Fahrgast den Überschlag nicht ganz schafft.

    Wenn das Rad zum Stillstand kommt, dann wird das Ventil genau unten sein.

    Das gleiche ist mit dem Mond passiert, der uns seither immer seine schwerste Seite zuwendet.

    Irgendwann wird die Erdrotation auch zum Stillstand gekommen sein, obwohl man an dieser Stelle natürlich anmerken muss, dass der Mond sich auch jetzt noch um sich selbst dreht, allerdings nur einmal, während er einmal um die Erde herumwandert, und dies ergibt eben dann den Umstand, dass die schwerste Seite des Mondes immer der Erde zugewendet ist.

    Gruß,

    Martin

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein. Heute hat ein Tag 23Stunden 56Minuten und 4Sekunden.

    Früher hatte ein Tag noch weniger Stunden. Die Erde hatte früher auch schon mal mehr als 400 Tage und sie war viel näher an der Sonne.

  • jhstha
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Im Prinzip ja. Allerdings stimmt das nicht im exakten physikalischen Sinne. Durch die Tide (verursacht durch die Gravitation des Mondes) (Tide = der "Hub" des Wassers and den Küsten) wird die Rotation der Erde über die Jahrtausende und Jahrmillionen minimal abgebremst. Daher ist es gut vorstellbar, daß die späten Dinosuarier z.B. einen Tag erlebten, der eventuell 3 Minuten länger war als ein heutiger Tag, und die frühesten Dinosaurier vielleicht sogar Tage, die 4 Minuten länger waren..

    Subjektiv erleben wir das freilich nicht, aber im astronomsichen Sinne ist das sogar meßbar. Ich kenne den Faktor nicht, aber es könnte eventuell eine viertel Minute pro Tag alle 100 Millionen Jahre ausmachen ... so ein Faktor wäre, bezogen auf das Erdzeitalter, durchaus realistisch.

    Was im Übrigen der User "Mannimanaste" erzählt, ist vollkommener Blödsinn.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das würde ich mal bezweifeln. Zum eine habe ich eine Anzeige gesehen, wo es nur 23,9 h waren. Außerdem wird doch durch die Wechselwirkung von Mond und Erde der Mond abgebremst. Warum sollte das nicht auch für die Erde gelten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die hat der Tag nicht einmal heutzutage. Der Tag ist ein wenig länger als 24 Stunden. Daraus basteln wir uns all 4 Jahre einen zusätzlichen Arbeitstag. Es hat sich inzwischen durchgesetzt, diesen Tag am 29. Februar zu begehen. Und den haben wir schließlich nur alle vier Jahre. Trifft sich doch prima, gell?

    Doch nicht genug mit diesem selbst gebastelten Zusatztag. Den gibt's zwar alle 4 Jahre, aber nicht alle hundert (auf 00 endenden) Jahre. Da sind wir dann etwas sparsamer. Nur alle 400 (auf 00 endenden Jahrhunderte) Jahre haben wir diesen Spaß. Die Gewerkschaften hatten dementsprechend einen riesen Spaß am Jahr 1900. Da haben wir uns den 29.2. geklemmt. Aber vor sechs Jahren gab's wiederum ebendiesen.

    Gregor sei Dank, wer am 29.2. geboren wurde hat nur alle vier Jahre Geburtstag. Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von ca. 78 Jahren und einem Geburtstag am 29.2. gibt das ....

    ... aber lassen wir das!

    Gruß

    hp.

    ..

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, die Erde hatte schon immer eine Umdrehungszeit von 24 Stunden.

    Doch vor etwa 5 Milliarden Jahren, bevor sich der Mond in der Entstehungsphase der Erde bildete, war die Umdrehungszeit (der Tag) der Erde ein wenig schneller:

    geschätzte 23,7 Stunden. Also 23 Stunden und 42 Minuten.

    Der Mond bremst die Erde also täglich um 18 Minuten ab.

    Quelle(n): BBC - Doku - DVD: Der Weltraum (EAN: 4 006448 750503)
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Kein Tag hat wirklich 24 Stunden! Das ist lediglich die "Eselsbrücke", die Menschen sich gebaut haben, um mit den "kümmerlichen Resten" nicht auch noch rechnen zu müssen!

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