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Der Zweite Weltkrieg?
Ursachen?
Beteiligte?
Ablauf?
Mittel?
Folgen?
7 Antworten
- mbraun01Lv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Sag mal, geht es Dir noch gut? Schaue in Geschichtsbücher, entsprechende Sendungen, oder gehe in eine Suchmaschine.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Will da einer seine Geschichtshausaufgaben gemacht kriegen? ;-)
Schau in die Geschichtsbücher!
- vor 1 Jahrzehnt
Ich denke du weißt schon, dass Hitler der Ursprung dafür war und Deutschland anfing und dass es 1939 anfing und 1945 beendet wurde...
Benutz doch diese Stichwörter bei wikipedia oder gib es bei Google.de ein... mach dich selbst schlau ;o)
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Lese doch ein paar Geschichtsbücher, oder informiere dich im Internet oder schaue dir die Geschichtssendungen im Fernsehen an....Über den 2. Weltkrieg ist bis dato wohl die meiste Literatur geschrieben worden. Bewege dich mal in Richtung Bücherei...Über solch ein komplexes und kompliziertes Thema wäre YC vielleicht nicht immer die richtige Adresse. Etwas mehr Eigeninitiative, bitte!!!!!!!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
1. Ursache: Auslöser war in Europa der Angriff des Deutschen Reiches auf Polen ohne vorherige Kriegserklärung am 1. September 1939 und in Asien der japanische Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941. Manchmal wird auch der Ausbruch des Zweiten Japanisch-Chinesischen Kriegs am 7. Juli 1937 als Beginn angegeben.
2. Beteiligte: Deutschland, Italien, Frankreich,Jugoslavien, Russland, Polen, China, Japan, Amerika,Dänemark, Norwegen, Schweden, England, Griechenland, Bulgarien, Mazedonien, Nordafrika, Agypten, Spanien, ich denke es waren noch mehr, fällt mir aber gerade nicht ein.
3. Ablauf: Die Achsenmächte - Deutsches Reich, Italien und Japan - führten Eroberungsfeldzüge gegen angrenzende Staaten, die sie ihren Interessen unterordnen wollten. Ihre militärischen Hauptgegner waren anfangs Frankreich, Großbritannien und die Republik China. Ein Arrangement zwischen Deutschland und der Sowjetunion in Gestalt des Hitler-Stalin-Pakts machte für beide Staaten den Weg für eine militärische Expansion frei. Die UdSSR startete ihrerseits eine großangelegte Westerweiterung und schied daraufhin vorübergehend aus den Kampfhandlungen aus. Nach dem von der deutschen Seite begangenen Bruch des Nichtangriffspakts in Form einer Invasion war auch die Sowjetunion wieder in die Kampfhandlungen verwickelt. Nach dem Angriff auf Pearl Harbor nahmen schließlich die Vereinigten Staaten von Amerika auf Seiten der Alliierten am Kriegsgeschehen teil.
Mittel: weiss ich nicht mehr, das habe ich vergessen....
Folgen: Während des Zweiten Weltkrieges fanden Schätzungen zufolge ca. 50 Millionen Menschen den Tod, darunter nicht nur viele Soldaten, sondern – charakteristisch für den „modernen Krieg“ – auch viele Zivilisten (so beispielsweise in der Schlacht um Stalingrad. Am stärksten betroffen war die Sowjetunion mit etwa 17 Millionen getöteter Zivilpersonen und 8,6 Millionen Soldaten. In der Gesamtzahl sind auch die vielen politisch oder rassistisch Verfolgten Russen, Serben, Juden, die Sinti und Roma, die Homosexuellen und die so genannten „Asozialen“ sowie die „Wehrkraftzersetzer“ und die Geistlichen enthalten, die in den Vernichtungs- und Konzentrationslagern (KZ) der Deutschen umkamen. Insgesamt sind von den 5,7 Millionen Kriegsgefangenen der Sowjetarmee, 3,3 Millionen verhungert oder in Konzentrationslagern gestorben. Dies bedeutet, dass 56 % der sowjetischen Kriegsgefangenen in deutscher Gefangenschaft umkamen, während die Zahl der in deutscher Kriegsgefangenschaft gestorbenen westalliierten Kriegsgefangenen ca. 3 % betrug. Von den 3,1 Millionen deutschen Soldaten in sowjetischer Kriegsgefangenschaft kamen rund 1,3 Millionen um, das sind 42 %. Des weiteren sind in diesen 50 Millionen Menschen auch die im deutschen Angriffskrieg gefallenen deutschen Soldaten enthalten.
Durch den Zweiten Weltkrieg schieden Deutschland, Italien und Japan aus dem Kreis der militärischen Großmächte aus. Die westeuropäischen Staaten (Frankreich, Niederlande, Großbritannien) wurden so weit geschwächt, dass sie nach dem Krieg ihre Kolonialreiche aufgeben mussten. An ihre Stelle traten die USA und die Sowjetunion als neue Weltmächte, durch die atomare Rüstung dann sogar als sogenannte Supermächte.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa berieten die Siegermächte im Juli/August 1945 auf der Potsdamer Konferenz über die weitere Zukunft Europas und Deutschlands. Die Zielrichtung der gefassten Beschlüsse hatte sich bereits auf der Konferenz von Jalta im Februar 1945 angedeutet.
Deutschland wurde danach in vier Besatzungszonen eingeteilt; seine Ostgebiete (Pommern, Schlesien, Ostpreußen) wurden vorbehaltlich einer endgültigen Friedensregelung der Verwaltung Polens und der Sowjetunion unterstellt (Müller, Helmut M.: Schlaglichter der deutschen Geschichte, Bonn 1990 - Bundeszentrale für politische Bildung -, S. 305; Thurich, Eckart: Die Sieger in Deutschland, in: Die Teilung Deutschlands 1945-1955, in: Informationen für die politische Bildung Nr. 232 (1991), S. 9). Das durch die Bestimmungen des Münchener Abkommens von 1938 von Deutschland annektierte Sudetenland fiel an die Tschechoslowakei zurück, da die Annexion durch das Deutsche Reich für nichtig erklärt wurde. Polen erhielt dadurch eine neue Grenze im Westen (Oder-Neiße-Linie) und im Osten. Österreich wurde als neutraler Staat neu gegründet und ebenfalls in vier Besatzungszonen eingeteilt. Japan musste die besetzten pazifischen Inseln an Australien und Großbritannien zurückgeben; es verlor weiterhin Korea, Formosa (Taiwan), Südsachalin und die Kurileninseln, und in einem Teil des britischen Mandatsgebietes Palästina wurde der Staat Israel gegründet. Aufgrund der durch die Siegermächte beschlossenen Gebietsverkleinerung Deutschlands wurden nach unterschiedlichen Angaben zwischen 12 und 14 Millionen Deutsche (Sudetendeutsche, Schlesier, Pommern, Polen und Ostpreußen) aus ihrer angestammten Heimat vertrieben. So kamen noch nach der deutschen Kapitlation nach unterscheidlichen Quellen zwischen 2 und 3 Millionen Deutsche zu Tode. Weitere 3,5 Millionen Polen verloren durch die anschließende Westverschiebung der polnischen Grenzen ihre Heimat. Die deutschen und japanischen Kriegsverbrechen wurden in mehreren Prozessen (u. a. Nürnberger Prozesse) verhandelt.
Die zum größten Teil zerstörten Städte und der Mangel an Lebensmittel sorgten bei der Bevölkerung für ein Leben in Armut. Weil viele Männer im Krieg gefallen waren oder in Kriegsgefangenschaft gerieten, beseitigten „Trümmerfrauen“ den Schutt in den Städten. Lebensmittel waren nur über Lebensmittelmarken oder aus eigenem Anbau zu haben, deshalb fuhren Stadtbewohner massenhaft aufs Land, um gegen Sachgüter Lebensmittel einzutauschen. Diese Situation wurde erst 1948 mit der Währungsreform und durch den bald darauf einsetzenden und vielfach als Wirtschaftswunder bezeichneten rasanten Wirtschaftsafschwung in den 1950er Jahren anders.
Später kam es zunehmend zu Spannungen zwischen den einstigen Verbündeten, den westlichen Alliierten auf der einen und der Sowjetunion auf der anderen Seite. Während die Westmächte die parlamentarische Demokratie in ihren Einflusszonen installierten, errichtete die Sowjetunion in den Staaten Osteuropas so genannte Volksdemokratien unter Führung der Kommunisten. In der Folge verschärften sich die Spannungen und führten zu einer unversöhnlichen Gegnerschaft der einstigen Verbündeten, zur Teilung Deutschlands und Europas und dem Beginn des Kalten Krieges. Mit dem Zusammenbruch der osteuropäischen Diktaturen und der damit einhergehenden Selbstbestimmung der Menschen wurden weitere Nachwirkungen des Zweiten Weltkrieges beseitigt.
Die Beschäftigung der europäischen und der deutschen Öffentlichkeit mit dem Zweiten Weltkrieg hält weiterhin an; sie erfuhr in den letzten Jahren größere Bedeutung. Siehe dazu Martin Walser, Denkmal für die ermordeten Juden Europas (Berlin),
Der zweite Weltkrieg ging sowohl in Europa als auch in Asien relativ nahtlos in den Kalten Krieg über. Schon während des Krieges gab es Differenzen zwischen der Sowjetunion und den westlichen Alliierten, die zugunsten des gemeinsamen Ziels nicht in den Vordergrund gestellt wurden. An diesen Differenzen war nicht allein die Sowjetunion schuld. In diesem Sinne waren Hiroshima und Nagasaki nicht nur die letzten Bomben des Zweiten Weltkrieges, sondern auch die ersten Bomben des Kalten Kriegs. Ebenso waren die gewaltigen Erweiterungen der sowjetischen Hemisphäre in den Westen und das beständige kommunistische Vordringen in Asien nicht nur ein Ergebnis des zweiten Weltkrieges, sondern auch ein Kriegsgrund für den Kalten Krieg.
Der deutsche Satiriker Wolfgang Neuss fragte 1949, ob „wir noch in der Nachkriegszeit oder schon wieder in der Vorkriegszeit“ lebten.
LG
Quelle(n): http://de.wikipedia.org/wiki/2._Weltkrieg http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/index.html http://www.wk-2.de/ http://www.hpwt.de/2Weltk.htm