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Cogito ergo sum! Ich denke also bin ich! Was wollte Rene Descartes damit aussagen.?

Auf interessante Antworten von euch bin ich sehr gespannt.

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    früher definierte man sich über die intelligenz, heute über den konsum, d.h. früher hieß es: ich denke, also bin ich! heute heißt es eher: ich habe, also bin ich.

  • vor 1 Jahrzehnt

    also ich habe da mal einen text verfasst, der auf meiner website steht. er geht nicht direkt über diesen satz, könnte aber dennoch eine gewisse erklärung geben.

    da der text jetzt zu lang wäre um ihn zu posten post ich mal eher meine hp. der text nennt sich die seele www.dyingoldboy.de.ki zu dem text ist zu sagen, dass er eigentlich nicht auf cogito, ergo sum ausgelegt ist.

    wenn aber bedenkt, dass zu dieser zeit alle menschen gläubig waren, ist zu denken, dass descartes sich einer solchen überlegung bedient hat um diesen satz zu formulieren.

    soweit ich weiß, kann man diesen satz heute nicht mehr direkt nachvollziehen, sondern nur noch weitere überlegungen nach diesem satz anstellen, da wir ja descartes nicht mehr fragen kann und er auch nichts weiter darüber aufgeschrieben hat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi.

    Also ich meine,dass wir in Philosophie das mal halbwegs besprochen haben. Da gibt es ja so viele verschiedene Statements. Einige denken, dass sie die einzigen Seelen sind die Leben, andere zweifeln an allem (Skeptizismus). Wir haben eben darüber geredet, ob wir wirklich leben oder ob wir nur in einem Traum existieren. Und wenn wir in einem Traum existieren würden, würde der Träumer sich unsere Gedanken ausdenken. Da wir aber für uns selbst dneken, das heißt, auch darüber nachdenken, ob wir in einem Traum leben oder nicht (das sagen wir uns selbst, wir zweifeln daran, also sagt der Träumer nicht, dass wir das denken sollen, sondern wir brechen daraus aus und fragen uns, ob das stimmt oder nicht), denken wir ja für uns selbst. Ich denke deshalb meinte Rene Descartes, dass wir sind, weil wir denken!

    Ich hoffe, dass es nicht zu kompliziert zu verstehen ist. Wusste es nicht besser auszudrücken!

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Warum wird der Satz nie vollständig zitiert? Leider ist es üblich nur diesen einen Teil zu zitieren.

    So steht es in dem von mir genannten Buch:

    Ich denke, also bin ich. Ich zweifle, also bin ich. Ich werde getäuscht, also bin ich.

    Nachtrag: als einfache Beschäftigung mit Philosophie empfehle ich das Buch:

    Die philosophische Hintertreppe - von Wilhelm Weischedel -

    ISBN 3-485-01833-3

    Aber einmal ernsthaft betrachtet. Denken wir wirklich? Neueste Untersuchungen zeigen doch, das wir nicht bewusst denken. Da war ein Test. Dort sollten Teilnehmer einen Knopf drücken, zu einem von IHNEN entschiedenen Zeitpunkt. Dabei wurden die Gehirnströme gemessen. Und was kam heraus? Das Gehirn reagierte VOR der Entscheidung zu drücken! Es war also kein bewusst gesteuerter Vorgang. Wenn wir von (wie lustig, diesen Namen gibt es hier Kausal) Ursache und Wirkung sprechen, dann nur aus unserer Sicht. In der Quantenphysik gibt es diese Kausalität nicht.

    Und wenn ich mathematisch an die Existenz der Menschen herangehe, so ist unsere Existenz zweifelhaft. Denn alleine für die Zeit des jüdischen Kalenders benötigt jeder lebende Mensch 2^230 Vorfahren.

    Also denke ich wirklich? Existiere ich? Oder bin ich nur eine Idee eines "höheren Wesens" das sich die Zeit vertreibt indem es sich "Wesen" ausdenkt.

    Und das wurde schon gefragt:

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  • vor 1 Jahrzehnt

    er wollte soweit ich weiß, schauen was wirklich ist. am ende könnte man ja sagen, wer weiß, ob alles wirklich ist? vllt. stell ich mir das alles nur vor?! es gibt gar keine mitmenschen und alles ist nur imagination. wenn man also alles weglässt, von man keine sicherheit hat, dass es existiert, findet man aber eine unumstößliche wahrheit. ich denke also ich bin. ich muss doch da sein, denn sonst könnte ich all das nicht denken. mich gibts also sicher - aber die andern?!

    das ist also ein gedankenexperiment von descartes und er fand damit heraus, dass es diese eine unumstößliche sache gibt - mich selbst gibt es, denn ich denke!

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich denke es soll bedeuten, dass man nicht jemand besonderes ist, weil man irgendetwas tolles getan hat sondern einfach nur, weil man existiert (eigentlich denken wir doch alle, oder).

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Lies lieber mal den Koran.

    Ne, Spaß beiseite. ich denke der Satz soll sagen, dass man existiert, weil man die fähigkeit hat zu denken, und nicht, weil Gott einen erschaffen hat.

    Bei uns an der uni staht: non cogito ergo sum: ich denke nicht, alo bin ich ;o)

  • Leony
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Warum, hat jemand deine Frage gelöscht? Zu derselben Zeit, wenn Fragen von N+a+z..... gant ungestört zugelassen und bewertet werden, wird eine durch die Jahrhinderte überlebte These von Decarte nicht von dem YC-Team aberkannt.

    Sch...ße!

    LG Leony

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