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Sini fragte in Politik & VerwaltungVerwaltung · vor 1 Jahrzehnt

Wozu sagte Kennedy "ICH BIN EIN BERLINER"?

Er war doch irischer Abstammung

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    a) Um der UDSSR klar zu machen, dass die USA Anspruch auf Berlin erheben (JFK war Präsident der USA)

    .

    b) Um seine Solidarität mit der Berliner Bevölkerung auszudrücken - bei seinem Besuch in Berlin (JFK war auch ein Mensch)

    .

    c) Um sich bei den Deutschen beliebt zu machen (JFK war auch ein Politiker)

    .

    d) Um an Popularität zu gewinnen (JFK war auch Demagoge)

    .

    e) Für viele Amerikaner besteht kein Unterschied zwischen Irland und Berlin (JFK war auch Amerikaner)

    .

    Übrigens: Solche Aussprüche denken sich nie die Präsidenten selber aus, sondern ihre Berater und ghostwriter

    .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kennedy wollte anlässlich seines Berlin-Besuches (der fand übrigens zum 15. Jahrestag der Berliner Luftbrücke am 26.06.1963 statt) den Russen unmissverständlich klar machen, dass jeder Versuch, Berlin an den Kragen zu wollen, in seinen Augen ein Versuch wäre, sich mit den Amerikanern anzulegen. Und das hat er rhetorisch sehr geschickt gemacht. Nicht umsonst ist der Ausspruch inzwischen "ein Klassiker".

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Berliner haben es JFK sehr übel genommen, daß er trotz eindringlicher Hilferufe erst Tage später auf den Bau der Mauer reagierte und erst im jahr darauf seinen Propagandabesuch in der Stadt abstattete. Der Bau der Mauer war den Amerikanern so ziemlich egal, außerdem wollte keiner einen Atomkrieg deswegen riskieren. Aber schöne Worte müssen sein, deshalb die Solidaritätserklärung - wenn auch folgenlos und weit verspätet.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das zitat geht

    " Vor 2000 Jahren war der stolzeste Satz "Ich bin ein Bürger Rom". Heute in der Welt der Freiheit ist der stolzeste Satz. " Ich bin ein Berliner "

    Kennedy sagte also nicht das er ein Berliner ist, zeigte aber, wie schon oben gesagt, seine verbundenheit zu den Berlinern im kalten Krieg.

    LG

    kunsttrifftdich

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das war die hohe Schule der Rhetorik, damit hat er sich bei den Berlinern halt sehr beliebt gemacht.

    Gruß Karl

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wozu ist als Frage falsch.

    1 zu wem-den Berlinern2.warum-um zu zeigen das West Berlin niemals von den Russen geschluckt werden darf.3.Wo-inBerlin vom Balkon des Rathaus Schöneberg(dort war damals das Berliner Abgeordnetenhaus)

    Es war in den heißesten Zeit des kalten Krieges.

    Übrigen war JFK ein Präsident,der wäre er nicht einem Attentat zu Opfer gefallen,längst vergessen worden wäre.Mal abgesehen von dem Disaster in der Schweinebucht hat er die Welt an den Rand eines Atomkrieges geführt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Er hat eine Rede gehalten, alles auf englisch, und das ging dann irgendwie so: ... dass jeder hier mit Stolz sagen kann: "ICH BIN EIN BERLINER"... oder so.... auf jeden Fall im zusammenhang mit dieser rede in Berlin als die Mauer noch stand.

    Quelle(n): Mal wieder mein Vater
  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Zitat ist nicht komplett -- wenn ich mich richtig erinnere hat Kenedy auf enlisch gesagt "in a free wold is a man proud to say > Ich bin ein Berliner <

    Der ganze Satz war also nicht auf ihn selbst bezogen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Er wollte sie moralisch unterstuetzen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil Adenauer vor ihm so einen ähnlichen Satz gesagt hat. Da war er aber in China und sagte "Ich bin ein Pekinese."

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