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Jolly Jumper fragte in GesundheitPsyche · vor 1 Jahrzehnt

You´re innocent when you dream ... hat Tom Waits recht?

Wenn ihr nachts einen erotischen Traum habt,

der von einer anderen Person handelt

als von der, mit der ihr zusammen zusammen seid:

Irritiert Euch das?

Oder freut Euch das?

In wie weit kann man für seine Gefühle, Sehnsüchte,

Wünsche verantwortlich sein und in wie weit nicht?

Wenn ihr solche Träume hattet:

Habt ihr sie Eurem Partner erzählt?

Und wenn ja:

Wie hat er / sie reagiert?

Besteht ein deutlicher Unterschied zwischen Wachträumen

am Tag und den Träumen in der Nacht?

Update:

In wie weit kann man für seine Gefühle

im Traum verantwortlich sein,

meinte ich natürlich ...

Update 2:

@indie_vidualistin:

Gut, ich will Dir glauben...

Das sagt aber nichts über Deine Erfahrungen! Schreibfaul?

Update 3:

@wilken_b:

Na - dann hast Du auch nichts Negatives zu verarbeiten, oder? Ist doch auch schon was...

Und wie sieht´s mit Tagträumen aus?

Gibt´s da auch keine Frauen???

Update 4:

@feelflows:

Kerouac ist auch sehr glaubwürdig!

Man ist also unschuldig?

Man kann lammfromm sein und doch

jede Nacht davon träumen Hilter zu sein?

(keine Sorge - das ist nur ein Beispiel!)

Update 5:

@leony:

Tagträume unterscheiden sich nicht nur

von der Uhrzeit her von unseren nächtlichen Träumen:

Wenn man tagsüber Gedanken verloren ins Träumen gerät, dann hat man stärker eine Kontrolle über den Traum - man schläft ja auch nicht wirklich.

Das war damit gemeint!

7 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Bin mir da auch nicht ganz sicher.

    Einerseits habe ich festgestellt bzw. mal eine Phase in meinem Leben gehabt, wo ich absolut Herr über meine Träume war, wo in den Träumen das geschah, was ich wollte.

    In letzer Zeit jedoch träume ich auch ab und zu von einer Jugendliebe.

    Doch war diese Liebe platonisch und ich kann die Gefühle insofern annehmen, daß ich diese Liebe akzeptiere.

    Jemanden zu lieben kann doch nicht schlecht sein.

    Jedoch soll es bei der Liebe bleiben und kein Begehren werden, da ich sonst ein schlechtes Gewissen, meiner Frau gegenüber hätte.

    Mit meiner Frau habe ich vor längerer Zeit mal darüber gesprochen und es stellte sich heraus, daß es ihr ähnlich ging.

    Dadurch ist der Druck des schlechten Gewissens wieder vergangen.

  • .
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Tom Waits hat immer recht. Glaub mir. ;-)

    Nein, nicht schreibfaul. Aber meine Träume sind MEINE Träume.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Um es mal mit Tom’s Worten zu sagen::

    Without folks' tongues waggin'

    Is this blood on the tree

    Or is it autumn's red blaze

    When the ground's soft for diggin'

    And the rain will bring all this gloom

    There's nothing wrong with a lady

    Drinking alone in her room

    But there was a murder in the red barn

    http://www.youtube.com/watch?v=QeRZrh8WYkE

    There's always some killin'

    You got to do around the farm

    Und was die Erotik als auch Gewalt betrifft…naja da ...

    note the rain washes memories from the sidewalks

    and the hounds splash down the nickel full of soldiers

    and santa claus is drunk in the ski room

    http://www.youtube.com/watch?v=XsQrvJuR15c

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, erotische Träume von anderen Männern irritieren mich nicht. Ich find sie spannend. Und ich frag mich nach dem WARUM.

    "Freuen" in dem Sinn tuts mich nicht - Ich habe ja keinen Einfluß darauf, finde sie aber manchmal echt klasse.

    Tagträume - Nachtträume....ja, ich sehe da schon einen Unterschied. Für die Nachtträume fühl ich mich nicht verantwortlich. Was kann ich dafür, wenn mein Unterbewusstsein auf die Rolle geht?

    Bei erotischen Tagträumen dagegen würde ich mir schon Gedanken machen. Das ist etwas, was ich lenken kann; mehr fürs Bewusstsein als fürs Unterbewusstsein.

    Käme das sehr häufig vor, würde ich mir Gedanken machen, ob mir in meiner Beziehung etwas fehlt.

    Träume erzähle ich meinem Mann nur sehr selten, Tagträume gar nicht.

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  • Wilken
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Mann, Jolly Jumper, Deine Träume möchte ich gern mal haben, ich träume mir alles mögliche zusammen, nur die Damenwelt erscheint darin nicht.

  • Leony
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich hatte damals selten erotische Träume, und je älter ich werde, desto seltener besuchen sie mich. Wenn ich erotische Träume mit einem Fremden erlebe, werde ich nicht irritiert, sondern es freut mich. Da die Träume eine Art befreiung des Unterbewußtseins sind, bedeutet das, dass ich immer noch tauge.

    Man ist immer selber verantwortlich für seine Gefühle und Wünsche. Niemand kann das diktieren od. bestimmen.

    Mit meinem Partner sprechen wir schon längst nicht üb. Träume. Wir haben keine Zeit dafür. Aber mein Ehemann (und ich auch) werden nicht böse, wenn wir üb. Seitensprünge träumen, wir betrachtetn es nicht als Untreue, Unliebe od. sogar Seitensprung . Das ist ganz normal (denk an Freud).

    Unter des Tages habe ich keine Möglichkeit zu schlafen. Und die täglichen Träume unterscheiden sich nicht von den nächtlichen. Was sollen dann diese ´Leute sagen, bei denen weiße Nächte (d.h. 24 Std. kein Finsternis od. Dunkelheit) gibt. Bedeutet es dass sie nur "Wachträumen" haben? Glaube ich nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie sagte Hölderlin so treffend: "Ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt"

    Ich hab gern solche Träume, es irritiert mich auch nicht, leider kann ich mich zu selten an sowas erinnern. Ich mach sehr oft Traumreisen, das hat was meditatives, ich schlüpf dann halt in irgendeine Rolle oder andere Person und träum mich weg.

    Und wenn ich schon zitiere, dann häng ich zum Schluß noch Kerouac an:"Die stärksten Sachen erleben wir nicht real, die stärksten Sachen werden geträumt!"

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