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Wer ist mein "Nächster"?

Bekanntlich soll ein guter Mensch ja hilfsbereit sein und Nächstenliebe praktizieren.

Müssten wir uns da nicht eher um die Probleme im eigenen Land kümmern, als Probleme in anderen Ländern zu lösen?

- Schliesslich ist mir die ältere und hilfsbedürftige Nachbarin doch "näher" als irgendjemand im Kongo?

Wer von Beiden ist also mein "Nächster"?????

13 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, nicht dass man diese Menschen verhungern lassen sollte, aber wenn in meiner Nähe eine Familie kaum genug Geld hat um ihre Kinder zu ernähren, die alte Frau von nebenan, es kaum schafft, die Einkaufstasche zu tragen und ich nur an den Kongo denke, dann vergesse ich dabei meine Nächsten.

    Leider praktizieren auch viele Kirchen das Prinzip im Ausland helfen und Gewissen beruhigen, denn wenn man einfach Geld spendet muss man sich nicht aktiv mit der Situation befassen.

    Wenn ich mich aber um die Menschen in meiner Nähe kümmere, dann muss ich mich mit ihnen auseinadersetzten und wer macht das schon gerne.

    Finde es super, dass du dir darüber Gedanken machst und auch andere damit zum nachdenken bringst.

    Hut ab.

    LG

  • vor 1 Jahrzehnt

    Derjenige ist Dein Nächster von dem du denkst das Sie oder Er es wert sind, das man Hilfe zukommen lässt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich helfe Lieber in unseren Land !

    Das ist besser als Geld sonst wohin zu Spenden und nicht zu wissen ob es überhaupt ankommt!!!

    In unseren Land gibt es nämlich mehr Armut als das wir dachten also erst mal hier vor der eigenen Haustür helfen..

    Eri

  • Mu6
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Genau den Punkt getroffen- wir Lösen unsere Probleme- haben ja genug davon die Afrikaner lösen ihre Probleme, letztlich jede nation ohne "Einmischung" durch Fremdregierungen- auchEntwicklungshilfe ist schädlich da es die Korruption fördert und die Wirkung nicht hat die es sollte. Die Kleiderspenden aus Europa führen dazu das eine Selbstversorgende Struktur in den 3. Welt Ländern zusammengemäht wird- so kommen die an den "Tropf" der 1. Welt !

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Jeder Mensch ist dein Nächster!

  • Mara
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du das so siehst bist du wohl nicht sehr hilfsbereit. Hast du schonmal den Spruch "über den eigenen Tellerrand hinausschauen" gehört?

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich würde sagen - beide! denn zur nähe gehört auf jeden fall auch gewisse emotion oder gefühle. da kanns schon mal passieren, dass wir die eher in die ferne projizieren, als ind die nähe, wo wir doch handlungen folgen lassen sollten...

    aber ich stimme dir zu dass im vordergrund stehen sollte zuerst die eigenen probleme zu lösen (und davon solls ja auch genung geben!) um uns dann vielleicht und wenn wir gebeten werden, woanders hin orientieren. überhaupt find ich den derzeitigen (neo-?) imperialismus ziemlich mies...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dein Nächster ist dein Gegenüber.

    Zum Glück denken sehr viele so. In Brüssel war für mich ein Mensch aus dem Kongo der Nächste. Sein Landsmann fragte erstaunt, wie lange kennt ihr euch eigentlich. Es waren nur wenige Viertelstunden. Aber der menschliche Kontakt war auf Anhieb gegeben.

    Bei einer Massenkarambolage auf der A3, ich blieb unverletzt, konnte jedoch meinem Nächsten, also jedem, der grade Hilfe brauchte, tatkräftig helfen.

    Also, du brauchst deinen Nächsten nicht zu suchen,. Er ist stets in deiner Nähe und wartet auf einen lieben Blick, ein verständnisvolles Wort, ein unmittelbares richtiges Handeln.

    (Für mich, bitte nicht lachen, ist selbst das Tier mein Nächster.)

  • vor 1 Jahrzehnt

    die mitmenschen mit denen du zu tun haben willst. liebe deinen nächsten wie dich selbst, im sinne von, füge niemnaden etwas zu, was du nicht willst dir man auch nicht tu..

  • vor 1 Jahrzehnt

    Beide können dein Nächster sein. Allerdings denke ich auch, dass man zunächst den Menschen helfen soll, denen man auch helfen kann. Nicht dass man nicht auch versuchen sollte den anderen zu helfen. Der Spruch passt zwar nicht so aber es heißt doch auch: warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah.

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