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Warum bleibt Afrika weiterhin arm???
warum bleibt Afrika weiterhin arm, obwohl jedes jahr charity shows und spenden gemacht werden...wo ist da der haken????
13 Antworten
- heinz guenter vLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Viele Spenden gelangen nicht an ihr Ziel oder werden für die falschen Zwecke eingesetzt.
Auf Dauer ist es ohnehin falsch Gelder dorthin zu schicken. Man muss den Leuten eher technische Hilfe leisten und das "know how" beibringen damit sie ihre im Übermass vorhandenen Resourcen auch nutzen können.
Andererseits ist es auch so, dass es in Afrika viele Diktatoren gibt, die selbst in unermesslichem Reichtum leben und ihr Volk darben und hungern lassen.
Da muss in Zukunft etwas geschehen
- vor 1 Jahrzehnt
Weil die ganze Spenderei ein Tropfen auf den heissen Stein ist. Weisst Du wieviel Menschen in Afrika in Armut leben? Und dann rechne mal aus wieviel Milliarden Du da reinpumpen müsstest, wobei das auch nichts bringt solange es da unten nicht genug Arbeitsplätze gibt. Und wenn eine gewisse Madonna hergeht und aus PR-Gründen einen kleinen Afrikaner kauft, das hilft dem Land nicht wirklich.
Nächstes Problem:
Und wer soll in Afrika Arbeitsplätze schaffen? Die Firmen ziehen gerade geschlossen gegen Osten, China ist angesagt. Die Asiaten haben eine ganz andere Arbeitsmoral als die Afrikaner. Nichts gegen die Afrikaner, aber das sind 2 vollkommen verschiedene Welten.
Dann gehts weiter - die Infrastruktur. In Afrika praktisch nicht vorhanden, in China oder Asien mal generell wird sowas vom Staat aus dem Boden gestampft, Arbeitskräfte gibts ja genug. In Afrika verwenden die Regierenden das dafür benötigte Geld lieber um sich selbst ein Leben in Luxus zu gönnen.
Wie schon gesagt - nichts gegen die afrikanischen Völker! Aber das sind einfach Tatsachen.
Ach ja, das hatte ich ganz vergessen - in Afrika gibts kein Öl.
- vor 1 Jahrzehnt
weil die leute, die die macht haben, kein interesse daran haben, daß ihre macht noch mehr beschnitten wird! deshalb werden völker in wirtschaftlicher abhängigkeit gehalten-früher wie heute. nur heute mit anderen methoden. zum thema spenden wurde schon was gesagt.
- E-LektorLv 4vor 1 Jahrzehnt
Weil andere Länder (Europa, USA, Japan usw...) reich sind!
Korruption und Umverteilungsprobleme!
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- starichLv 4vor 4 Jahren
Weil, wenn guy diesen bestimmten Stein heraus zieht, die ganz Burg zum Einsturz gebracht werden kann. Oder anders gesagt: Wenn die Demokratie endlich mal funktionieren würde, dann müßten zahllose Nassauer, Spekulanten und sonstige Nutznießer des kapitalistischn platforms um ihre Privilégien fürchten und könnten sich nicht sicher sein, daß ihre illegalen Schandtaten aufgedeckt würden. Das kann dieses Mafianetzwerk in Politik, Justiz, Kirchen, Wirtschaft und Finanzen nicht riskieren. Die halten zusammen, so wie bisher auch, wenn es darum geht die Demokratie unbrauchbar zu machen und die Mehrheit der Bevölkerung zu besche*ßen...!!!
- BerniLv 7vor 1 Jahrzehnt
Weil die Regierungen nicht in der Lage sind, die Probleme zu
lösen. Hinzu kommt die Mentalität der Afrikaner, die mit mit
europäischen Maßstaben nicht zu vergleichen ist.
Ich habe einen größeren Brief mit einem Fußball-T-Shirt vor
3 Monaten nach Gambia geschickt. der Brief ist bis heute nicht
eingetroffen. Mein Postamt sagte, daß der Weg nach Afrika
8 Tage dauert und dann lagert man dort die Post in irgendeinem
Magazin! Von meinen rausgeworfenen Kosten will ich garnicht
sprechen aber der Gambier ist furchtbar enttäuscht.
- j_rotten71Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Einmal weil zuviel Spendengelder nicht ankommen. Ein Teil geht in die Taschen der Managertypen der "sozialenEinrichtungen", ein Teil wird von einigen afrikanischen Regierungen veruntreut. Zusätzlich haben die reichen Industrienationen nicht viel Interesse an Afrika, es gibt nicht viel Öl oder Erdgas. Da wo es Diamanten gibt sind auch die Reichen zu finden.
- RaptorLv 4vor 1 Jahrzehnt
Hallo,
das ist ein altes kulturesse Problem.
In der nördlichen Welt mussten sich die (modernen) Menschen von jeher Vorräte schaffen - das fing mit der frühen Landwirtschaft an - die Bauern haben sich Vorräte für den WInter geschaffen.
Dieses Vorratschaffen hat sich bis heute erhalten, die Menschen sorgen für die Zukunft vor und bilden Rücklagen.
In Afrika war das Vorratschaffen nie nötig. Die Natur hat zu jeder Jahreszeit genügend für die Ernährung hergegeben. Deshalb mussten die Ureinwohner nie Vorräte schaffen.
Das führt dazu, dass die Afrikaner von heute auf morgen leben. Es gab Versuche, den Lohn zu verdoppeln, aber sobald die Leute Lohn bekamen, der für 2 Tage reicht, gehen Sie auch nur alle 2 Tage auf die Arbeit.
Es wird noch lange dauern, bis sich das ändert.
Natürlich hat auch die Profitgier damit zu tun. Es ist zwar nicht ohne Weiteres möglich, mehr lohn zu zahlen (aus genannten Gründen) - möglich wäre aber das Ansparen der Firmen für die Altersvorsorge der Schwarzen. Aber selbst das ist nicht leicht, denn in Afrika sind die Leute nicht wie bei uns registriert.
Früher war Afrika ja auch nicht arm. Die Leute hatten genug zu Essen - es gab keine Überbevölkerung ectr. Erst durch die Kolonisierung wurden die Afrikaner aus gewachsenen Strukturen gerissen - es wurden Städte gebaut, die Schwarzen wurden versklavt.
Die ganzen Spenden haben nur einen Wert, wenn die Strukturen geändert werden. Es bringt nichts, wenn Lebensmittel gespendet werden (außer bei akuten Hungersnöten) - denn ein Afrikaner, der "gefüttert" wird, wird nicht selbst arbeiten.
Bitte das aber nicht als Herabsetzung betrachten, denn das ist die logische Konsequenz aus jahrtausendelanger Kultur, die von den Weißen zerrissen wurde.
Wir haben 2 Patenschaften in der sog. 3. Welt, um die Strukturen zu ändern (wenn auch langsam)
- schnubblLv 4vor 1 Jahrzehnt
Erstens ist das Geld nur ein Tropfen auf den heißen Stein,zum anderen kommt nur ein Bruchteil dort an.Dieses Geld wird in Soforthilfen (Nahrung,Decken...) gesteckt und selten in Projekte,die Afrika dauerhaft helfen,zB.Ausbildung der Bevölkerung in Landwirtschaft oder Handel.Sicher ist auch die Korruption ein großer Faktor,der die Sache aus bremst.Wenn man sich mal näher damit beschäftigt,könnte man die Decke hochgehen.Ich denke,Afrika bleibt ein armes Afrika,wenn wir nicht bei Hilfe umdenken und richtige Hilfe geben.
Diese Charity Shows sind etwas,wo Menschen in den reichen Ländern ihr schlechtes gewissen beruhigen können,dass sie so verschwenderisch leben können,aber trotzdem immer jammern.Und es ist für viele ein tolles Gefühl,wenn dann ihr Name auf dem Text-Laufband unten im Bild steht und alle Nachbarn und Bekannte sehen : Oh Familie Müller hat ja 30 Euro gespendet,die sind aber großzügig,solche netten Menschen...
Um Afrika als Ganzes geht es doch den wenigsten.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Weil die meisten Spenden gar nicht ankommen.