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Studieren oder nicht studieren?
Hallo zusammen,
ist 26 oder 27 zu Alt um mit dem Studium anzufangen?
Hat jemand Erfahrungen?
Was für Vor- oder Nachteile bringt dies mit sich?
Warum sollte man sich eher für oder gegen ein Studium entscheiden?
ich habe schule, ausbildung hinter mir und bin nun drei jahre im beruf..
@vonritchi1977: ein Teil meiner Bedenken :)
obwohl ich glaube, dass ich a) keinem auf der Tasche liege und b) auch so schon sehr wenig Freitzeit hatte und c)na,lernen kann sooo schwer auch nicht sein, vor allem wenn man spass daran hat
Meine Bedenken:
- nicht das richtige zu studieren
- danach nichts zu finden
- mit den Finanzen nicht klar zu kommen, da ich z.zT. gut verdiene
- nebenbei zu studieren kommt nicht in Frage, da sich das mit dem job nicht vereinbaren lassen würde...
- andere Stadt: Kontakt zu Altgewohtem zu verlieren, vor allem Freunden...
11 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich kenne viele Leute, die in diesem Alter nach einer Ausbildung und ein paar Jahren im Beruf noch ein Studium angefangen haben.
Es kommt jedoch darauf an, ob dein Studium zu deinem beisherigen Beruf passt. Also, obdu z.B. zuerst eine Schreinerlehre gemacht hast und dann Möbeldeisgn studierst ist etwas anderes, als wenn du Bürokauffrau warst und aufeinmal Medizinerin werden willst. So müsstest du in diesem Bereich wieder ganz neu Anfangen und hast dann nach dem Studium trotz höherem Alter nicht so viele Erfahrungen wie andere Absolventen jüngeren Jahrgangs.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ein Studium sollte keine Nachteile bringen, Eine universitäre Ausbildung ist unbedingt die Voraussetzung für eine gesellschaftliche Führungsposition, eine Spezialausbildung, die für bestimmte schriftlich-theoretische Tätigkeiten qualifizierte, und gibt einem die Möglichkeit zu einem gesellschaftlichen Aufstieg.
Studieren macht man meist, um sich für Berufe zu qualifizieren, für die der Erwerb eines akademischen Grades oder das Ablegen eines Staatsexamens vorausgesetzt oder zumindest wünschenswert ist. Man ist deshalb auch nie zu alt dafür noch mit 26/27 anzufangen.
- MiriLv 6vor 1 Jahrzehnt
Wenn Du bis jetzt gearbeitet hast, eine Ausbildung hinter Dich gebracht hast und nun studieren willst, kann das sogar ein groÃes Plus sein und bringt Dir, bei erfolgreichem und zielstrebigem Studium sogar groÃe Vorteile bei späteren Bewerbungen.
Wenn Du bis jetzt jedoch nicht viel gemacht und nur mal hier und gejobbst hast, dann wird es hart für Dich, zielstrebig und engagiert durchzuhalten.
Trotzdem solltest Du Dich unbedingt dazu durchringen, wenn Du damit Deine Perspektiven optimieren kannst und mit Deiner jetzigen Lebenssituation nicht mehr richtig zufrieden bist.
Nichts ist schlimmer, als später das Gefühl zu haben,
etwas Wichtiges nicht getan zu haben!
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo,
man ist nie zu alt um anzufangen!
Ich hab mit 27 noch angefangen ein berufsbegleitendes Studium zu machen, und ich musste in den Seminaren feststellen, dass ich bei weitem nicht die Ãlteste war!
Es gibt ganz viele Leute, die sich in Ihrem Job noch weiterentwickeln möchten und mit teilweise mitte bis ende 40 noch zum studieren anfangen!
Und noch ein Tipp:
Nebenbei studieren geht schon, egal bei welchem Job. Als ich zum studieren angefangen hab, habe ich noch als Krankenschwester gearbeitet. Dachte auch, dass das mit der Schichterei nicht vereinbar wäre - aber das geht. Dann haben wir uns vor 2 Jahren Selbstständig gemacht und auch in dieser Zeit ist es gegangen!
Vielleicht brauchst du nebenher ein bisschen länger, aber das ist doch nicht schlimm. Dafür verdienst du auch weiterhin dein Geld und musst sozusagen auf nix verzichten und liegst niemandem auf der Tasche.
Ich kann es dir eigentlich nur empfehlen. Ist teilweise hart, aber man kriegt ja nie was geschenkt im Leben.
Also hau rein und viel Erfolg!
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- vor 1 Jahrzehnt
Ich schätze Mitte 20 nicht für alt zum Studieren ein. Auf die Motivation kommt es an. Die Finanzierung wirst du vermutlich aber selbst übernehmen müssen, BAföG dürfte auf Grund deiner mehrjährigen beruflichen Tätigkeit wegfallen.
Allerding muss ich anderen Antwortgebern Recht geben - bei einem längerem Studium würdest du erst mit etwas über 30 von der Hochschule kommen. Dann solltest du nicht wieder ein Berufseinsteiger sein, sondern das Studium als Weiterbildung und Qualifizierung verkaufen können.
Eine Beschleunigung der Studienzeit kann schon das gewählte Studium bzw. die Hochschule bingen: Bachelor bzw. Fachhochschule und Privathochschule werden dich schneller zum Titel führen.
- vor 1 Jahrzehnt
HAllo! MEine MEinung: STUDIEREN!!!
Ich habe naemlich gestern auch ne frage gestellt (ich bin 21 und im 7 semester poltikwissenschft, will aber einen anderen Weg einschlagen) - ob man mit 23 noch ein zweites studium anfangen kann? und weisst du was, 21 Leute haben `'JA' gesagt!!! MEine Bekannte macht seit ihrem ersten Abschluss (damals 23) schon ein drittes Studium! Eine andere hat mit 2 kindern promovieren koennen! Ich fühle mich derteit auch unwohl wegen der vielen Gedanken über meine Berufung und so... HAlt den Kopf hoch und mach das, wozu dein Herz liegt! Ich z.B. will mein ganzes Leben lang verschiedenste Dinge ausprobieren (hab auch schon)!
Und wenn du Zweifel hast: evaklein@yandex.ru
Schreib mir einfach mal! Ich kann dein Problem gut verstehen!
- vor 1 Jahrzehnt
da hat mir eine freundin gestern abend eine nette geschichte erzählt, und zwar gibt es jemanden der den ZWIEBACK jungen kennt, und weisst du was er macht?! er studiert seit 30 jahren einen studiengang nach dem anderen.
also, nicht mehr lange warten! ab in die uni
und vergiss nicht du kannst jederzeit aufhören, oder den studiengang wechseln.
die freunde die du jetzt hast, hast du nur weil du eben den umständen entsprechend dort wohnst wo du wohnst, dort arbeitest wo...
wärst du woanders auf die schule gegangen, arbeit usw. hättest du andere freunde, andere menschen kennengelernt. halt nicht zu sehr fest an der vergangenheit. trau dich was neues einzugehen. du bist frei! du kannst deinen wünschen folgen.
und richtige freundschaften halten, egal wo man sich befindet und wie oft man sich sieht.
nur mut :)
- vor 1 Jahrzehnt
Studieren ist gut.
Aber überleg mal, wie alt du ca. bist, wenn du fertig bist!!!
Und in der ganzen Zeit hast du dann nichts verdient, alles Geld geht für's Studium drauf.
Ein Bekannter von mir hat auch so spät angefangen, zu studieren und bekommt heute keinen Job als Ingeneur.
Die Argumente der Absagen lauten meistens:
- zu alt
- zu wenig Erfahrung für das Alter
- überqualifiziert
Nun arbeitet er als ganz normaler Arbeiter.
Jede Menge Geld und Zeit sind verloren gegangen!!!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Mir war schulische Bildung durch äuÃere Umstände nur gering vergönnt. Fortan war ich süchtig nach Weiterbildung, egal was und wofür. Wenn ich heute mit Fachleuten der verschiedensten Richtungen rede, höre ich oft, sind sie vom Fach? Also unbeding studieren, egal ob überqualifiziert oder nicht.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Bildung, die Fackel der Bildung muà hoch gehalten bleiben. Allerdings kann´s Dir danach passieren, daà Du (ein herrliches Wort!) überqualifiziert bist.