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Ab 70 wieder zum Führerscheintest?
Es fahren zur Zeit viele "alte" Leute mit ihren Autos sehr unsicher auf unseren Strassen. Sie fahren oft nur mit 60 km/h auf den Landstrassen und behindern alle anderen.
Können die nicht mehr so gut sehen?
Meinen sie das Auto hat nur 3 Gänge?
Was denkt ihr darüber?
18 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
das schlimme daran ist. die älteren menschen halten sich selbst für fahrtüchtig und merken nicht mal ihr unzulänglickeit. ein neuer test ab 70 wäre sicher eine vernünftige alternative.
- Biff BaileyLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich denke mal ab 65 wäre ein Gesundheits-und Reaktionscheck sehr angebracht, man wird eben nicht jünger! Das Hör- und Sehvermögen lässt nach, von der Reaktion ganz zu schweigen, auÃerdem besteht bisweilen ein gewisses Maà an Selbstherrlichkeit, so nach dem Motto "60 auf der LandstraÃe ist genug, ich hab ja Zeit..." so wurden schon schwerste Unfälle provoziert, da andere zum Ãberholen genötigt werden.
Was übrigens viel wichtiger wäre: Der Lehrgang für SofortmaÃnahmen am Unfallort, oder besser gesagt Erste Hilfe sollte bei allen Autofahrern alle 3 Jahre aufgefrischt werden, egal wie alt sie sind, und zwar umsonst, ehrenamtliche Leute gibt es genug, um das durchzuführen, bei Nichtbeachtung 1 Monat Fahrverbot!
- Knut SLv 5vor 1 Jahrzehnt
die überprüfung der körperlichen leistungsfähigkeit sowie ein sehtest (vergleichbar mit den tests für lkw-fahrer ab 50 = befristeter fs auf 5 jahre) halte ich für ganz sinnvoll, vielleicht sollte man aber erst mit 60 anfangen.
vor allem brauchen wir aber nicht wieder zig neue verordnungen und kontrollinstanzen und prüfungskommissionen,...
- MUSELv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich bin der Meinung, ein Seh- Hör und Reaktionstest ab einem gewissen Alter sollte zur Pflicht werden. Meinetwegen ab 60 Jahre, gerne auch vorher schon.
Es ist nunmal Fakt, daà man mit zunehmendem Alter "langsamer" reagiert, schlechter hört und sieht.
Diese Tests sollen ja nicht Schikane sein, sondern der Sicherheit im Verkehr und den FuÃgängern gegenüber dienen.
Sollten sie eingeführt werden, würde ich sie auch machen wenn ich dann mal so alt bin.
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- vor 1 Jahrzehnt
Ich finde, es sollte unabhängig vom Alter die Fahrtauglichkeit regelmäÃig überprüft werden. Vorallem Ãltere Leute überschätzen sich einfach. Mein Opa ist nun 85, kann kaum mehr laufen, fährt aber regelmäÃig Auto. Er sieht kaum mehr Verkehrszeichen und da passiert es des öfteren, dass er verkehrt in ne EinbahnstraÃe fährt. Da geht es nicht mehr um sein Leben und seine Bequemlichkeit, sondern um die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer. Viele Alte Leute (auch jüngere gibt es da genügend) können nicht mehr schnell genug reagieren, wenn zB ein Kind auf die StraÃe läuft. Ich finde man sollte auch bei den Fahrschülern schon besser aufpassen und bei ihnen einen Persönlichkeitstest machen um zu überprüfen ob sie schon so reif sind, dass sie auf die StraÃe losgelassen werden können.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich fände es überhaupt und altersunabhängig sinnvoll Fahrtüchtigkeit regelmäÃig testen zu lassen.
- vor 1 Jahrzehnt
Nicht unbedingt aber genaue Untersuchungen ab 65.Lebensjahr wäre von Vorteil Da sollten Geistige wie Körperliche Untersuchungen vorgenommen werden.Und die müssen sie alle zwei Jahre wiederholen.!!
- ?Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Schon mal gesagt:
Führerschein erst ab 21 und für alle immer nur auf begrenzte Zeit, zwischen 5 und 10 Jahre.
Denn mit zunehmender Zeit bildet Mensch sich ein der beste Autofahrer zu sein und wird dann Risikofreudiger. RegelmäÃige "Dämpfer", in Form von Tests, würde viele Verkehrsrowdys auf den Boden zurück bringen.
Härtere Strafen für Verkehrssünder: Wenn ich sehe wie manche fahren, denen würde ich sofort den Führerschein auf Lebenszeit abnehmen.
Und wenn ich schon einmal dabei bin: Kennzeichnungspflicht auch für Radfahrer und FuÃgänger. Die begehen auch Verkehrsverstösse.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich merke das an unserem Uropa, der liebt seine Freiheit und fährt gerne, wenn auch nicht mehr weit. Aber für fahrtüchtig halten wir ihn nicht wirklich mehr.
Ich denke es sollte auf alle Fälle nochmal Tests geben, Reaktions- und Fahrtests.
Mann will den Leuten ja nicht die Freiheit nehmen, aber Sicherheit geht ja nun mal doch vor.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Unbedingt - gleichzeitig fordere ich aber für Jugendliche:
Prüfung auf Bewährung mit 18 Jahren
Bis zum Erreichen des 28. Altersjahr alle 2 Jahre Zwischenprüfung (bei Vorliegen einer Strafe wegen Raserei sofortiger Entzug der Bewilligung für min. 2 Jahre!
- vor 1 Jahrzehnt
Es gibt eine ganz einfache Lösung dazu:
Man müsste alle Ãrzte, die eine Fahruntüchtigkeit bei Patienten feststellen, dazu verdonnern, dies an die entsprechenden Stellen zu melden. Natürlich müsste man hierzu die Schweigepflicht der Ãrzte lockern. Aber es kann nicht angehen, das jemand, der schwerhörig ist oder nur noch 15 % Sehkraft hat, vom Arzt aus mit dem Auto wieder nach Hause fährt. Okay, vielleicht wird er hinterher belangt, wenn er einen Unfall gebaut hat und man im nachhinein feststellt, das er nicht tauglich war, ein Kraftfahrzeug zu führen. Aber das hilft Unfallopfern dann selten!