Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Wie würdet ihr euch entscheiden?

Der Knorpel in meinem Knie , ist nach einem Autounfall , einfach weg. Zwei Operationen haben überhauptnichts gebracht, jetzt schlägt man mir eine neue (künstliche) Kniescheibe vor, weil ich für ein ganz neues Knie noch viel zu jung bin. Hat da schon jemand von euch Erfahrungen mit, denn so wie jetzt kann es nicht mehr weiter gehen mittlerweile verschleisst schon meine Hüfte.

Update:

Die anderen Alternativen Homeopathie, Ostheopatie, Spritzen, Massagen und Gelenkschmiere einspritzen ist schon alles vor den beiden anderen OP's gelaufen. Der Unfall ist schon 3 Jahre her, für mich ne sehr lange Zeit nur die Versicherung behauptet ich hätte keine Geduld.

Update 2:

Bin kein Sportler aber habe seit dem ich nicht mehr körperlich arbeiten kann fast 20 Kilo zugenommen das merkt man natürlich auch aber wenn man nur rumsitzt isst man aus Langeweile, sogar schwimmen ist sehr schmerzhaft.

19 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich würd es dir empfehlen.Habe mehrere Kumpels in meinem Bekanntenkreis die mit Leib und Seele dem Sport verschrieben sind.Drei von ihnen haben das auch schon hinter sich gebracht und sie spielen wieder Handball.Klar es hat ne Zeit gedauert aber wenn man was will dann macht man doch so gut wie alles das es wieder funktioniert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist sicher keine Frage ,wie wir uns entscheiden würden.Diese Frage musst du mit dir alleine,vielleicht noch mit der Familie entscheiden, nachdem du dich mit den Ärzten ausgetauscht hast.

    Gruss

    Rick M.

  • Gabi
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    wuerde mich bei so einer komplizierten sache nur in eine uni.klinik legen und mich da auch beraten lassen. dann solltest du dich aber auch auf den rat 100%tig drauf einlassen. und eine kuenstliche kniescheibe finde ich persoenlich sehr gut, du bist schmerzfrei und kannst dich wieder richtig bewegen.lieben gruss,g.

    Quelle(n): eigene
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nach höchst informativen Vorrednern mag ich mich kaum mehr zu Wort melden.

    Du musst auf jeden Fall möglichst schnell etwas unternehmen, wenn Deine Hüfte bereits in Mitleidenschaft gezogen ist.

    An Deiner Stelle würde ich einen weiteren Orthopäden zu Rate ziehen. möglicherweise dann nach zeitlich knapper Abwägung eine Operation angehen. Schlimmer kann es sicherlich nicht mehr werden.

    Vielleicht kannst Du durch Konsultation eines oder auch mehrerer Orthopäden auch eine konservative Therapie erwirken.

    Dir einen langen Atem und letztendlich gute Gesundheit

    wünscht Dir

    Rose

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • Leony
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Bei jungen menschen unternimmt man wirklich nicht solche OP-s. Weil die Knochen wachsen immer noch und das kann schlimmer werden. Im Endeffekt statt eine, kannst du ca. 5 OP erleiden. Und das lohnt sich nicht.

    Anbei die Meinungen einigen Orthopeden:

    Operativer Kniegelenkersatz

    Ist die Knorpelsubstanz weitgehend verbraucht, nicht mehr regenerationsfähig, und werden die Schmerzen für den Patienten immer unerträglicher, ist das künstliche Kniegelenk oft der einzige Weg, die Schmerzen langfristig zu lindern. Während der Operation können die verschlissenen Gelenkflächen durch künstliche ersetzt werden. Bei nur teilweiser Abnutzung der Gelenkflächen kommt ein so genannter Knieschlitten zum Einsatz. Ist die gesamte Gelenkfläche zerstört, wird ein vollständiger Oberflächenersatz vorgenommen. Kommt es zum vollständigen Funktionsverlust des Halte- und Bandapparates, werden auch heute noch Vollprothesen verwendet. Operationen am Kniegelenk werden in Vollnarkose durchgeführt. Schablonen, Positionierungsinstrumente und Schnittlehren sind Voraussetzung für diesen Präzisionseingriff. Zunächst wird das Kniegelenk eröffnet. Durch eine Druckmanschette am Oberschenkel ist das Operationsfeld relativ blutleer. Dadurch ist die Sicht des Operateurs auf die verschlissenen Knorpel-Strukturen besser. Nachdem die erkrankte Gelenkoberfläche entfernt ist, erfolgt eine genaue Vermessung und Ausrichtung, damit das Implantat passgenau eingesetzt werden kann. Noch während der Operation wird die Funktion des neuen Gelenks überprüft und erste Reha-Maßnahmen beginnen schon auf dem OP-Tisch.

    Kniegelenkversteifung

    Glücklicherweise ist durch den Einsatz künstlicher Kniegelenke die Versteifung heute nur noch sehr selten erforderlich. Die Versteifung des Kniegelenks kommt dann in Betracht, wenn große Knochendefekte vorliegen, die den Einbau eines künstlichen Kniegelenks unmöglich machen.

    Konservative Therapie

    Bei Gelenkabnutzungserscheinungen mit geringem Schweregrad kann der Hausarzt oder Orthopäde Behandlungen ohne Skalpell durchführen. Er verordnet entzündungshemmende Schmerzmedikamente oder auch Krankengymnastik mit physikalischen Maßnahmen (Elektrotherapie, Kälte- oder Wärmeanwendungen), die häufig zu einer Schmerzminderung führen. Möglich sind auch Injektionen in das Kniegelenk, die die Beschwerden im Kniegelenk reduzieren.

    Das richtige Verhalten bei Arthrose:

    Körpergewicht reduzieren

    Keine schweren Lasten tragen

    Längeres Gehen und Stehen vermeiden

    Starke Kniebeugen vermeiden

    Tägliches Beinmuskeltraining

    Flache Absätze tragen

    2. Durch die Zunahme des Freizeitsports in den letzten Jahren sind Bandverletzungen an den Gelenken, insbesondere am Kniegelenk, immer häufiger geworden. Dabei kommt den Kreuzbändern im Kniegelenk eine besondere Bedeutung zu.

    WAS SIND DIE KREUZBÄNDER ?

    Die Kreuzbänder stellen die "zentralen Bandstabilisatoren" im Kniegelenk dar.

    Es gibt ein sogenanntes vorderes und ein hinteres Kreuzband, welche, wie der Name sagt, gekreuzt im Kniegelenk angelegt sind. Vor allem verhindern diese Bänder Vor- und Rückverschiebungen vom Unterschenkel gegen den Oberschenkel im Kniegelenk.

    Vorwiegend beim Fußballsport und beim alpinen Skisport kommt es bei heftigen Verdrehungen im Knie zu Verletzungen der Bänder, wobei am häufigsten das vordere Kreuzband und das Innenband betroffen sind. Das hintere Kreuzband wird äußerst selten verletzt. Einrisse der Meniscusscheiben sind als Begleitverletzungen sehr häufig, wobei in erster Linie der Innenmeniscus betroffen ist.

    KLINISCHE SYMPTOME DER KREUZBANDVERLETZUNG

    Kreuzbandrisse führen, ob jung oder alt, zu einer starken, schmerzhaften Bewegungseinschränkung im Knie. Es kommt im Regelfall zu einem Bluterguß im Gelenk, was zu einer erheblichen Anschwellung führt. Bei der Bandprüfung auf Festigkeit kommt es zu einem Schubladenphänomen - der Unterschenkel läßt sich im Kniegelenk vermehrt nach vorne ziehen. Im Röntgenbild sind Kreuzbandrisse nicht erkennbar.

    DIAGNOSE DER KREUZBANDVERLETZUNG

    Domäne der Diagnostik ist die Arthroskopie. Hier werden nicht nur die Kreuzbänder beurteilt, sondern auch die Knorpelflächen und die Meniscusscheiben .Mit Hilfe der Computertomografie und der Kernspintomografie können heute Kreuzbandrisse ebenfalls festgestellt werden, jedoch sind Begleitverletzungen am Knorpel und an den Meniscusscheiben nicht genau genug beurteilbar. Die Arthroskopie bietet den Vorteil einer sofortigen an die Diagnosestellung anschließenden Behandlung.

    FOLGEN DER KREUZBANDVERLETZUNGEN

    Während die Rißbildungen der Seitenbänder auf konservative Weise bestens ausheilen, heilen Kreuzbandrisse sehr schlecht. Jahrelang wurden große Kniegelenkseingriffe durchgeführt, um die gerissenen Bänder zu nähen. Folgen waren langer Krankenhausaufenthalt, Operationen mit großzügiger Kniegelenkseröffnung und erheblichen postoperativen Schmerzen, sowie eine langwährende postoperative Bewegungseinschränkung und Muskelschwäche. Durch Nachuntersuchungen - auch bedingt durch die Fortschritte der Arthroskopie - hat es sich gezeigt, dass es nach der Naht frisch gerissener Kreuzbänder zu einer schlaffen Narbenbildung kommt und das Band damit meistens nicht stabil ausheilt. Ein schwaches Band und die durch die große offene Operation geschwächte Muskulatur bedingen eine Instabilität im Knie, welche zu einem Unsicherheitsgefühl und zu einem häufigen Wegknicken oder Weggleiten führt. Ein gutes Training der Muskulatur kann diese Instabilität teilweise kompensieren. Bei Fortbestehen der Instabilität kommt es im Laufe der Zeit zu einer vorzeitigen Abnutzung der Meniscusscheiben und des Gelenkknorpels durch mechanischen Abrieb und es entwickelt sich eine Arthrose.

    HEUTIGE THERAPIE DER KREUZBANDVERLETZUNGEN

    Heutiges Ziel der Therapie ist es, das verletzte Knie zu behandeln ohne einen allzugroßen Muskelschwund in Kauf nehmen zu müssen, da das Kniegelenk zu 50% durch die Muskulatur stabilisiert wird. Dazu sollte nach der frischen Verletzung eine Spiegelung durchgeführt werden, um den Schaden festzustellen und um Begleitverletzungen an den Meniscusscheiben und am Gelenkknorpel zu erkennen und zu behandeln. Die gerissenen Kreuzbandfasern werden entweder reseziert oder belassen, wenn Sie keine Einklemmungsprobleme verursachen. Nach dem arthroskopischen Eingriff sollte unmittelbar ein krankengymnastischer Aufbau der Oberschenkelmuskulatur erfolgen, um eine optimale muskuläre Stabilisierung des Kniegelenks zu bewirken. Für nichtsportliche, ältere Patienten ist diese Methode normalerweise ausreichend, um ein belastbares stabiles Kniegelenk zu bekommen.

    WER BRAUCHT EINE KREUZBANDPLASTIK ?

    Nicht jeder Patient mit einer vorderen Kreuzbandruptur braucht eine vordere Kreuzbandplastik. Ältere Patienten als Nichtsportler, Gelegenheitssportler und Menschen mit einem wenig belastenden Beruf (z.B. Büroarbeiter) , die ihre Oberschenkelmuskulatur gut krankengymnastisch auftrainiert haben, können mit ihrem kreuzbandlosen Knie gut zurecht kommen. Treten Instabilitätsbeschwerden mit Unsicherheit beim Gehen oder ein ständiges Weggleiten des Kniegelenks auf, ist eine operative Stabilisierung des Kniegelenks zu empfehlen.

    Bei sportlich aktiven, jungen Patienten, Leistungssportlern und bei Menschen mit einem körperbelastenden Beruf sowie bei Patienten mit einer Kombination von Kreuzbandriß und Meniscusverlust oder Meniscusnaht sollte das Kniegelenk auf jeden Fall stabilisiert werden, um eine gute Belastbarkeit und Sportfähigkeit wiederherzustellen und einer späteren Arthroseentstehung vorzubeugen. Auch sollte nach neuesten Erkenntnissen bei Kindern und Jugendlichen eine operative Stabilisierung erfolgen. Als Transplantat wird hier die Semitendinosussehne gewählt,um die Wachstumszonen des Skeletts zu schonen. Nach der frischen Verletzung sollte mindestens 6 Wochen mit der Durchführung der Kreuzbandplastik gewartet werden, bis sich das Kniegelenk von der Verletzung erholt hat und eine freie Beweglichkeit zurückgewonnen ist. Es hat sich gezeigt, daß es mit dieser Vorgehensweise zu wesentlich weniger postoperativen Bewegungseinschränkungen kommt, als wenn man sofort nach der Verletzung bei geschwollenem Kniegelenk eine Bandplastik durchführt.

    ARTHROSKOPISCHE VORDERE KREUZBANDPLASTIK

    Künstliche Bänder oder körperfremdes Material haben sich zum Ersatz des vorderen Kreuzbands nicht bewährt. Als stabilstes Transplantat hat sich das körpereigene, mittlere Drittel der Kniescheibensehne erwiesen, welches von etwa 70% aller Kniechirurgen bevorzugt wird. Verwendung findet auch die Semitendinosussehne, welche an der Innenseite des Kniegelenks verläuft. Diese Operationstechnik ist bei Patienten zu bevorzugen, welche Arbeiten im Knien ausüben, wie Bodenleger, Maler und Installateure, da keine Narbe über der Kniescheibe entsteht. Bei Kindern ist diese Operationstechnik Methode der Wahl, da keine Knochenblöcke wegen der Gefahr von Wachstumsstörungen entnommen werden dürfen.

    Der Kreuzbandersatz mit der Kniescheibensehne weist unserer Meinung nach jedoch vor allem bei Sportlern Vorteile auf: Das Transplantat wird in der Weise entnommen, daß sich an jedem Transplantatende ein kleines Knochenblöckchen befindet. Diese Knochenblöckchen liegen nach dem Transplantatdurchzug mit einem Ende im Oberschenkel- und mit dem anderen Ende im Unterschenkelknochen. Durch die entstehende Knochen - Knochen - Verbindung erfolgt ein besonders fester und stabiler Einbau des Transplantats. Man hat nachgewiesen, daß das Transplantat in ca. 4 Wochen fest knöchern verankert ist.

    Dadurch ist es möglich das operierte Bein sehr schnell wieder zu belasten und ein forciertes Rehabilitationsprogramm schon nach ca. 2-3 Wochen postoperativ zu beginnen. Die Wiedererlangung der Sportfähigkeit ist damit in 4 bis 6 Monaten möglich.

    OPERATIONSTECHNIK PATELLARSEHNE

    Zu Beginn des Eingriffs wird eine Kniespiegelung durchgeführt. Hierbei werden sämtliche Schäden im verletzten Kniegelenk beurteilt und arthroskopisch behandelt. Danach werden die alten Bandreste des vernarbten Kreuzbands unter arthroskopischer Sicht entfernt und die Ansatzpunkte des Bandes im Kniegelenk dargestellt, was arthroskopisch besonders gut möglich ist.

    Durch einen etwa 6 cm großen Schnitt wird das Kniescheibensehnentransplantat entnommen.Das Transplantat wird aufgearbeitet und mit einem Bohrdraht aufgefädelt. Nach exakter Anlage der Bohrkanäle im Ober- und Unterschenkelknochen wird das Transplantat durch die Bohrkanäle durchgezogen und mit Hilfe einer biologisch resorbierbaren Schraube im Oberschenkelknochen befestigt.

    Hier wird der Knochenblock in den Oberschenkelknochen eingezogen. Der Schraubenkanal wird aufdilatiert und eine biologisch resorbierbare (durchsichtige) Schraube eingebracht, die den Knochenblock in seinem Tunnel fixiert.

    Nach Anspannung des Transplantates wird dieses dann mit Hilfe einer zweiten biologisch resorbierbaren Schraube im Knochen des Schienbeinkopfes befestigt. Falls das Transplantat zu lang ist, kann auch einmal eine zusätzliche Befestigung mit einer Titanklammer notwendig werden.Das neu eingezogene Band wird nochmals arthroskopisch auf seine Festigkeit kontrolliert, bevor die Operation beendet wird. Es werden zur Ableitung von Sekret 2 Draingen eingebracht und die Zugangswunde mit Hautklammern verschlossen und steril verbunden.

    NACHBEHANDLUNG UND ARBEITSUNFÄHIGKEIT

    Die arthroskopisch durchgeführte vordere Kreuzbandersatzoperation führt postoperativ zu erheblich weniger Beschwerden, als der offen durchgeführte Eingriff.

    Postoperativ wird das Kniegelenk für ca. eine Woche in einer Oberschenkelschiene ruhiggestellt. Am 1. postoperativen Tag wird der erste Verbandswechsel durchgeführt und dabei die Drainagen entfernt. In den ersten postoperativen Tagen sollte das Bein öfter auf einem Kissen hochgelagert und mit Eisbeuteln oder Kältekompressen gekühlt werden. Eine ambulante Thromboseprophylaxe erfolgt bis zum Beginn der Teilbelastung. Die Hautfäden oder -klammern werden am 10. postoperativen Tag entfernt. Die Nachbehandlung erfolgt bei der Patellarsehnenplastik rein funktionell ohne Zuhilfenahme sogenannter Orthesen (Stützapparate).Nach Durchführung einer Semitendinosussehnenplastik sind Orthesen unbedingt erforderlich. Das Kniegelenk sollte in den ersten 4 Wochen postoperativ zwischen 0 und 90 Grad bewegt werden, wobei auf die Streckung bis 0 Grad besonders geachtet werden muß. Verbleibende Streckhemmungen können ansonsten später zu Kniescheibenproblemen führen. Der spezielle Nachbehandlungsablauf ist dem Nachbehandlungsschema zu entnehmen. Es empfiehlt sich, dieses auch dem nachbehandelnden Krankengymnasten oder Physioherapeuten auszuhändigen. Die Arbeitsfähigkeit wird bei Büroarbeitern etwa in 2 - 3 Wochen, bei körperlich schwerer Arbeitenden in etwa 8 - 12 Wochen erreicht.

    ERFOLGSAUSSICHTEN

    Große Studien nach arthroskopischen uzbandersatzoperationen haben gezeigt, daß in über 80% der Fälle gute bzw. sehr gute Ergebnisse resultieren. Die Sportfähigkeit wird von den meisten Patienten nach 4 - 6 Monaten erreicht (siehe Nachbehandlungsschema).

    Wichtig ist die postoperative Durchführung einer krankengymnastischen Übungsbehandlung. Ein gezieltes Muskelaufbau- und Krafttraining verbessert den Heilverlauf beträchtlich. Ausgedehnte Knorpelschäden verzögern durch postoperative Belastungsbeschwerden die Heilung. Selten kommt es nach Kreuzbandersatzoperationen zu einer ausgeprägten Narbenbildung und zum Auftreten von Verwachsungen. Diese Verwachsungen, welche vor allem die Streckung im Kniegelenk beeinträchtigen, können dann arthroskopisch gelöst und entfernt werden. Die bei der Operation verwendeten biologischen Schrauben bestehen aus einem Copolymer von Glykolsäure und sind abgeleitet von den resorbierbaren Fäden, welche schon jahrzehntelang in der Chirurgie verwendet werden. Es ist nachgewiesen, daß durch die Schrauben keine Entzündungen ausgelöst werden. In 3 bis 4 Jahren haben sich die Schrauben im Körper aufgelöst und sind durch Knochen ersetzt. In den ersten 4 Wochen, in denen das Transplantat knöchern einheilen muß, bewirken die Schrauben eine Stabilität wie Metallschrauben. Sollten in Ausnahmefällen Metallkrampen, welche aus Titan bestehen, verwendet werden, so können diese belassen werden, wenn Sie keine mechanischen Probleme verursachen. Falls Probleme auftreten, können diese Krampen mühelos in einem kleinen Eingriff entfernt werden. Nachbehandlungsschema nach VKB – Plastik mit Bioschraubenfixation oder Biotransfix - Fixierung (forcierte Rehabilitation)

    Es werden 4 Nachbehandlungsphasen unterschieden:

    Praeoperative Reha

    Ziel

    Maßnahmen

    Physik. Therapie

    Belastung

    Abschwellung

    Lymphdrainage

    Lymphdrainage

    Orthese bei

    symptombezogene freie Beweglichkeit

    Mobilisation

    Krankengymnastik

    Komplexverletzung

    Vollbelastung ggf. manuelle Therapie am Anfang Gehhilfen

    Postoperative Reha Woche 1 und 2

    Ziel

    Maßnahmen

    Physik. Therapie

    Hilfsmittel

    Belastung

    Woche 1

    Abschwellung

    Lymphdrainage

    Lymphdrainage

    Knieruhigstellungsschiene

    symptombezogene

    Schmerzreduktion

    Patellamobilisation

    Krankengymnastik

    fest in Streckung

    Teilbelastung

    Beinkontrolle

    Eis

    Gehhilfen bis 20 kg

    Kühlung

    Woche 2

    Abschwellung

    Lymphdrainage

    Lymphdrainage

    Orthese 0-0-90

    symptombezogene

    Schmerzreduktion

    Patellamobilisation

    Krankengymnastik

    Gehhilfen

    Teilbelastung

    aktive Streckung

    Beinkontrolle

    Eis bis 20 kg

    Kühlung

    Mobilisation 0-0-90 Postoperative Reha Woche 3 bis 6 Abschwellung

    Lymphdrainage

    Lymphdrainage

    Orthese ohne

    symptombezogene

    zunehmende Beugung

    Patellamobilisation

    Krankengymnastik

    Bewegungeinschränkung

    Vollbelastung

    normales Gangbild

    Beinkontrolle

    Eis

    Kühlung

    Mobilisation 0-0-90

    Gangschule Postoperative Reha Woche 7 bis 6 MonateZiel

    Maßnahmen

    Physik. Therapie

    Hilfsmittel

    Belastungab Woche 7Abschwellung

    Koordinationstraining

    Ambulante Reha

    Orthese bei vermehrter

    Vollbelastung

    Erlangen freier

    Beinpresse

    2 mal 10 Einheiten,

    Belastung oder Beweglichkeit, Radfahren

    EAP, externen GefahrenKraftaufbau, Aquajogging

    D1 Verordnung mit

    (Bahnfahrt, Schulbesuch, Koordination, Leistungssportler:

    KGG und MT Pop-Konzert)

    Beginn Aufbautraining ab Woche 13Abschwellung

    Koordinationstraining, Eigenübungen,

    Orthese bei vermehrter Vollbelastung

    Erlangen freier Beinpresse

    Fitnesstraining nach Belastung oder Beweglichkeit, Radfahren

    Ende Reha

    externen Gefahren: Kraftaufbau, Aquajogging,

    (Bahnfahrt, Schulbesuch,

    Koordination Leistungssportler: Pop-Konzert)

    Aufbautraining Lauftraining (Jogging) ab 6 Monate Wiederaufnahme

    Rehaabschluss: Eigenübungen

    Sportbeginn ohne Vollbelastung kniebelastender

    (freie Beweglichkeit, kein Fitnesstraining, Orthese

    Sportarten Erguss, gute Muskelkraft, ggf. Kniebandage

    und Koordination)

    Quelle(n): Dr. med. Hubert Hörterer Chefarzt d. Abt. Orthopädie und Sportmedizin Ärztlicher Direktor Medical Park St. Hubertus Sonnenfeldweg 29 83707 Bad Wiessee FAX: 08022 - 843 450 Prof. Dr. med. Harald Hempfling Leitender Arzt Abteilung für Arthoskopische Chirurgie Berufsgenossenschaft, Unfallklinik Murnau Professor-Kuntscher-Str. 8 82418 Murnau/Staffelsee FAX: 08841 - 48 2110 Dr. med. Helmut Pabst Praktischer Arzt, Sportmedizin Kontaktadressen: NAKOS - Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung für Selbsthilfegruppen Wilmersdorfer Straße 39 D - 10627 Berlin Tel.: 030 / 31 01 89 60, Fax: 030 / 31 01 89 70, E-Mail: selbsthilfe@nakos.de, Internet: www.nakos.de Selbsthilfegruppe POGIFO (Postoperative Gelenkinfektionen und die Folgen / Arthrose / Kunstgelenke) Schenkensteinstraße 7 D-70469 Stuttgart Tel.: 07 11 / 806 26 50 Deutsche Rheuma-Liga e.V. - Bundesverband, Rheuma/Arthrose/ Fibromyalgie Maximilianstraße 14 D-53111 Bonn Tel.: 02 28 / 766 06-0, Fax: 02 28 / 766 06-20, Mo-Do 9-16, Fr 9-14 Uhr, E-Mail: bv@rheuma-liga.de Internet: www.rheuma-liga.de Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Orthopädische Universitätsklinik Friedrichsheim Marienburgstraße 2 60528 Frankfurt am Main Tel. 069 / 67 05-377, Fax. 069 / 67 05-367, E-Mail: DGOOC-Frankfurt@t-online.de Bayerischer Sportärzteverband e.V. im Haus des Sports des Bayerischen Landessportverbandes e.V. Georg-Brauchle-Ring 93 80992 München Tel. 089 / 18 35 03, Fax. 089 / 18 35 96, E-Mail: info@bsaev.de Internet: www.bsaev.de Die Broschüre "Unfallverhütung im Fußball: Knieverletzungen" können Sie kostenlos über folgende Internetseite bestellen: www.ruhr-uni-bochum.de/.../msg00335.html Dr.med. H. Vanderschmidt] [Aktuelles] [Vorwort] [Patienteninformation] [Ambulant oder Stationär] [Krankheitsbilder] [Links] [Downloads] [Kontakt] [Impressum
  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    eine Kniescheibenplastik ist heutzutage keine ganz grosse Sache mehr. Wenn Du aber Bedenken hast, sprich mit Deinem Arzt darüber - im Zweifelsfall mit einem zweiten oder dritten - aber nie mit ehem. Patienten oder Laien. Wenn Du aus dieser Gruppe 5 Leute fragst, bekommst Du mindestens 10 Horrorgeschichten über misslungene Eingriffe und lebenslange Qualen zu hören. Und ich glabe, das wolltest Du nicht wirklich, oder???

    Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück und gute Besserung.

    Alles Liebe

    Piccabella

    PS: meine persönliche Meinung: OP!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kannst hier mal nachschauen - lese nach unter "Knorpelersatz".

    http://www.surfmed.de/?news/e70bc9139e2a725dcd4019...

    Sollte dieses Behandlung aus welchen Gründen auch immer nicht mehr machbar sein - würde ich schon die künstliche Kniescheibe wählen, bevor größerer Schaden entsteht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    also bei so einer wichtigen sache würde ich mich sehr intensiv und ausführlich mit dem arzt unterhalten.

    denke mal, dass nur er alleine dich aufklären kann. evtl. würde ich eine 2ten arzt aufsuchen und von ihm die meinung hören.

    wir hier sind keine "fachleute" und kennen nicht das genaue krankheitsbild...und auf diagnosen oder gutgemeinte ratschlage übers internet würde ich mich nicht einlassen. denk daran es geht um DEINE gesundheit !!!

    wünsche dir eine gute besserung :o)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Oh Mann das hört sich ja furchtbar an!Hör auf die Ärzte,nur die Wissen was richtig ist!

  • vor 6 Jahren

    Um Muskelmasse schnell zu gewinnen empfehle dieses innovative natürliche Methode, die eine sehr hohe Erfolgsquote http://muskel.vorschlag.net/ hat sein

    Ich spreche auch aus eigener Erfahrung !

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.