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@claus fragte in Umwelt · vor 1 Jahrzehnt

wenn es technisch moeglich waere., sollte man allen AKW gegnern?

ja. wenn es technisch moeglich waere, sollte man allen AKW gegnern, die energiezufuhr verwehren. warum? ich kann nicht GEGEN etwas demonstrieren und DANN daheim mit dem strom alles nutzen , den ich doch soooo verurteile. sekt oder selters. waere DAS der fall, ich waere mal gespannt, wie schnell das AKW , fuer welches es keinen ERSATZ momentan gibt, wie schnell das akzeptiert wuerde. DANN erst, wenn es manche merken was es heisst im mittelalter zu leben. l.g. @claus!!

Update:

um das mal zu klaeren. ich bin nicht FUER AKW`S. aber es gibt in der tat KEINE alternative.und die, die es gibt, reichen die aus um unsere ganen energiebedarf zu decken? wohl kaum. ich frage mich nur was jeder sagen wuerde , wenn die PREISE ins unermessliche steigen wenn die AKW`s vom netz gehen.und das thema tschernobyl, das hatte nichts mit der technik zu tun. das war ein test.einer . mit schlimmen folgen..l.g. @claus!!

18 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    man kann heutzutage natürlich nicht mehr darauf verzichten..

    aber man sollte es versuchen, nicht so verschwenderisch damit umzugehen..

    also nur nutzen, wenn man es wirklich braucht..

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    laaaaangsam........

    1. weisst Du gar nicht, welche Art von Strom die Leute zu Hause nutzen, und 2. weisst Du nicht, ob diese Leute mit Energie nicht sehr sparsam umgehen.

    Es gibt zum Beispiel bei vielen Stromanbietern sogenannten "Ökostrom". Das heisst natürlich nicht, dass genau der Strom, der aus meiner Steckdose kommt, nicht aus einem AKW stammt, aber das heisst, es wird geprüft wie hoch der Anteil der alternativen Stromerzeuger zu sein hat.

    Wer also Ökostrom kauft, sorgt mit der Zeit dafür, dass mehr regenerative Energiequellen genutzt werden ;)

    Ausserdem gibt es die Möglichkeit Photovoltaik zu nutzen, da weisst Du auch nicht, wie viele das schon auf dem Dach haben :)

    Und zu guter Letzt dürfen die Leute trotzdem demonstrieren:

    Einfach als Aufforderung zu einer Lösungsfindung ;)

    Ich sehe das inzwischen sehr viel ruhiger ;)

    LG

    Asche

  • vor 1 Jahrzehnt

    es IST technisch möglich ohne AKW auszukommen.... es ist nur zu teuer... NOCH!!!

    Aber fändest du es nicht auch besser, wenn wir ohne Kernkraft auskommen? Die Sonne liefert alles gratis!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Im Augenblick ist es noch nicht möglich, auf die AKW´s zu verzichten, denn:

    Licht und Sonnenenergie sind noch nicht ausgereift genug, um uns alle zu versorgen.

    Windkraftwerke liefern bei Windstille keinen Strom (hatten wir vor 2 oder 3 Jahren im Sommer mehrere Tage hintereinander)

    Erdwärmetechnik ist nicht ausgereift.

    Kohlekraftwerke verpesten die Umwelt

    Gas und Öl werden demnächst knapp.

    Tidekraftwerke (Ausnutzung von Ebbe und Flut) müssen bei Sturmflut ausgeschaltet werden

    Wasserkraftwerke sind nur in den Bergen möglich und verbrauchen einen Teil der Energie wieder um das Wasser wieder in den Speichersee zurück zu pumpen.

    Aber:

    Wenn die AKW´s weiter betrieben werden dürfen, fehlt der Anreiz, die umweltfreundlichen Kraftwerke weiter zu entwickeln, um so einen "gesunden" Mix zu erzeugen.

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  • woko51
    Lv 6
    vor 6 Jahren

    müsste nur schneller als die Umfangsgeschwindigkeit der Erde (40 000 km/24h= ca. 1667 km/h) sein, dann rückwärts über die Datumsgrenze, fertig

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also die Frage lautet: Wenn es technisch möglich wäre, sollte man dann allen AKW-gegnern die Energiezufuhr verwehren?

    Die Atomstromzufuhr: ja.

    Vor allem sollten ALLE versuchen, Strom zu sparen!!!

    Ja....auch Du!!!

    Quelle(n): Milchmädchenrechnung
  • TSnoop
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Wie wäre es, wenn man die Kosten der Bewachung der strahlenden Transporte den Energiekonzernen in Rechnung stellen würde?

    Die sollten auch im Voraus die Kosten für eine sichere Endlagerung tragen bis ans Ende aller Strahlung.

    Und dann würden wir sehen, was wirklich teurer ist.

    Man kann das Geld auch in neue Technologien stecken und wirklich vorankommen. Einen kleinen Teil der Wüste mit Solarzellen bepflastern und das Energieproblem ist gelöst.

    Aber das ist wie mit dem Öl - die Profiteure sitzen in den Vorständen, Aufsichtsräten der Autoindustrie und halten Aktienmehrheiten. Dass diese sich von einer Abkehr nicht überzeugen lassen ist auch klar.

    Denk mal über den Tellerrand hinaus und lass die Hexenjagd auf diejenigen, die sich das aktiv NICHT gefallen lassen wollen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du dir die abgebrannten Brennstäbe ins Wohnzimmer legst schon...

    Wir können gar nicht so sehr vom Atomstrom abhängen, weil die meisten eh oft genug wegen Wartung und Störfällen abgeschaltet sind...

    z. B.

    http://www.hessenbaden.de/archiv/Stoerfaelle-Bibli...

    (für Block A gibts dasselbe)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sollte man nicht.

    Wie bereits gesagt, ist es möglich ohne Kernenergie auszukommen.

    Ob es zu teuer ist, ist allerdings eine Frage, wie man die ganze Sache hinrechnet. Wenn man bei der Kernkraft die Entsorgung, den Transport, die Aufbereitung und den Polizeischutz mitrechnet, dann ist die Kernkraft auch alles andere als billig.

    Weiterhin gibt es Prognosen, nach denen die Resourcen für Kernbrennstäbe nicht viel länger halten als die Ölreserven. Daher ist Kernenergie keine Dauerlösung.

    Der entstehende Abfall bei der Kernenergiekonvertierung ist nicht ausreichend beseitigbar. Er wird noch viele Jahrtausende bis Jahrmillionen eine Gefahr darstellen. Über dazu vergleichsweise kurze Zeiträume muss er noch überwacht und gekühlt werden. Diese Zeiträume sind, gemessen an unserer Lebenserwartung riesig. Einfach wegbuddeln des Mülls ist leider nicht.

    Was den Ökostrom angeht: Ich weiß nicht, ob es so ist aber ich würde als Stromanbieter den Ökostromkäufern diesen teuer verkaufen. Meinen Strommix jedoch genauso produzieren wie eh und je. Dann bekommen die anderen halt mehr Atomstrom. Macht mehr Einnahmen für mich bei gleichbleibenden Ausgaben.

    In so einem Fall würde Ökostrom kaufen nichts, bzw. wenig bringen.

    Wie wäre es mit der Gegenfrage: Sollte man alle AKW-Befürworter mal einen Tag im AKW und einen Tag in der Endlagerung arbeiten lassen? Damit sie mal sehen, was da für ein Aufwand dahintersteckt...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ein Atomkraftgegner so genannten Ökostrom bezieht, müsste er bei Deiner Idee aber weiter mit Strom versorgt werden - egal woher der Ökostrom dann kommt. Den Atomkraftgegnern geht es aber um etwas viel Größeres. Die Stromproduktion an sich ist schon verdammt heikel. Doch was ist erst mit dem Müll, der dabei produziert wird?

    Noch wird der Atommüll etwas hilflos hin und her gekarrt, steht dann irgendwann in einer großen, nach oben offenen Halle, die sich Zwischenlager nennt. Da soll sich der strahlende, heiße Müll über Jahre etwas abkühlen, bevor er einfach in der Erde verbuddelt wird.

    Das ist doch der wahre Irrsinn. Es geht den Atomkraftgegnern weniger um die Gefahr der atomaren Stromproduktion - Gruß aus Tschernobyl. Viel wichtiger ist doch die Frage, was mit dem Müll geschieht. Unter den Teppich kehren bzw. vergraben nützt nichts. Das Zeug strahlt weiter, über Jahrhunderte. Wie machen wir folgenden Generationen klar, dass sie an der Stelle mit dem komischen Propellerzeichen auf gelbem Grund gerade nicht graben sollen? Verstehen wir, was die Ägypter als Schriftzeichen in den Pyramiden verwendet haben?

    Gern sollen alle Atomkraftgegner elektrisches Licht benutzen, um Tag und Nacht ihre Gedanken zur Lösung dieses eigentlichen Problems notieren zu können.

    Quelle(n): www.castor.de
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