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diegruene fragte in Politik & VerwaltungPolizei · vor 1 Jahrzehnt

Erlebnisse mit der Polizei..?

Was hab ihr schon alles mit der Polizei erlebt.

Auch schon mal was gutes, oder behandeln die einen meistens wie einen Verbrecher. Müssen sie das, oder hattte ich einfach nur immer Pech?

26 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Jaja, die lieben Bürger. Die meisten sind zwar vermutlich ganz Nett und behandeln einen ordentlich, trotzdem trifft man immer wieder auf "Ausreißer" die sich einem gegenüber einen aggressiven, arroganten Ton herraus nehmen. Aber man darf ja nicht alle Bürger pauschal über einen Kamm scheeren, auch nach Erlebnissen wie diesen...

    Nachts, ich fahre einem dunklen BMW hinterher und gebe Haltezeichen um ihn zu kontrollieren. Kaum bin ich ausgestiegen, reißt der Fahrer die Türe auf und pflaumt mich an: "Kontrolliert ihr auch Deutsche???", als ob ich wissen würde wer da vor mir fährt zumal ich Nachts absolut nichts vom Fahrer gesehen hab. Schlecht für ihn dass er keinen Führerschein dabei hat, denn nach dieser Äußerung hatte ich schlechte Laune...

    Oder aber der Verkehrsteilnehmer, der mich wegen Nötigung anzeigen wollte, weil ich ihm einen Schritt zu nahe gekommen bin. Der auf meine Anweisung aus Eigensicherungsgründen für die Dauer der Kontrolle die Hände aus den Hosentaschen zu nehmen nur "Sie haben mir gar nichts zu sagen!" antwortete und dann, als ich ihm seine Hände eben selbst aus den Taschen zog davon sprach, ich hätte ihn tätig angegriffen?

    Oder wie wäre es mit den unzähligen, respektlosen Jugendlichen, welche in ihrem Leben noch nicht für sich selbst gesorgt haben, aber einem vor die Füße spucken und Sprüche reißen wie "Schlecht in Mathe gewesen, also Bulle geworden, was?"

    Doch auch die älteren sind da nicht viel besser, da hört man schon mal "Im Dienst spazieren gehen? So gut möchte ichs auch mal haben!" wenn man mal wieder zu einer der ungeliebten Fussstreifen verdonnert wurde oder man wird darauf hingewiesen, dass man die Dienstmütze auflassen muss, auch wenn man schon seit 2 Stunden in der Sonne bei 35 Grad stand und schon schwarze Flecken vor den Augen hat.

    Aber man macht seinen Job ja gerne, denn es gibt vereinzelt auch dankbare Bürger. Zum Beispiel jene, die nicht mehr weiter wissen und denen man mit einem Rat helfen kann oder einfach nur damit dass man ihnen mal zuhört (wozu leider immer weniger Zeit bleibt da der Druck von seiten der Politik immer höher wird). Alles in allem kann man sagen, dass die Bürger im großen und ganzen schon ganz in Ordnung sind (Ausnahmen bestätigen die Regel). Sind halt auch nur Menschen...

    Quelle(n): Seit 12 Jahren bei der Polizei
  • vor 1 Jahrzehnt

    habe EINIGE erfahrungen mit der Polizei gemacht, hier mal 2-3:

    ich fahre auf der AVUS und überhole einen (nicht gesehenen) funkwagen, hatte noch n kollegen vom BKA und eine Kollegin vom BVA bei. Dieser zuog natürlich prompt raus, überholte mich, stellte sich mit straßendisko vor mich und schon durfte ich ihm folgen =o) nunja, ich mich freundlich mit den beiden grünen unterhalten,. bis der BKA-Kollege ausstieg und den dumm anmacht von wegen er könne gar nicht beweisen, dass ich zu schnell war BLA BLA. irgendwann haben wir den wieder ins auto befördert, sodass der Polizist sich meine papiere nehmen konnte, um nen zettel zu schreiben. ich setzte mich solang ins auot, war winter ;) plötzlich kam der ausm auto gestiegen auf mich zugerannt, übergibt mir meine papiere mit den worten "glück gehabt" , rannte zu seinem funkwagen zurück und fuhr mit straßendisko davon...

    letzte woche kam ich inner AVK (allgemeine verkehrskontrolle), hatte aber keinen verbandskasten bei, was 5 € kosten sollte. der polizist fragte mich, ob ich gleich bezahlen wolle, oder ob er mir n zettel schreiben soll. ich schau ins portmonee, hab nur 4,80 € bei (ungelogen!), also sag ich zu ihm "wenn ich nicht mit krate zahlen kann, müssen Sie mir wohl n Zettel schreiben. Daraufhin riss er den strafzettel ab und steckte iohn sich in die hosentasche mit den worten "dann vergessen wir die 5 €, der verwaltungsaufwand wäre ja höher", gab mir n mängelbescheid, mit dem ich nun irgendwo bei der Pol nachweisen muss, dass ich n verbandskasten habe, und lies mich weiterfahren.

    mit blaulicht hat man mich auch schon durch die stadt gejagt, um mir mitzuteilen, dass mein kennzeichen (Winter, schnee+matsch) so verdreckt ist, dass man es nicht mehr lesen könne...

    Nunja, so sind sie. Grundsätzlich kann man jedoch beim Kontakt mit den Ordnunghüterrn sagen: "Wies in den Wald reingerufen wird, so schallts auch wieder hinaus". Sei freundlich zu denen und sie sind es auch zu dir. AUSNAHMEN bestätigen jede regel...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also:

    Ich sclief tief und fest in meinem Bettchen. Auf einmal hörte ich vor dem Schlafzimmerfenster Hundegebell und Menschengeschrei. Ich stand auf, öffnete das Fenster und sah, wie 2 Männer auf einen dritten mit Fäusten und Füßen einprügelten und versuchten, ihn in ein Auto zu bugsieren.Der Geschlagene wehrte sich nicht durch Schlagen, sondern versuchte nur, nicht in das Fahrzeug gezogen, gestossen, geprügelt zu werden. Ich rief die Polizei, die kamen keine 5 Minuten später. Sie stiegen aus, gingen zu den Männern. Ein paar Sekunden später schaute der eine Polizist zu mir hinauf und fragte, ob ich die Polizei gerufen hätte. Ich bejahte dies, und der Polizist sagte:Warum rufen sie uns denn an, hier sind doch schon 2 Beamte!" Der Hund gehörte übrigens dem OPFER!

  • Pörsi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Musste Nachts einmal 50 km heimfahren nach Zürich.

    Als ich das Licht einschalte: Nur Standlicht. Shit. Was machen?

    Losfahren und nach 15 km bin ich auf der Autobahn, wo man auch mehr sieht.

    Kaum auf der Autobahn: BMW mit zwei Innenspiegeln. Wieder Shit.

    Klar: Angehalten worden.

    Ich erklärte, dass das Licht wirklich genau in dem Moment ausging, als ich auf die Autobahn fuhr.

    Polizist meint: "O.K. Normalerweise kostet das eine Strafe, aber Sie können ja nichts dafür, dass Ihnen das passiert ist".

    Musste Licht reparieren lassen und zeigen.

    Auch gut. Aber jetzt stehe ich 30 km von daheim und wie soll ich dorthin kommen?

    Meint Polizist: "Also, Sie dürfen nicht mehr fahren.

    Wir fahren bei dern nächsten Ausfahrt herunter und sehen Sie nicht mehr.

    Aber eben, fahren dürfen Sie nicht mehr"

    Stiegen ein und fuhren davon, so dass auch ich meine Reise fortsetzen konnte.

    Ist doch fair, oder?

    Quelle(n): Im Allgemeinen sind Schweizer Poliszisten sehr freundlich. Hatte schon ein paar andere angenehme Erlebnisse.
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ola, ich hatte mal ein cooles Erlebnis mit der Polizei, welches mich doch nachhaltig am Verstand hat zweifeln lassen.

    An einem Rosenmontag vor etwa 7 Jahren bin ich nachts nach Hause gefahren und war Zeuge, wie auf ner Landstrasse 2 Autos ineinander gefahren sind.

    Insgesamt waren 9 Personen in den beiden Autos.

    7 konnten sich befreien und 2 habe ich herausgezogen.

    Jetzt waren diese beiden schwerer verletzt und ich habe sie müssen auf die nasse, kalte Strasse legen.

    Damit sie sich nicht unterkühlen, habe ich den Mantel, den ich trug über sie gelegt-allerdings die Taschen nicht geleert.

    Nachdem dann die Krankenwagen und Polizei und Feuerwehr weg waren, ist mir aufgefallen, dass ichn keinen Mantel mehr hatte.

    Also bin ich nach Hause gefahren und hab am nächsten Morgen in den Krankenhäsern und bei der Rettungsleitstelle angerufen.

    Dort war der Mantel nicht.

    Also hab ich bei der Polizei angerufen, die mich daraufhinwies, dass ich eine Anzeige wegen "Fundunterschlagung" machen sollte.

    Okay,auch das hab ich getan.

    Ich hab die EC-Karte und die Handykarte sperren lassen und bin 2 Tage später in Urlaub gefahren.

    Als ich 2 Wochen später zurückkam, fand ich einen Brief der Polizei im Briefkasten, dass ich mich melden sollte.

    Ich nahm den Termin wahr.

    Bei diesem erklärte mir der Beamte, dass ich mit einer Anzeige wegen versuchtem Versicherungsbetrug rechnen müsse.

    Was war geschehen?

    Der Mantel lag in einem der 2 demolierten Autos und wurde gefunden von einem Mitarbeiter des Schrottunternehmens, der wiederum die Polizei anrief, um ihnen zu sagen, dass er einen Mantel gefunden hätte.

    Er gab diesen bei meinen Nachbarn ab, da ich ja in Urlaub war.

    da ich die Anzeige bei der Polizei nicht zurückzog (konnte ich ja nicht-wusste ja von nix!), wurde also eine Anzeige verfasst und es kam zu einer Gerichtsverhandlung und ich offenbarte mein grösstes Geheimnis:

    ich hatte den Schaden noch gar nicht gemeldet-ergo: ich kann nur einen Versicherungsbetrug begehen, wenn ich einen Schaden geltend mache, der mir gar nicht entstanden ist.

    Wenn ich aber einen Schaden, der mir entstanden ist, meiner Versicherung nicht melde, ist es meine sache.

    Der Richter meinte dann zu diesem Polizisten, dass es seine Aufgabe wäre, die Bürger zu schützen und ihnen nicht zu schaden.

    Und jetzt ratet mal, was ich mache, wenn ich das nächste mal bei nem Unfall mache?

    Fahre ich weiter oder halt ich trotz allem an?

    Greets

    The vampy

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    die deutsche polizei ist eine mit der 'nettesten' in der westlichen welt !!!

    die rechte die ihnen zugesproechen werden sind mikrig und nicht angebracht..

    ich selbst habe praktikum gemacht und weiss aus erfahrung das sie 'meinst' hoeflich zu werke gehen ...

    ich glaube du hattest einfach nur pech

  • Frager
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein Erlebnis was ich etwas ulkig fand:Ich wohn auf dem Land,fahr vom Spätdienst nach Hause (3 km) und kurz nach der Firmenausfahrt hält mich die Polizei an - Allgemeine Fahrzeugkontrolle,am Auto alles ok so und nun steht da in meinem Führerschein "Sehhilfe",wollten mir trotz Linsenpass nicht glauben, dass ich Kontaktlinsen trag und ich musste sie raus machen,danach konnte ich wieder fahren.Kurz vor meinem Wohnort wieder die Polizei (anderer Wagen) und die wollten doch echt das selbe Spiel mit mir spielen,ich sagte "Wenn sie´s genau wissen wollen,getrunken hab ich nur O-Saft,Kontaktlinsen hab ich in den Augen,Warndreieck usw im Kofferraum,und wenn sie mir nicht glauben wollen dann funken sie ihre Kollegen an!" Gesagt, getan und ich konnt weiter fahren,ich fand´s ganz lustig wie die geschaut haben;-)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mein 'schönstes' Erlebnis war folgendes: Ich sitze an der U-Bahn-Haltestelle und warte auf den letzten Zug nach Hause. Da kommen zwei Polizisten und nehmen mich fest. Sie legen mir Handschellen an und bringen mich mit dem Streifenwagen weg, zu einer Gegenüberstellung, wie sie sagen. Unterwegs geht dann ein Funkspruch ein, dass der Gesuchte festgenommen wurde. Die Polizisten haben sich dann bei mir entschuldigt und mich wieder freigelassen. Die letzte U-Bahn war weg und ich musste irgendwie anders nach Hause kommen. Das hab ich an dem Abend dann auch noch irgendwie geschafft mit 30 Minuten Fußmarsch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meine Tochter jetzt 8, ist im letzten Jahr von einem Auto angefahren worden. Wir mussten dann zur Aussage , wie es passiert ist. Erst wurde sie behandelt, als wenn sie eine Schwerverbrecherin wäre. Erst nachdem ich gesagt habe, das das Kind vielleicht ein bischen traumatisiert ist und auch Angst hat wurde es besser.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hatte schon einige Erlebnisse mit der Polizei, aber es war alles sehr angenehm.

    Das tollste war, ich fand bei Bauarbeiten auf unserem Grundstück eine scharfe 100 Kg- Bombe aus dem 2. WK.

    So schnell war die Polizei noch nie, meine Frau hatte kaum den Hörer aufgelegt standen die Herren vor unserer Tür und bis der Munitionsbergungsdienst aus Bernau kam hatte wir bei Kaffee ein sehr angenehmes Gespräch über alles mögliche.

    Wirklich nette Menschen, aber nicht immer, hatte auch andere Erlebnisse aber nie wirklich schlimm.

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