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Betr. 10 Gebote?

Wären wir auch auf die 10 Gebote gekommen ohne dass da jemand auf´n Berg ?

17 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es wären vielleicht nicht gerade 10 Stück, denn mir fällt noch ein wichtiges Gebot ein, das lautet: Laß dich nicht erwischen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    laut Aussage Gottes in den Büchern "Gespräche mit Gott" von Neal Donald Walsch stammen die 10 Gebote nicht von Gott.

    Gott hat niemals irgend welche Ge- oder Verbote ausgesprochen, denn das würde dem widersprechen, was er uns Menschen zugestanden hat. - Nämlich den freien Willen.

    Stell dir vor Gott würde von uns verlangen, dass wir nach seinen "angeblichen" Geboten leben und wir würden es nicht tun - was wäre denn dann die Folge?

    Gott straft nicht, Gott richtet nicht - Gott stellt keine Bedingungen

    Er /Sie beobachtet und stellt fest, was nicht auf der Erde funktioniert.

    Woher die 10 Gebote auch kamen. Sie zeigen auf, wie ein Zusammenleben von Menschen funktionieren könnte - und diese Regeln findet man in jeder Religion

  • Carib
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Du redest von den zehn Verboten? Die Version, die die Kirchen seit einigen Jahrhunderten den "Gläubigen" aufzwingen. Die Urform ist doch etwas anders und hat schon richtig mit Selbstverantwortung, Freiheit und Toleranz zu tun. Wird leider nicht hinterfragt in den Gemeinden.

  • Mack
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke ja. Die 10 Gebote sind ja nix weiteres als Richtlinien für das Zusammenleben von Menschen. Du findest ähnliche Richtlinien in anderen, nicht-christlichen Religionen und Gesellschaften.

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  • Anne
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt Menschen, die kennen die 10 Gebote gar nicht, handeln aber danach, weil es auf der Hand liegt, sich in einer zivilisierten Gesellschaft so zu verhalten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke die letzten 7 sind da völlig ausreichend und sinnvoll. Sie entsprechen den allgemeinen Vorstellungen über Moral und Ethik, und lassen sich auch zurückführen auf:

    "Behandle deine Mitmenschen so, wie du selbst behandelt werden möchtest"

    Die ersten 3 Gebote dagege sind für mich schon so etwas wie ein Beweis, das diese von Menschen geschrieben wurden. Diese Sätze bezeichnen eher einen irdischen Herrscher als einen "Allmächtigen Schöpfer"

    Man beachte das erste Gebot in seiner alttestamentarischen, ursprünglichen Fassung:

    "Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.

    Du sollst keine anderen Götter haben neben mir."

    Das hört sich für mich an, als gäbe es zwar andere Götter, die haben dem Volk aber nicht geholfen, und deswegen darf man sie auch nicht "anbeten".

    Völlig unverständlich auch, warum sich ein Gott aus der Vielzahl der Völker, die doch alle er selbst geschaffen hat, ein "Lieblingsvolk" heraussucht.

    Sollten Eltern nicht alle ihre Kinder gleich lieben?

  • Mu6
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist eine Story mehr nicht, könnte auch von Grimm sein; es sind Lebensregeln Grundsätze von Menschen für Menschen gemacht, unterstellen wir mal Moses war damals so ne Art Oberindianer, da ist so ein Regelwerk natürlich besser & einfacher durchzubringen, beim sturen Volk, wenn man das mit etwas

    Brimborium drumherum

    und "hast du nicht gesehn" umgibt.

    Damit wäre die Frage mit ja abgestimmt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    nach meiner Meinung sind die 10 Gebote die grundlegenden Verhaltensweisen, wie eine Gesellschaft miteinander Leben kann.

    Selbst die meisten Gesetze (auch in Deutschland) enthalten mehr oder weniger diese Gebote, nur anders Formuliert.

    In jeder Kultur (auch in "Primitiv"-Kulturen) sind ja Regelungen vorhanden oder ungeschriebene Gesetze, Verhaltensregel halt, die immer wieder die gleichen Inhalte haben...

    mfg

  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum auch nicht? Moses hatte, warum a

    oder durch wen auch immer, als erster die Idee. zumindest wenn man den jüdischen Glauben zur Erklärung heranzieht. Tatsächlich sind die Gebote schon viel älter. So mindestens 500 Jahre bei den Babyloniern. Genaues sollte aber noch erforscht werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    eines steht fest. wenn nicht so, dann haette gott sich schon was einfallen lassen

    aber denk mal." wenn sich alle menschen an diese 10 gebote halten wuerden, waeren ALLE gesetzesbuecher ueberfluessig"

    das sind ja tolle aussichten , denkt man zunaechst. aber.....

    was wuerde daraus resultieren?????? das paradies?? nein. das waere der weltuntergang. denn niemand brauchte noch etwas friede freude eierkuchen.es muss auch das schlimme geben auf dieser welt, weil davon tausende und abertausende existieren..

    keine gestzesverstoesse mehr?? keine richter mehr. keine delikte mehr, die polizei waere arbeitslos.die kripo. keine ausfuehrenden organe mehr?? also auch keine legislative mehr..wozu?? wir haben doch die ZEHN GEBOTE!!!!!!!!

    denkt mal drueber nach. alles ist SO interaktiv, dass es nichts mehr zu tun gaebe fuer etliche menschen.

    Imagine von John Lennon ist so eine "heile welt" "stell dir vor, es gaebe keine laender, fuer die es sich zu kaempfen lohnt, auch keine religion., wofuer man sterben wuerde". und schon waere der nahostkonflikt weg.

    Quelle(n): vielleicht habe ich das thema verfehlt. aber es ist tatsaechlich so..........unser denken MUSS falsch sein.!!!!!!!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Die so genannten 10 Gebote ... 2. Mose 20,1-17, sind mir die Anleitungen für den Menschen, wie er sich von seinen niederen Instinkten befreien kann, wie er zu einem höheren Dasein findet; in dem er zu seinem ihm innewohnenden Gewissen erwacht, zum neuen und vor allem auch, nun liebesfähigen Menschen. Kants Kategorischer Imperativ setzt ja auch schon die Vernunftfähigkeit des Menschen voraus. Der Mystiker wird darin vielleicht auch den Mensch auf dem Weg zum neu Geborenen sehen.

    Machtgier, Habgier, Triebhaftigkeit, Egoismus, Unbeherrschtheit ... das sind mir die klassischen Beispiele der Götter und Dämonen, denen der Mensch anheimfallen kann; sie sind der Ursprung aller Übel. Daher rührt wohl auch die prominente Stellung des Gebots, ›... du sollst keine anderen Götter neben mir haben‹.

    Es ist so etwas wie die Legitimierung des menschlichen Seins und Handelns, wenn er nicht sich selbst als Ursprung und Ende aller Dinge, alles Wirkens nimmt, sondern diese von einer höheren, universellen Instanz bedingt und geschuldet, geboten und gerechtfertigt erkennt.

    Wie die Staaten der Weltgemeinschaft sich erst dadurch legitimieren, dass sie sich eine höhere Instanz schaffen und ihr das Macht- und Rechtmonopol zu einem essentiellen Teil übertragen, so dass kein Land mehr willkürlich nach seinem Gusto über die anderen Unglück bringen kann.

    So heißt auch für die Moralen und Ethiken der Völker, als von ihrem Gott und ihrer Religion gestiftete Eigenschaften, die Legitimierung, einen ähnlichen Prozess einzuschlagender.

    Damit will ich sagen, auch die anderen Religionen haben Ähnliches wie die 10 Gebote und verfolgen gleiche Ziele, sie sollten sich also auch gegenseitig respektieren lernen. Also, ja, wir wären auch auf die Gebote gestoßen, wenn Moses nicht auf den Berg gegangen wäre.

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