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Gibt es eine Inhaltsangabe bei Batterien?
Jede Produktverpackung enthält u.a. eine Beschreibung der MENGE des enthaltenen Produktes.
Bei Batterien finde ich ganz selten einen Hinweis auf die enthaltene Energie (gemessen beispielsweise in mAh).
Wieso ist das so? Für mich als Verbraucher ist das doch eine wichtige Information für den Kaufentscheid.
Bei Akkus ist die Information ja meist mit angegeben.
Eine mögliche Antwort: "Weil jede Batterie anders ist", wäre für mich nicht akzeptabel, da ja auch beim Obst eine Lösung gefunden wurde (Mindestgewicht, bzw. Gewicht zum Zeitpunkt der Verpackung).
Ich meinte wirklich die enthaltene Energie und NICHT die Inhaltsstoffe.
Meine Akkus haben z.B. 1,7 bis 2,4 Ah. Autobatterien haben 60 Ah und mehr.
5 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich würde es mal so beschreiben, warum das nicht nötig ist bei Batterien eine solche Angabe zu machen.
Batterien sind genormt, seriöse also namehafte Hersteller, halten sich an die Norm.
Mit den Bezeichnungungen AA oder R6B und UM3 weiß man um welchen Batterie Typ es sich handelt, im Klartext um Mignon 1,5V. Die Angabe Milliampere Stunde fehlt das ist richtig, ist aber auch nicht nötig. Auf der Umverpackung steht wahrscheinlich schon die mAh drauf, macht aber auf der Batterie wenig Sinn. Weil wenn diese Leer ist ist sie leer. Aber noch dieses es macht auch bei den Batterien ein Unterschied ob Alkaline oder Lithium. Sogenannte Fotobatterie haben dann mehr Leistung als ein Zink-Kohle Batterie. Die Bestandteile der Batterie macht den Unterschied der Milliampere Stunden.
Bei einem Akku sieht es aus folgender Maßen aus. Es sind nicht alle (wenigste) Akkus in der Lage 1,5V bereitzustellen. Diese Variert vom 1,2-1,4V, das liegt an dem Aufbau (Bestandteile der Akkus) und verschiedenen mAh. Der jeweilige Hersteller gibt diese Angabe (mAh) zu einem mit, um sich eine Vorstellung zumachen, wie lange hält eine Akkuladung (je höher um so länger). Zu dem errechnet auch daraus wie hoch der Ladestrom sein darf um diese wieder zu beladen. Weitere Faktoren im Bezug Unterschied auf die Batterie ist, das der Akku sich selbst entlädt ohne im Gebrauch zu sein (Batterie hat auch ein Haltbarkeitsdatum), das passiert beim Akku aber relativ schnell. Aber durch höhere mAh dauert die Entladung etwas länger. Deshalb ist auch im Regelfall Akkus mit höhren Energiegehalt teurer, als einfache Akkus.
Quelle(n): http://www.itwissen.info/definition/lexikon//__rat... Nennkapazität http://www.computer-richter.de/tipps/typenchemie.h... Sehr interessanter Link - karlkisteLv 4vor 1 Jahrzehnt
Es gibt diese Angaben, allerdings nur in den technischen Datenblättern, die man im Einzelhandel nicht oder kaum bekommt.
Wieso diese Angaben nicht aufgedruckt werden, ist mir auch schleierhaft.
Typische Kapazität der Serie VARTA "Power One" in Milliamperestunden (mAh) (Alkali-Mangan)
Micro 1200
Mignon 2600
Baby 7800
Mono 16500
9V-Block 550
Typische Kapazität der Serie GP "Greencell" in Milliamperestunden (mAh) (Zink-Kohle)
Micro 400
Mignon 1000
Baby 2000
Mono 4400
9V-Block 400
- vor 1 Jahrzehnt
Für das fehlen der Angabe gibt es auch noch einen technischen Grund:
Karlkiste hat ganz richtig den Begriff der "typischen Kapazität" mit eingebracht. Diese wird mit einem standartisierten Messverfahren mit definierter Belastung, definierten Ein- und Ausschaltzeiten ermittelt.
Bei Batterien (Primärzellen) ist ist die entnehmbare Kapazität sehr (!!!) stark von der Belastung und den Einsatzbedingen abhängig.
Um hier nicht wissenschaftlich werden zu wollen nur ein einfaches Beispiel:
Die Digitalkamera sagt "Batterie leer" und der Funkwecker läuft mit dieser "leeren Batterie" noch mindestens 1Jahr.......
- vor 1 Jahrzehnt
Ich brauche immer eine Batterie für meinen Wecker. Da habe ich schon die unterschiedlichsten Erfahrungen mit unterschiedlichen Marken gemacht. Da ich Laie auf diesem Gebiet bin, denke ich aber, die Angabe auf der Batterie ist schwierig, weil es von vielen äuÃeren Einflüssen abhängt. Ich habe das Gefühl , es ist immer etwas Glück, wenn eine Batterie eine lange Lebensdauer hat.
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- XLv 6vor 1 Jahrzehnt
Nein und Ja.
Ich habe mal einen Bericht über Batterienentsorgung im Fernsehen geshen. Die Maschinen die die Batterien sortieren erkennen sie und "wissen" welche (Schad)Stoffe drin sind. Teils wegen der Farbe, teils wegen Markierungen, die nur unter UV-Licht sichtbar werden. Es war ganz interessant.
Also, eine Auflistung für Verbraucher gibt es nicht - alleine aus Platzgründen. Aber Markierungen für Entsorgungsunternehmen, die nach Inhaltstoffen sortieren können.