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Seit wieviel Jahren existiert Gott schon und wie lange wird er noch existieren?
Aber bitte keine so unpräziesen Antworten wie "ewig,schon immer,oder dgl.grüße fiori.
Warum antwortet MICHAEL K so ,ich glaube er hat zuwenig Gehirnwindungen um meine Frage zu verstehen,er ist mit seinem Verstand bei fünf stehengeblieben.
Hi, ich möchte mich für die vielen Zuschriften bedanken es ist sehr interessant wie ihr darüber denkt.
21 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Gott existiert seitdem die Menschen an ihn glauben und er wird solange existieren wie auch nur ein Mensch noch an ihn glaubt!
- abencaezLv 4vor 1 Jahrzehnt
"Gott ist weder tot noch im Begriff zu sterben, auch wenn Nietzsche und Heine dies glauben. Und zwar einfach deshalb, weil er nicht sterblich ist. Eine Fiktion stirbt nicht, eine Illusion vergeht nie und ein Kindermärchen läÃt sich auch nie wiederlegen.
Erst mit dem lezten Menschen wird der lezte Gott verschwinden, und mit ihm die Angst und die Furcht, jene Apparate zur Herstellung von Gottheiten."
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Gott ist vollkommen,
alles "Vollkommene" ist unbegrenzt , ansonsten es nicht vollkommen zu nennen wäre, und es ist Gott demnach über Raum und Zeit, nämlich von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und es ist von daher klar, Gott ist von Ewigkeit und also als das Ungeschaffene "ohne" Anfang offenbar.
Alles "Geschaffene" hat gegenüber Gott zwar einen Anfang genommen, und doch wird es für dasselbe niemals zu einem Ende seines Daseins kommen, weil es "göttlichen" Ursprungs ist und etwas Göttliches nicht vergehen kann. Darin aber liegt die Ebenbildlichkeit des Wesen, das, gleich wie Gott, vollkommen gestaltet und mit Licht und Kraft in Fülle ausgestattet war.
Darum aber sind auch alle Wesen, die von Gott ausgingen zur ewigen Seligkeit bestimmt, weil die Liebe Gottes, der/die das Leben ist niemals, in Ewigkeiten nicht ein Ende nimmt, und weil niemand ewig der Liebe Gottes widerstehen kann, das leuchtet ein. Denn dann müÃte "etwas" gröÃer als Gott Selbst und Seine unbegrenzte Liebe sein.
Wenn, wie oben, wir also nach "Jahren" fragen bezeugt es, eine nur "irdische" Denkweise allein. Bei Gott muà die "Zeitrechnung" aber anders sein, weil es die Begrenzung von Raum und Zeit für Ihn nicht gibt und ist für alle vollkommenen Wesen wie für Gottes Reich aufgehoben. Mit Blick von droben, sind für Gott 1000 Jahre wie ein Tag, weitaus konkreter wie ein winzigster Augenaufschlag.
Denn "1000" war in biblischer Zeit der Begriff für eine undenkbar höchste Zahl, weil die Menschen mit ihrem begrenzten BewuÃtsein und Verstand keinerlei Begriffe für "Ewigkeiten" bewahren, das ist Fakt.
Und doch vergehen diese Ewigkeit mal Ewigkeiten gewisserart vor Gottes Augen wie im Sekundentakt. Jedoch, wir müssen verstehen, wo Raum und Zeit keine Gültigkeit und Berechtigung haben, muà Sein Auge in Wahrheit Vergangeheit, Gegenwart und Zukunft als eine Einheit sehen.
Und nun wissen wir, warum Gott all Seine Liebe zu unserer Rettung anwendet, denn Er sieht das Ziel Seines Rückführungsplanes , den Sieg der Liebe bereits vollendet. Und darum kann es berechtigt heiÃen, niemand und keine >Macht wird sie aus Meinen Händen reiÃen...
Wer es nun recht besinnt der weiÃ, daà sein Leben ewiglich kein Ende nimmt, denn als das "Leben" fürwahr, erkennet er nun Gott, Der als die Liebe und das Leben Selbst von Anbeginn in ihm war.
- vor 1 Jahrzehnt
Die Antwort hängt davon ab, was "Gott" ist.
Wenn "Gott" ein übermenschliches, omnipotentes (oder doch wenigstens sehr mächtiges) Wesen ist, dann hat für dieses Wesen der Begriff Zeit keine Relevanz, weil das Wesen auÃerhalb der Zeit (oder unserer beschränkten Definition und Wahrnehmung von Zeit) existieren würde und/oder die Zeit manipulieren könnte.
Wenn "Gott" die abstrakte Idee von Menschen als eine Basis für ihre Welterklärung ist, dann gibt es eine Antwort.
Seitdem der Mensch sich Erklärungen für die für ihn mit seinem aktuellen Wissenstand nicht rational erklärbare Phänomene ausdenkt.
Also spätestens seit Auftauchen des Homo Sapiens Sapiens (moderner Mensch), wahrscheinlich aber schon früher beim Homo Sapiens Neanderthalensis, vielleicht auch schon beim Homo Habilis.
Eine Menge der Phänomene die für frühe Menschen "Gott" waren sind im Laufe der Zeit auf rational erfassbare und erklärbare Vorgänge zurückgeführt worden.
Eine kurze Liste:
Feuer, Blitze, Ebbe und Flut, Entstehung von Leben, Vulkane, Erdbeben, Gravitation, Zeit, usw.
Nicht alle diese Phänomene sind bis jetzt komplett erklärt, aber Wissenschaftler sprechen ihnen keinerlei "Gott" Status zu.
Ciao
Martin M:
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- HAL9Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Im Falle das Gott existiert, existiert er den Naturgesetzen übergeordnet, d.h. er existiert zeitunabhängig.
- vor 1 Jahrzehnt
Fiori 004, ich denke, dass es eine Frage des Entwicklungsstandes der eigenen Spezies ist, Gott für sich erkannt und erschaffen/erobert zu haben in sich als wahre Lebensbasis . Wir Menschen sind eine sehr junge Spezies, betrachten andere, viel ältere Spezies, das gesamte, superintelligente Ãkosystem, in dem alles "perfekt" ineinander greift, keiner friÃt zuviel, keiner tötet um des Töten Willens, friedliche Koexistenz auf der Basis des Selbsterhaltungstriebes. Wir GLAUBEN daher durch Beobachtung und Erfahrung mit anderen Lebensräumen und -formen an die Existenz von GOTT, einer höheren Macht/Kraft mit Ãberblick,Weitblick, Weisheit und Perfektion, DEM Plan, empfinden aber, dass wir noch nicht Teil dessen sind, noch nicht integriert, könnnen das noch nicht erfüllen, was ältere Spezies scheinbar so leicht beherrschen im Gegensatz zu uns. Wissen um und Auslebung der Talente, Pflichten, Aufgaben, Spezialisierungen zum Wohle aller, integrativer Kraft und Fähigkeit, leben und leben lassen, fressen und gefressen werden, doch nie zum Selbstzweck. Gott ist da, Gott IST, das wissen wir instinktiv, doch noch nicht in uns, wir sind noch nicht so hoch entwickelt, das wir uns dieser Kraft bedienen können, weil wir sie uns erst erobern müssen, sie als Lebensbasis er-und anerkennen und dann ist der <Weg frei für jeden einzelnen, unsere Spezies und wir werden uns integrieren in den Kreislauf und das vorhandene System und dann kommen die Nächsten dran....da freue ich mich schon drauf, mal einmal nicht mehr der unwissende, oberschlaue, rebellierende, " Gang-abhängige" Halbwüchsige auf diesem Planeten zu sein! Und weiÃt du was, ich denke, die Zeit ist da, wir sind soweit, der eine mehr, der andere weniger, wir sind reif für die Wahrheit! Gott ist da, aber noch nicht in uns und wir sind fertig und reif dafür, diese Urkraft, diese schöpferische, eigenverantwortliche, integrative Positivkraft uns zu erobern und sie zu leben. Man muà nur glauben können, solange man noch nicht weiÃ!!!! Innere Ausgeglichenkeit und Zufriedenheit und somit Glück und Liebe entsteht durch Wissen um die Kernfragen "WER bin ich, Warum bin ich" und die Ameise und die Stubenfliege und der Wal und der Löwe wissen das und strahlen diese göttliche Ruhe aus, wir noch nicht, also kennen wir Gott in Wahrheit noch nicht, daher unsere Ãbergriffe und Zweifel und Zerstörungswut und innere Zerrissenheit und Ungläubigkeit! Wir wissen es schlicht noch nicht besser, wissen nur, dass wir dorthin gelangen werden, vertrauen und glauben also , haben aber noch nicht die Sicherheit, die Wahrheit, also Gott in uns und scheinen verloren, dumm, destruktiv und labil....normal!!!!...weil TEENAGER als Spezies!
- Deus ex MachinaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Nehmen wir einmal den Fall an, Gott lasse sich zeitlichen Kategorien zuordnen, so daà auch er wie seine Schöpfung einen Anfang hat und vielleicht auch einmal ein Ende haben wird, dann haben wir uns damit ein Konzept von Gott geschaffen, welches mit dem wahrhaftigen Gott, falls es ihn gibt, nichts oder nicht mehr viel gemein hat. Gott existiert dann so lange, wie wir ihn brauchen und haben wollen. Irgendwann haben die alten antiken Götter ihren Einfluà auf die Menschen verloren, weil diese sich einem anderen Gott zuwandten, von welchem sie glaubten, dieser könne ihnen in ihrem Leben besser beistehen. Ebenso ist ja auch der biblische Gott Jahwe ursprünglich eine Berggottheit neben anderen gewesen, bis dieser sich in der jüdischen Bevölkerung durchgesetzt hat und als einziger verehrt wurde. Auch in Ãgypten hat Echnaton die vielen lokalen, der irdischen Natur verhafteten Gottheiten abgeschaffen und an deren Stelle den Licht und Leben spendenden Sonnengott Athon gesetzt, als einen einzigen Gott. Und jeder dieser monotheoi existierte, solange er Akzeptanz und Reverenz bei den Treugläubigen fand oder die durch die Inauguration eines einzigen Gottes entmachteten Priester der übrigen ihre Ohnmacht duldeten.
Wie lange wird Gott noch existieren? Tja, wer weià das. Oder weiÃt du, wie lange du noch leben wirst; ich weià ja auch nicht, wie lange ich noch leben werde. - Aber eines steht fest: Kommt es zum äuÃersten, lassen wir den lieben Gott den lieben Gott sein und machen unser eigenes Ding. Der Auflösungsprozeà hat bereits begonnen, aber er wird vielleicht noch 100 oder 200 Jahre dauern (nach meiner bescheidenen Schätzung).
- lordseagleLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ewig ist nicht unpräzise! Du kommst mir vor wie jemand, der 2+2 ausrechnen will - aber 4 darf nicht rauskommen! Wenn Du Gott (auch seine Lebensdauer) mit dem Verstand erfassen könntest, wäre er nicht Gott.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
wirklich lustige frage. übrigends
ist "gott" nicht nur jenseits von raum und zeit. und wenn du SIE aufrichtig suchst, wird SIE sich dir auch innerhalb derselben offenbaren. brauchst SIE nur suchen. aber achtung: weil dann findest du SIE auch...
wenn du aber nichts wirklich suchst, wirst du auch nichts finden. eigentlich schade.