Ich bin der Meinung das unter 16jährige bedingt im Internet nichts zu suchen haben.?

Ich hatte mit 16 auch kein PC und ich bin auch ohne ausgekommen.

Und zu alledem bin ich sogar recht klug und auch immer gut in der Schule gewesen.

Und wenn mir hier jemand erzählt, Internet ist die Zukunft...das ich nicht lache...was möchte denn ein 15-Jähriger im Internet? Musik downloaden, chatten??? Na klasse...tolle Zukunft, wenn ein Jugendlich mit 15 schon die realität verliert.

Kann es sein, dass dein Weltbild ein wenig antiquiert ist?

Warum sollte dein Sohn, der gerade wahrscheinlich die Pubertät durchstehe muss, nicht in`s Internet dürfen?

Sicherlich gibt es im Internet eine Menge Seiten die nicht für deinen 12 Jährigen Sohn geeignet sind, doch Yahoo Clever gehört nicht dazu!

Es mag auch sein, dass LEGO ein pädagogisch sinnvolles Spielzeug ist, aber nicht für einen 12 Jährigen.

Ich denke du solltest deinem Sohn wesentlich mehr Freiheiten gewähren, da er dir sonst nicht mehr vertrauen und auch keinen Respekt schenken wird.

Wenn du auf deinen Sohn also autoritär wirken möchtest, erlaube ihm den Umgang mit anderen Menschen, auch im Internet, anstatt ihm sein Kinderspielzeug vor die Nase zu halten!

Denn wenn du dir ihm gegenüber keine Autorität mehr verschaffen kannst, weiß ich nicht was in deinem Sohn, den du Jahrelang unterdrückt hast, so alles losbricht.

P.S.: Ich habe hier noch ein kleines Tool für dich, mit dem du die Internet zeit und die Seiten, die dein Sohn besucht eingrenzen kannst:

http://www.kindersicherung-internet.de/

Wenn du es verhindern willst, dann lebe ihm doch nicht vor, dass es Spaß macht am Pc zu sitzen u z.Bsp. hier Fragen zu beantworten ...

Kinder tun nur das, was man ihnen vorlebt ... denk mal darüber nach ...

Bye

Hallo! Ich habe schon Deine Zusatzfrage beantwortet, möchte aber auch zu dieser "meinen Senf geben".

Ich bin 44 Jahre alt und wuchs ohne Computer auf - wie auch?

Für die Kids heutzutage ist ein PC aber fast ein Alltagsgegenstand - Du selbst hast ja auch so einen Kasten - und das Internet so normal wie für mich damals das Telefon.

"Die Zeit verrinnt im Sauseschritt. Sie rennt davon, wir müssen mit." Ist nun mal so, wir könnens nicht ändern.

Ich will mich bestimmt nicht in die Erziehung Deiner Kinder einmischen, aber es drängt sich das Gefühl auf, das Du Deine Kinder in Watte packen willst. Aber die Prioritäten der heutigen Jugendlichen liegen anders als die von uns in diesem Alter.

Es ist ja wahr das im Internet Bereiche sind in denen Kinder und Jugendliche aber auch gar nichts zu suchen haben. Aber dafür gibt es Blocker etc., und, wenn Dir das nicht sicher genug ist, auch die Möglichkeit des Verbotes - aber punktionell nur für Deine

Kinder. Nur ist es eben mal Tatsache - und das müsstest Du wissen - das die verbotenen Früchte am besten schmecken und es immer eine Möglichkeit gibt, und geben wird, an diese heranzukommen.

Ich rate Dir gib Deinem Sohn keine Legosteine, sondern rede mit ihm. Er ist bestimmt vernünftig genug dazu.

Gruß

Fredericus2

Ich habe den Eindruck, dass Sie ihre Frage schon selber beantwortet haben:"......Ich komme da nicht mehr ganz mit...."

Das ist ein Problem, dass sich für Eltern ganz grundsätzlich stellt. Die Welt verändert sich, was gestern gut und richtig war, soll heute nicht mehr stimmen. Unsere Kinder erleben ihre Pubertät inzwischen deutlich früher, sie wachsen in einer Welt auf, in der Veränderung die Normalität ist.

In der Kinderwelt der heute Erwachsenen war Veränderung noch langsam und gemächlich, bei manchen war der Fernseher noch etwas besonderes, in ländlichen Gegenden waren Telefone durchaus nicht üblich (bin ich wirklich schon so alt??).

Das heißt nicht, dass ich alles, was Jugendliche heute so veranstalten und das, was ihre Eltern sie veranstalten lassen, richtig finde! Aber ich denke schon, dass wir Erziehenden gefordert sind, unsere Position und unsere Einstellung ständig an der heutigen Realität zu messen und neu auszurichten. Und wenn es uns dann noch gelingt, steuernd einzugreifen, dann machen wir unseren Job gut (ich glaube -mit Verlaub- nicht, dass LEGO für den 12 jährigen die richtige Alternative ist).

Und ob die "quod licet jovi...." ('tschuldigung, ist mir so rausgerutscht) Also, ob die "Was ich darf, das darf mein Kind noch lange nicht"-Einstellung noch zeitgemäß ist, wage ich anzuzweifeln!

Ich überlege die ganze Zeit, ob das eine Spaß-Anfrage ist ... Denn wenn nicht, denke ich, dass diese Weltfremdheit die beste Art ist, das Vertrauen auf Verständnis seines Kindes auf schnellste Weise zu verlieren. Meine Tochter ist in der siebten Jahrgangsstufe (13/14jährige) und natürlich lernen sie im Unterricht in der IT Stunde sowohl mit Computer, als auch Internet umzugehen.

Mein Sohn ist nicht viel aelter als deiner. Durch ihn bin ich ueberhaupt auf diese Seiten gestossen. Eine aehnliche Frage, wie du jetzt habe ich mir gestellt, als er 4 war. Darf er ueberhaupt als Vierjaehriger schon fernsehen? Nach reiflicher Ueberlegung haben wir dann den Fernseher in die Kueche einquartiert und seine Sendungen immer gemeinsam geguckt; nach dem Motto: 'Hauptsache man spricht darueber.' Nun beantworten wir hier Fragen gemeinsam und haben eine Menge Spass dabei. Es nuetzt nichts, gegen den Strom zu schwimmen - den Zeitgeist kann man nur als Wellenreiter bewaeltigen. Ich hoffe sehr, dass ich dir ein wenig helfen konnte.

Absolut richtig und vollkommenes und klares Ja!

Auto dürfen sie auch nicht fahren!

Ich habe meinen 1. eigenen internetanschluss mit 13 bekommen.

Ich hatte damals einen kinderschutz und meine eltern habe mir ausdrücklich erklährt das ich aufpassen soll und was es für leute im Internet gibt und ich niemals Adresse,Telefonnr. oder sonstiges rausgeben sollte.

Sollte mich jemand im internet belestigt haben oder sinstiges,sollte ich zu ihnen gehen und mit ihnen reden.

Ich muss sagen,das meine Elter ganz toll reagiert haben,ich habe damit keine schlechte erfahrungen gemacht und ich bin mittlerweile 17 ;)

Natürlich gab es auch die ein oder andere schlechte erfahrung in einem Chatt (Yahoo war das damals) aber ich glaube das ist (leider) normal.

Dagegen kann man nix ausrichten. Verbote machen das Internet nur noch spannender. Teenager müssen ihre eigenen Erfahrungen damit machen. Gefährlich könnte es allerdings auf Dating-Seiten werden (Stichwort Pädophile).