Energiepolitik und Klimaschutz: Ist mehr staatliches Handeln gefragt?
Diskussionen zur Energie- und Klimapolitik haben sich verschärft. Inmitten dieser Diskussion stehen Regierungen und Parlamente in der Verantwortung, mittels geeigneter Rahmenbedingungen die notwendige Transformation zur Erreichung der Klimaschutzziele zu begleiten. Hierbei stellt sich die Frage, ob künftig mehr staatliches Handeln durch eine mehr staatlich geregelte Politik erforderlich ist oder ob ein Festhalten an der rein sozialen Marktwirtschaft den Wohlstand von Bürgern*innen weiterhin sichern kann? Diese Fragestellung hat in Zeiten der Corona-Pandemie an Dringlichkeit zugenommen, meine ich. Was meint Ihr?
Anonym2020-10-08T14:46:59Z
Beste Antwort
Unsere beste Regierung aller Zeiten macht das schon perfekt, also absolut kein Grund zur Besorgnis.
Nein, es wäre an der Zeit, diese Regierung zu stürzen, um wieder sinnvolles staatliches Handeln zu ermöglichen. Draußen 13 Grad Regen - ich merke nichts von Klimaerwärmung.
NOCH mehr staatliches Handeln? Das bedeutet noch mehr Abzocke des Buergers, ohne dass sich in Sachen Klimaschutz tatsächlich etwas ändert.
Diese Fragestellung hat in Zeiten der Corona-Pandemie keineswegs an Dringlichkeit zugenommen; sie ist leeres Gerede, wie auch das der Politiker, welch sich - aufgrund ihrer Unfähigkeit, Probleme zu lösen, welche derzeit Priorität haben [sollten] - sich plötzlich daran erinnern, dass das Klimaschutz-Thema eine Weile nicht mehr strapaziert wurde und es an der Zeit ist, die Bevölkerung vom Wesentlichen abzulenken, indem man erneuten Druck in dieser Sache auf sie ausübt! Das Virus hat keinerlei Einfluss auf das Klima und jedes Wort Deines Statements, entbehrt jeglicher vernünftiger Überlegung, sorry. Wer immernoch glaubt dass der Klimawandel aufzuhalten sei ist ein Traumtänzer; wer der Meinung ist, das wäre durch weitere Steuern und Abgaben zu bewältigen, ein Dieb.
Wer sich jedoch der Illusion hingibt, der "Staat" könne da etwas bewirken, ist naiv. Klimaschutz ist eine globale Angelegenheit, an welcher jedoch nicht alle Länder dieser Erde partizipieren. Im Gegenteil, Trump's erste Amtshandlung war sogar, das nach langem Hin und Her endlich mit Obama vereinbarte Klimaschutzabkommen aufzukuendigen. Andere Länder lassen sich gar nicht erst auf Vereinbarungen diesbezüglich ein.
Wenn sich alle Länder weltweit an "Klimaschutzmassnahmen" beteiligten, indem sie die Luft nicht mehr verpesten, die Erde, die Flüsse und die Meere nicht mehr vergiften, könnte sicherlich Bedeutendes für die Lebensqualität der Menschen erreicht werden; nicht aber durch "schärfere Diskussionen" in Absurdistan!
Am KLIMA würden diese Massnahmen - und seien sie noch so erfolgreich - jedoch absolut NICHTS verändern. Mehr oder weniger gravierende Klimaveränderungen gibt es seit dem Bestehen unseres Planeten und die heftigsten davon, bereits bevor die Spezies Mensch überhaupt existierte! Der antrophogene Einfluss hat, gemessen an den extremen Klimaveraenderungen seit Besiedlung der Erde, noch den geringsten Einfluss auf den unweigerlich immer wiederkehrenden Wechsel; er trägt heute lediglich zur Beschleunigung dieses Prozesses bei.
Vielleicht möchtest Du Dich ja mal kundig machen, bevor Du das nächste Mal etwas zu "verschärften Diskussionen darüber in Zeiten von Corona" zu sagen hast.