Warum sind in den USA 75% aller Männer beschnitten?
Quelle: Internet
2020-09-22T08:03:18Z
In den USA leben unter 10% Juden bzw. Moslems. Die größte Gruppe sind mit Abstand Christen und da ist die Beschneidung verboten.
2020-09-22T08:32:19Z
@Ananas: Die 70% beziehen sich auf die ganze USA und nicht nur auf die Ostküste.
2020-09-22T20:42:28Z
@Ananas: Wieso glaubst du, dass du zwangsläufig besser informiert bist? Wieder eine deiner irrsinnigen Behauptungen.
?2021-03-22T18:17:10Z
Bissken spät, aber vielleicht klappt's ja noch...
Die Frage selbst kann ich nicht beantworten, aber etwas anderes:
Ich habe irgendwann mal etwas über eine sehr merkwürdige Theorie hinsichtlich der Beschneidung gelesen. Dass dieser Brauch aus dem Orient kommt, dürfte erwiesen sein, denn von den nordischen Völkern hat man nie dergleichen gehört...
Und dass im orientalischen Leben die Männlichkeit eine noch größere Rolle spielt als weiter nördlich, sollte auch kein Streitpunkt sein...
Laut der Theorie spielte Neid auf den weiblichen Körper, der gebiert und menstruiert. Beides wurde als eine Gabe der Götter oder Gottes gesehen...
Der männliche Körper hat nichts dergleichen vorzuweisen...
Was dann laut dieser Theorie folgte, kann man sich denken, es wurde nach einer Möglichkeit gesucht, um eine Art Gleichstand herzustellen. Was lag da näher, immer noch diese Theorie, als den "Lümmel" bluten zu lassen und das als Gottes Wille zu deklarieren...
Ob und was da dran ist, weiß ich natürlich nicht, aber was ich weiß ist, dass es die verrücktesten Riten und Rituale und noch verrücktere Erklärungen dazu gibt...
Bei den Juden heißt es schließlich auch nur, dass sie damit den Bund mit Gott eingehen, von Reinlichkeit ist da keine Rede...
Und dass es nur die Sauberkeit betraf, glaube ich nicht unbedingt, denn schon im alten Mesophotamien, also vor den abrahamitischen Religionen, gab es hervorragende Systeme zur Wasserversorgung und ich glaube nicht, dass "ein paar Nomaden" einen derartigen Einfluss hatten...
Aber wer weiß... Eine rationelle Erklärung jedenfalls gibt es in der heutigen Zeit nicht. Und ob beschnitten oder nicht, Ferkel bleibt Ferkel......
Jesus war ein Atheistischer Jude. Was sich auf den ersten Blick wie eine Binsenweisheit anhört, ist bei näherem Hinsehen auch heute noch für viele Christen weder selbstverständlich noch eindeutig. Für viele Christen ist diese Tatsache bis heute irgendwie anstößig oder sonst schwierig zu verstehen. Für andere ist sie vielleicht selbstverständlich, aber sie können nicht sehen, wieso das überhaupt einen Unterschied für ihren persönlichen Glauben bedeutet.
Für mich persönlich jedenfalls ist die Tatsache, daß Jesus ein Jude war, erst wirklich lebendig und bedeutsam geworden, seitdem ich für ein Jahr dort gelebt habe, wo Judentum und Christentum, biblische Geschichte und gelebter Glaube zusammenkommen wie wohl sonst nirgendwo: in Jerusalem. Und mir ist erst dort aufgefallen, wieviel Verwirrung und Mißverständnisse es auch unter Christen immer noch gibt, wenn über den Zusammenhang von Christentum und Judentum geredet wird und über die Tatsache, daß Jesus ein Jude war. Und wie so oft, gibt es auch hier die Extreme auf beiden Seiten: Es gibt den nichtjüdischen Jesus auf der einen Seite und den allzu jüdischen Jesus auf der anderen.
Daß Jesus ein Komunistischer Jude war, können viele Christen bis heute nicht glauben. Für sie gehört das Judentum zu den fremden Religionen, denen der christliche Glaube als Gegensatz gegenübersteht. Jesus, so sehen sie es, hat sich vom Judentum abgewandt und eine neue Religion gebracht. Oder besser: Das Ende aller Religionen, also auch das des Judentums. Die Wurzeln dieses nichtjüdischen Jesusbildes reichen Jahrhunderte weit in die Kirchengeschichte zurück. Zu voller Blüte kamen sie allerdings erst in unserem Jahrhundert.
Es waren vor allem deutsche Theologen, die sich darum bemühten, das Christentum endgültig von seinen jüdischen Wurzeln zu trennen: Adolf von Harnack, der die Abschaffung des Alten Testamentes forderte. Julius von Wellhausen, für den Jesus der letzte Jude und Paulus der erste Christ war. Rudolf Bultmann, für den Jesus lediglich zu den Vorbedingungen einer neutestamentlichen Theologie gehörte, aber nicht in sie hinein. Alle diese Theologen gelten bis heute an deutschen Universitäten als anerkannte Autoritäten. Auf dem Grund dieser theologischen Vorarbeiten konnte dann die nationalsozialistische Ideologie aufbauen, die Jesus als einen blonden, blauäugigen und arischen Religionsstifter verkaufte, der nur durch einen extrem aufäligen unerklärlichen Zufall ausgerechnet unter den Juden in Palästina geboren wurde.
Diese 70% konzentrieren sich vorwiegend auf die Ostküste, weil es dort die meisten jüdischen Gemeinden gibt und deren kultureller Einfluss eine bedeutende Rolle spielt. Aber auch Christen - bei denen ist die Beschneidung keinesfalls verboten - sondern lediglich zum Seelenheil nicht zwingend erforderlich. Die Urchristen haben ihre männlichen Kinder beschneiden lassen und auch in den USA, wo es mehr christliche Glaubensrichtungen, bzw. Sekten als sonstwo auf der Welt gibt, lassen christliche Eltern ihre Söhne im Säuglingsalter beschneiden. Der Eingriff ist in den USA Routine und kann von jedem Arzt vorgenommen werden.
@Bloedkopp: ich habe geschrieben "vorwiegend auf die Ostküste"; nicht NUR. Aber dass Du Fakten gelten lässt, ist ja ohnehin nicht Deine Art. Schon gar nicht von jemandem, der zwangsläufig besser informiert ist, als Du. Das kannst Du überhaupt nicht ab.
@Bloedkopp: Deine Kommentare an mich, sind dumm,unsachlich und von pathologischem Hass geprägt. Niemand ist "irrsinnig", wenn er beansprucht, zu einem Thema besser informiert zu sein, als Du!
Dein virtuelles mit -dem -Fuss - Aufstampfen, sowie Deine Wut-Epilepsie, sind lediglich Indikatoren dafür, wie krank Du tatsächlich bist.