Khan
Beste Antwort
Das angebliche ansteigen der Lebenserwartung, mit der Politiker sowas immer rechtfertigen wollen darf auch stark bezweifelt werden (wobei es sicherlich zig "in Auftrag gegebene" Statistiken gibt, die das noch mal extra bestätigen), denn hätten sie damit auch nur ansatzweise Recht, dann müssten wir ja mittlerweile regelrecht von Leuten über 100 umzingelt sein, dann wären bereits an jeder Ecke lauter Methusalems zu sehen, wovon ich aber bisher nichts mitbekommen habe.
Es ist halt praktisch, wenn der "normalsterbliche Pöbel" immer länger arbeitet, so auch mehr Geld erwirtschaftet für wichtige Projekte (Diätenerhöhungen, Flüchtlingsbetreuung usw.), schneller stirbt und so noch weniger von seinem eigenen Geld wiederbekommt, was zusätzlichen "Profit" für den Staat bedeutet, das ist eben eine recht effektive Strategie im Kampf gegen "Normalsterbliche", die schon länger hier sind.
Astraea
Politiker können dabei bereits mit 56 die volle Pension bekommen.
Nun könnte jemand auf den Gedanken kommen, zu argumentieren, dass Politiker ja nur eine kleine Gruppe innerhalb eines Staatsgefüges sind, und daher die Größenordnung ihrer Bezüge nichts weiter als marginal im Vergleich zu dem Riesenheer zu versorgender alter Arbeiter und Angestellter.
So habe ich hier mal eine Gegenüberstellung:
2050 werden die Zuschüsse zu den Rentenzahlungen ca. 86,84 Milliarden Euro ausmachen müssen, bei gleichbleibender 48% Ausschüttung.
Das sind laut dem WELT - Bericht(s. LinK) 3,5 % der Brutto-Wertschätzung der BRD.
Und nun stelle ich hier die Zahl zur Verfügung, die der Bundeshaushalt für "die paar Politiker" in 2050 zahlen wird, die bis dahin ausgeschieden sind.
Es sind ca. 767 Milliarden Euro.
Wichtig ist mir dabei eins: Politiker haben bis dahin KEINEN EINZIGEN CENT zu dieser Summe einzahlen müssen. Während jeder Rentenempfänger Monat für Monat mehr als die Hälfte seines Lebens eine großen Teil seines Lohnes dafür ansparen musste.
In dieser Lebenszeit hat er Werte für den Staat erbracht, die diesen Staat reich machten.
Politiker dagegen sorgen dafür, dass das Geld, welches sie NICHT erarbeitet haben,
in Kanäle geleitet wird (oft sind es auch dunkle Kanäle) die dem Staat keinerlei Nutzen bringen, mir anderen Worten sie veruntreuen Geld, das ihnen nicht gehört.
In der Wirtschaft eine kriminelle Handlung, die geahndet wird.
Außerdem gehen beide Werte nur von einer arbeitenden Gesellschaft aus( Politiker schließe ich hier gedanklich aus, weil sie keine Werte erschaffen).
Es gibt aber - und das weiß hier Jeder - eine andere Klasse Menschen, die auch die Hände aufhalten und dafür ebenso KEINEN EINZIGEN CENT IHR GANZES LEBEN LANG einzahlen werden, weil man auch ohne Arbeit bezahlt wird und daher ist die Rechnung eine Milchmädchenrechnung. Die uns diese Milchmädchenrechnung päsentieren, wissen das. Oooh, sie wissen es sehr wohl, und ganz tief in ihrem Inneren haben sie gewaltige Angst, dass es tatsächlich so kommen könnte. Was wäre das?
Die Pleite des Sozialstaates. Eines Tages wird kein Geld für Renten mehr da sein.
Dann wird es heißen: Sorry, ihr müsst nun sehn wo ihr was zum Leben herbekommt. Die Milchmädchenrechner werden von weitem zusehen, denn falls sie es noch erleben, haben sie sich davon gemacht- dorthin, wo sie ihre Konten pflegen.
?
Rente? Gibts doch bald eh nicht mehr.
Und meiner Meinung nach werden die Kassen noch schneller leer sein als vorhergesagt, Massenmigration ins Sozialsystem sei Dank...
https://www.welt.de/finanzen/article202234584/Rentenversicherung-Bundesbank-warnt-vor-finanzieller-Schieflage.html?utm_source=pocket-newtab
Anonym
Sie wissen ja schon lange, wie es langweilig, und lebengefaehrlich ein Rentner/rin sein wird.
?
Tja...früher war es der Vogt...der das Geld eintrieb...bei den Bauern...
heutzutage sorgen diese Vögel immer noch nur für sich selber..und lassen das gemeine Volk schuften, bis sie umfallen...
Das scheint ja wohl auch das Ziel zu sein...das Rentenalter derart hoch zu setzen...dass es kaum noch jemand erreich....geschweige denn....von dem eigen Eingezahlten...etwas wieder bekommt.