Wie entsteht welches was man nicht kennt?

Sucht man danach, setzt man es zusammen oder fällt es einem ein?

Jedes dieser Möglichkeiten trifft wahrscheinlich zur gegebenen Zeit zu.

Was entsteht aber wenn man es >nicht< kennt?
Das, wonach man sucht und das was man zusammensetzt, kann es nicht sein, da beider dieser Möglichkeiten ein Kennen voraussetzen. Ein Kennen, wonach man sucht.

Wenn etwas entstehen würde, ohne es zu kennen, wirft die Frage auf: warum es entstanden ist?
Jenes Entstandene müsste etwas vollkommen Isoliertes von unseren Vorstellungen sein, etwas das wir uns gar nicht vorstellen können. Es müsste uns einfallen ohne das wir eine Vorstellung davon haben könnten.

Ist euch oder jemand anderem schon mal etwas eingefallen, von dem man keine Vorstellung haben kann?
Wäre dem so, würde das bedeuten, das ihr es nicht wahrnehmen könnt, weil ihr es euch nicht vorstellen könnt.
Das bedeutet, dass alles was entstehen wird, schon in unserer Fantasie existiert. Würde es das nicht, könnten wir es nicht wahrnehmen, weil man es sich nicht vorstellen könnte. Man kann nur wahrnehmen, was man sich vorstellen kann. Was man sich nicht vorstellen kann, kann man nicht wahrnehmen.

Leben wir also in einer Welt, die vorgestellt wurde?
Wie kann einem da etwas einfallen?

Einfallen, im Sinne von seine Fantasie und deren Möglichkeiten zu entdecken.

2017-01-01T09:47:15Z

Zurzeit ist es so, dass einem hauptsächlich das einfällt, was der Vorstellung derer entspricht, die bestimmen ob man produktiv ist und/oder der Norm entspricht.

Ich hab nichts gegen Normen oder Produktivität.
Aber ich hab was gegen Zentralisierung, welche die Norm und somit auch die Produktivität der Menschen auf eine zentrale Vorstellung ausrichten.

2017-01-01T09:47:42Z

Maschinen funktionieren, wenn jedes Element das einbringt, was es produzieren soll.
Blindes Engagement und Normalität ist hier gefragt.

Was nicht gefragt wird, ist ob dies der Normalität des Elements entspricht.



Kurze Nebenfrage:
Wann ist man in seinem Element?

?2017-01-06T01:21:37Z

Beste Antwort

Man lässt sich durch den Geist (Gott) inspirieren,
da Alles Wissen,Alles vorhanden ist,
ewig,
gibt es Möglichkeiten seinen Horizont zu erweitern,
das beinhaltet auch die Erweiterung seiner Fantasie und Vorstellungskraft,
viele Menschen sind vom heiligen Geist inspiriert zu hervorragenden Leistungen oder zu Erfindungen gekommen,
von denen andere nicht mal ahnen,
das es so etwas irgendwo geben könnte-
Die Inspiration sind elektrische Wellen die durch z.B. Meditation/Mantras oder auch Gebeten, angezogen werden,
neue Impulse frei geben und neue Gedanken denken lassen.
Liebe ist die höchste Energie-Schwingung, mit der größten Wirkung / Inspiration,-Geisteskraft.

In seinem Element zu sein ist,
wenn du das was du tust mit Freude und Liebe machst,
und merkst, das du dies ewig machen möchtest, weil du dich wohl fühlst,
und dir Alles genauso gelingt,wie du es dir vorgestellt hast-im eigenem Flow sein nennt man das.

florely2017-01-21T07:33:40Z

den traum kennt man erst meist waerend und nach dem schlafen

Friederike Martha Hoyer2017-01-03T20:52:16Z

Ich habe leider nicht wirklich eine Antwort, finde aber die Frage saugeil. Wenn man die Antwort hätte, wüsste man, glaube ich die Antwort auf DIE FRAGE schlechthin. Woher kommen wir und warum das alles. Lies mal "Quantenphilosophie und Spiritualität" von Ulrich Warnke. Ein paar Vorträge von ihm gibt es auch auf Youtube. Ich finde, der hat ganz witzige Ideen...

?2017-01-01T11:12:14Z

Das kann ganz unterschiedliche Entstehungsgeschichten haben.
Beispielsweise wusste ich bis vor kurzem nicht, wie man ein Hühnchen richtig isst ...
http://www.express.de/image/1443292/2x1/940/470/4bda0f3d13a9df3b74999e091777960/DZ/balut-flickr-neu-jpg.jpg
http://f2.blick.ch/img/incoming/origs3671446/2705564564-w644-h429/17-Balut-3.jpg

ƘƲƦƬ ☮♫2017-01-01T10:33:16Z

Du widersprichst dir in deiner Frage, hier: "Ist euch oder jemand anderem schon mal etwas eingefallen, von dem man keine Vorstellung haben kann?"- und - "Das bedeutet, dass alles was entstehen wird, schon in unserer Fantasie existiert." Fällt dir das auf?
Ich habe verschiedene Antworten, von ganz praktisch bis unvorstellbar. Praktisch: Ich habe ein technisches Gerät entwickelt das es bis dahin so noch nicht gab, dazu gehörten Wissen, Fantasie, Wünsche, Hoffnung, Beobachtung und Geschicklichkeit, und vielleicht auch eine besondere Gabe die eben nicht jeder hat, Beharrlichkeit.
Unvorstellbar: Der Gott an den ich glaube kann ich mir nicht vorstellen, zu meinem Glauben bin ich auch mit allen schon genannten "Fähigkeiten" gekommen, außer vielleicht der Geschicklichkeit, alles andere aber passt, der Glaube an das Unvorstellbare gehört noch dazu, und der Zweifel am Herkömmlichen.
Wann ich dabei in meinem Element bin? Natürlich immer!

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