Wenn eine Frau als Mädchen mit 15 Jahren damals von den Eltern zur Abtreibung gezwungen wurde?
Die Frau ist zwar heute verheiratet und hat durch künstliche Befruchtung 2 Kinder, doch feiert sie jedes Jahr den Geburtstag ihres ersten Kindes und spricht oft (doch meist in Abwesenheit des Ehemannes) mit mir und anderen Freundinnen, wie alt ihr Kind heute wäre, wenn ihre Eltern nicht gewesen wären, die ihr Kind "umbrachten".
Sie lebte zwar ihr Leben weiter und hatte "normalen" Kontakt zu den Eltern. Doch weder zu ihrer Hochzeit lud sie die Eltern ein, noch sagte sie ihren Eltern etwas über die 2 Schwangerschaften. Erst als der Bauch anfing, zu wachsen, sagte sie ihren Eltern stets: "Ja und? Was freut ihr euch jetzt so?"
Und als ihre Mutter schwer krank wurde, ging sie nicht zu ihr ins Krankenhaus. Ihre Geschwister kritisierten sie schwer darüber.
Aber sie kann ihren Eltern das einfach nicht verzeihen. Auf dem Friedhof hat sie sogar in einer Ecke damals ein kleines Grab (selbst gebaut mit Erlaubnis vom Friedhofbesitzer) für ihr ungeborenes Kind eingerichtet, das sie jährlich und auch so besuchen geht mit den beiden Kindern, die wissen, dass sie eigentlich noch einen älteren Bruder (eine ältere Schwester) gehabt hätten, wenn Oma und Opa nur anders gewesen wären. Die Frau ist heute 37 Jahre alt und hat 2 Kinder (12 und 14 Jahre).
Was würdet ihr der Frau raten? Laut ihrer Auskunft meinte sie, sie bräuchte keinen "Psychologen".
Danke für Antworten.
aeneas2014-08-23T09:36:07Z
Nehmen wir mal an, an der Geschichte sei ein Funken Wahrheit. Dann ist das Einzige, was diese Frau zu "verzeihen" hat, dass ihre Eltern ihr offensichtlich nicht beigebracht haben, ihre Hormone unter Kontrolle zu halten und sich zu verinnerlichen, dass nur Sex haben kann, wer in der Lage ist, fuer eventuelle Konsequenzen daraus auch geradezustehen. - Letzteres zu tun ist jedoch ist nicht die Aufgabe der Eltern einesTeenagers, denn die elterliche Sorgepflicht erstreckt sich keineswegs auch auf Enkelkinder. Davon, dass diese Eltern evtl finanziell gar nicht in der Lage sind, neben ihrem Teenager auch noch fuer die [gewaltigen] Kosten die ein Saeugling verursacht, aufzukommen mal abgesehen, koennte es ja auch durchaus sein, dass sie eigene Plaene fuer ihr Leben hatten, sobald die Tochter gross ist. - Die Verantwortung fuer die Schwangerschaft lag also bei der Tochter ganz allein. Wenn sie was zu "verzeihen" hat, dann wohl sich selbst. Schliesslich war es auch vor 25 Jahren kein Problem fuer einen Teenager, sich die Pille verschreiben zu lassen, nicht wahr?! Und: Eltern sind verantwortlich fuer ihre Kinder; das heisst aber nicht, dass diese Kinder sie versklaven koennten - nicht fuer sich und auch nicht fuer die naechste Generation! Wenn es dem Maedchen damals so wichtig gewesen waere, das Kind zu bekommen, was hat sie davon abgehalten, eine Abtreibung abzulehnen und in ein Mutter-Kind-Heim zu gehen, um dort ihr Kind auszutragen? Hast Du schonmal was von "Eigenverantwortung" gehoert? - Du bist nun schon einige Jahre unter den diversen Nicks bei YC und immer fielst Du durch solche Schauergeschichten auf, in welchen Du andere Menschen mit Dreck bewarfst - wohl um Dein eigenes Immage aufzupolieren.
Das kann eine Frau nicht lernen, denn das liegt an ihren Charakter, ihren Wesen! Das ist richtig, die Frau braucht auch keinen Psychologen, Den brauchen ihre Eltern! Was ich der Frau raten würde? Weitermachen, wie bisher! Denn der Schmerz sitzt einfach zu tief, das kann die Frau nicht verzeihen und weshalb sollte Sie es auch? Damit es ihren Eltern wieder besser geht? Ihre Eltern haben sich doch auch nicht darum geschert, wie es ihrer Tochter nach der Abtreibung ging! Weshalb sollte die Frau heute das Alles wegstecken? Und so tun, als hätten ihre Eltern Recht gehabt? In den Augen der Frau, war es ein Verbrechen und so Etwas läßt sich nicht verzeiehen! LG Marita
Die Ursache hatten nicht die Eltern gelegt sondern das Mädchen. Hätte sie mit 15 Jahren auf den GV verzichtet, wie die meisten Mädchen ihres Alters wäre es gar nicht zu dieser Konfliktsituation gekommen.
Aus welchem Beweggrund hatten ihre Eltern mit ihrem damaligen Verständnis so gehandelt? Aus Bosheit? Aus ihrer Hilfslosigkeit in dieser Situation?
"Es irrt der Mensch so lang er strebt."
lässt der Dichter Goethe in seinem Faust sagen.
Was ist Dein Haupt-Ziel heute?
Was willst DU? Was willst DU wirklich? Was ist es Dir wert? Was darf es Dich kosten? An: Umdenken - Aufwand – Disziplin – Geduld – Großzügigkeit, Kosten? Keinem kann seine Eigenverantwortung abgenommen werden.
hmmmmmm.... Das eigentliche "Problem" scheint MIR nur die Sichtweise zu sein: Stell Dir einmal vor, Du hättest eine grüne Brille auf der Nase, und jemand erzählt Dir etwas von Rot. HALLOO?? ROT?? So etwas gibt es doch gar nicht! Doch! Rot gibt es schon, aber mit grüner Brille sieht man es nicht. Will sagen: Sie meint, das Ungebornene ist verstorben, sieht aber nicht, dass "ungeborenes" gar nicht sterben kann (weil nicht geboren) Dies sollte so sein, die Zeit für das "Ungeborne" war noch nicht da, es sollte erst später geboren werden. Das "Ungeborene" wurde nie geboren, ist also auch nie verstorben. Doofes Beispiel: Ich will einen Kuchen backen. Also rolle ich den Teig aus. Der Teig klebt zum Unglück (wegen falschem Rat) an der Teigrolle... Also rolle ich den Teig nochmals aus und bekommen dann den Boden, den ich will. Doofes Beispiel - aber letztendlich werden Psychologen, Pastoren oder Schamanen Ihr genau das als Antwort geben. Wenn ein "Unglück" passieren soll, dann passiert es. Keiner - absolut NIEMAND - wünscht es sich so. Aber es passiert so, und alles hat letztendlich einen Sinn. Die beiden Eltern gehen, die beiden Kinder sind da: "Mission Accomplished" :)
Wie...erst war sie zu doof zum verhüten, dann zu doof einer Abtreibung NICHT zuzustimmen und dann hat sie nach der Abtreibung den abgetriebenen Fötus irgendwie eingepackt, ist damit aus der Klink gegangen zum Friedhofswärter und hat ihn gebeten den Fötus dort in einer Ecke verscharren zu dürfen?
Und dann belastet sie mit dem angeblich erlebtem auch noch ihre Kinder und sagt denen wie schlimm Oma und Opa wären?
Nee Du, die Frau erzählt Dir eine Lügengeschichte nach der anderen. Ihre Kinder tun mir leid, melde das mal dem Jugendamt, daß da zwei Kinder einer gestörten Mutter ausgesetzt sind, die Frau ist doch eine Psychopathin.