Wir (4 Personen) sind vor einem Jahr von EWE zu RWE gewechselt, da uns eine Ersparnis versprochen wurde.
In diesem Gespräch (3 Zeugen) wurde eindeutig gesagt, das der Betrag MONATLICH abgebucht werden soll und zwar immer MITTE des Monats. Es wurde auch eine Einzugsermächtigung angefertigt und alles soweit bearbeitet. Nun, man hat besseres zutun als jeden Monat die Abbuchungen von jedem zu kontrollieren und vertraut somit auf eine Person, die ihren Beruf gelernt hat und zudem den Vertrag mit der monatlichen Klausel abgegeben hat. Es erfolgte aber keine monatliche Abrechnung.
Nun kommt eine Rechnung mit 1300 Euro von RWE Natürlich hat man nicht mal eben so 1300 euro auf der hohen Kante.
Kann man sich dagegen wehren? Immerhin wurde ganz klar monatlich betont und versprochen. Wir sind bereit diesen Betrag zu bezahlen, allerdings wollen wir den Vertreter nicht einfach so davon kommen lassen.
Danke für alle sinnvollen Antworten.
MfG
Anonym2014-06-27T08:35:15Z
Wenn du tatsächlich zu deren Tarifbedingungen so viel verbraucht hast, dann läufst du gegen die Pumpe und musst zahlen, es sei denn du weist denen einen Anrechnungsfehler nach. Ich bin bei "Rhein Energie" und kann mich nicht beklagen. Tarif ok und Abrechnung absolut sauber. Keine Schleichwerbung, ist einfach so.
Betrachte es von der positiven Seite: Statt dir jeden Monat eine Abschlagszahlung abzuknöpfen, hat dir der Versorger einen zinslosen Kredit für ein Jahr gewährt. Finde mal einen solchen! Dass du das nicht bemerkt hast, und am Ende des Jahres seine (allem Anschein gerechtfertigte) Forderung nicht begleichen kannst/willst, kannst du dem Anbieter nicht ankreiden.
du hast ein Jahr lang keine Abschläge bezahlt ?? wo gibts denn so was ? ich kenne noch die Variante, daß der Stromanbieter das Geld ein Jahr im Voraus haben will
aber wenn ihr den Strom im letzten Jahr verbraucht habt, mußt du ihn auch bezahlen du kannst ja mal nachfragen , ob im Nachhinein noch eine Ratenzahlung möglich ist
Zu hoch ... bedeutet umgangssprachlich , dass man entweder die abgerechnete Leistungsmenge als unzutreffend beanstandet .. oder den abgerechneten Preis pro Einheit . Du beanstandest aber beides nicht ; du wendest dich anscheinend nur dagegen, dass der Lieferant RWE nicht die vereinbarten monatlichen Abschlagsbeträge abgebucht hat . Offen gesagt : DAS kommt mir doch sehr spanisch vor, soll heisen : Da stimmt was nicht: denn es gibt mWn keinen Stromanbieter , der ein ganzes Jahr lang Strom liefert ohne Abschalgszahlungen ... und darüber hinaus : So kannst Du doch überhaupt nicht feststellen, ob du im Vergleich zum vorigen Anbieter eine Ersparnis erzielt hast ...
Da denke ich schon anders darüber, als du das ausführst. Wer es nicht für nötig findet, bei einem Neuvertrag zumindest die erste Abbuchung zu überprüfen und ab und zu auch alle Abbuchungen zu kontrollieren, der dürfte locker das Zehnfache dieser besagten Summe "auf der hohen Kante haben". Wenn du die Vertragsunterlagen mit RWE noch haben solltest, solltest du zumindest kontrollieren, diese Einzugsermächtigung tatsächlich so ausgefüllt und getrennt vom Vertrag auch unterschrieben wurde. Ist dies so geschehen, kannst du dich sehr wohl an RWE schriftlich wenden, Einspruch gegen die Jahresrechnung (mit dieser Begründung) erheben, Ratenzahlung fordern und sogar versuchen, einen Nachlass zu bekommen.